Annette Müller: Gespräche zur Menschlichkeit

Episode #010: Das Leben eines Rettungssanitäters



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Intro: Die Evolution lehrt uns, dass nur der optimal Angepasste in der Natur überlebt. Doch wie angepasst müssen und dürfen wir Menschen in unserem Geist sein, damit Menschlichkeit wieder Einzug erhält in Unternehmen und in unser Verhalten? Diskutieren Sie gedanklich mit, wenn die Publizistin und Bewusstseinsevolutionärin Annette Müller sich im philosophischen Diskurs Gedanken zur Menschlichkeit und zum Sinn des Lebens macht und Antworten auf die dringenden Fragen der Zeit gibt.

 

Corina Klein: Herzlich willkommen, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer heute zu unserem Format Naturmedizin. Heute haben wir eine wundervolle Kombination aus Heilerin und Rettungssanitäter, und welche wunderbaren Möglichkeiten dieses Feld eröffnet, in der Notfallmedizin schnell zu handeln und auch betroffene Menschen wirklich zu unterstützen. Das erfahren wir heute in der Sendung, und zwar haben wir Annette Müller hier. Sie hat die Schule, die Heilerschule San Esprit, und wir haben den Rettungssanitäter hier, Remo Degano, und ich freue mich sehr, dass beide heute hier sind, und es wird wundervoll! Bleiben Sie dran!

Corina Klein: Hallo, ihr Lieben. Schön, liebe Annette, dass du heute wieder da bist!

Annette Müller: Ja, hallo, es freut mich sehr, hier sein zu können. Ich freue mich wirklich von Herzen, und vor allen Dingen auch die Fahrt in die Schweiz ist natürlich immer grandios.

Corina Klein: Ja, schön. Lieber Remo Degano!

Remo Degani: Degani.

Corina Klein: So, jetzt, also okay, wir lassen es jetzt so. Degani. Ich freue mich sehr, dass du heute da bist. Du bist Rettungssanitäter, und ich finde es so genial, dass du diese diese Kombination wirklich machst. Und wie kam es überhaupt dazu, dass du als Rettungssanitäter dich mit dem Thema Heilen auseinandergesetzt hast?

Remo Degani: Ja, das fing schon früh an, dass mir meine Hebamme, also die, die mich auf die Welt geholfen hat, hat mir das Blutstillen und das Warzenvertreiben gelernt. Das habe ich dann so spärlich angewendet, immer mehr, und dann war es dann schlussendlich meine Frau, die gesagt hat, werde endlich mal Heiler, und dann hab ich mich da auf den Weg gemacht.

Corina Klein: Okay, und dann haben dich deine Wege zur Annette geführt.

Remo Degani: Ja.

Corina Klein: Annette. Nochmal für die Zuschauer, du hast ja eine Heilerschule, aber noch viel mehr. Was ist denn alles in deinem Feld?

Annette Müller: Also, ich habe zuallererst eine stationäre Klinik für das energetische geistige Heilen gegründet, in Frabertsham im Chiemgau. Und danach haben Freunde von mir, und zwar Frank und Gundi Gaschler, mich gefragt, was du hier machst. Diese Heilergebnisse sind so sensationell. Wir möchten das auch können. Kannst du uns unterrichten? Und aufgrund des Wunsches von meinen beiden Freunden, von den Gaschlers, habe ich die Heilerschule gegründet, und das waren auch die ersten Schüler, und da schließt sich der Kreis zu Remo.

Corina Klein: Mhm. Wie ging das denn vonstatten? Du hast aber schon als Rettungssanitäter gearbeitet, oder wo du dich dann auf den Weg gemacht hast, und wie ging das so los? Also was waren da so deine ersten Learnings und Umsetzungsmöglichkeiten?

Remo Degani: Ja, wie Neti schon gesagt hat, über den Frank Gaschler kam ich dann zu Neti und ging dann in die Ausbildung und habs dann immer wieder mal, in den Pausen, quasi zwischen den Modulen, habe ichs dann versucht anzuwenden. Also, ich hab es angewendet und hab gesehen, das hat eine Wirkung, und deshalb geht ja die Ausbildung auch zwei Jahre damit, nach einem Jahr habe ich dann zwar Zweifel gekriegt, wirkt das auch? Das hat die Neti immer wieder gesagt. Deshalb geht es so lange, damit wir da sicher werden und auch daran an uns glauben, und dann ging es so weiter, und da kamen die Erfolge, und das macht dann auch Spaß, ja.

Corina Klein: Hast du da? Was waren so deine ersten Erfolge, wo du dann gemerkt hast, oh jetzt, jetzt weiß ich, jetzt funktioniert es wirklich so. Gibt’s da so diese Aha-Erinnerungen?

Remo Degani: Ja, wir fragen ja in der Rettungsszene den Schmerz nach einer Skala eins bis zehn, und eins ist wenig, zehn ist unerträglicher Schmerz. Und und wenn ich nachher eine tiefere Zahl bekommen habe, wusste ich jeweils aha, es hat gewirkt und vorwiegend in der Familie natürlich, das waren meine Versuchskaninchen.

Corina Klein: Ja, wundervoll! Wie haben so die Kollegen da drauf reagiert, oder wissen die das gar nicht? Oder was macht man da.

Remo Degani: Das ist dann wie ein Outing. Irgendwann habe ich dann gesagt, das ist kein Geheimnis mehr, und hab einfach gesagt, ich mach das, hab ne Homepage, dann aufgestartet und habe steh zu dem, und das war noch eindrücklich, wie viele das eigentlich im Stillen machen und wie viele in dieser Szene schon auch interessiert sind an dieser Arbeit, also eigentlich nur positiv, und die, die dann nicht wussten, was es war, die haben einfach nachgefragt, was das genau ist.

Corina Klein: Wie war das für dich jetzt, Remo da zu haben?

Annette Müller: Also für mich war das immer sehr spannend, weil ich genau wusste, er kommt und wir eigentlich alle, die ganze Gruppe hat auf seine sozusagen Abenteuer gewartet, und ich kann mich daran erinnern, dass er wirklich sehr, sehr enthusiastisch gewesen ist und aber auch immer sehr kritisch hinterfragend, und das war für mich sozusagen ein Kompliment, einen Rettungssanitäter in der Ausbildung zu haben, der dann eben auch uns allen die Bestätigung mitgebracht hat, wie wichtig es ist und wie lebensverändernd eine solche Heilkunst, die man sich erwirbt, sein kann und im Umkehrschluss auch was fehlt oder was geschieht, wenn man es nicht kann.

Corina Klein: Mhm. Gerade bei dem Thema Blutungen stoppen, da dachte ich, boah, das ist bestimmt., also wenn, sieht man das dann auch, oder wie arbeitest du da? Weil das ist ja wirklich extrem lebensrettend. Ich meine, gerade bei so einem Unfall macht es ja einen Riesenunterschied, wenn dann jemand die Blutung dosieren kann.

Remo Degani: Ja, es ist sehr hilfreich, meistens auf der Anfahrt. Ich brauche nur den Vornamen, ich brauche nicht den ganzen Namen. Ich hatte da den Patienten, wo ich den Vornamen hatte, unstillbares Nasenbluten. Es kann ja auch gefährlich werden.

Corina Klein: Ja.

Remo Degani: Und hab dann das gemacht auf der Anfahrt, ging ziemlich lange. Bis wir da waren, habe ich das einfach, ich war Beifahrer, natürlich, beim Fahren ist es schwierig, und dann macht jemand die Tür auf und sagt, es hat gerade aufgehört zu bluten.

Corina Klein: Okay.

Remo Degani: Da wusste ich ja, man kann es dann immer noch so interpretieren, hätte es auch ohne.

Corina Klein: Mhm.

Remo Degani: Und nein, es hat ja schon so lange, bis jemand den Notruf wählt, dann ist es schon eine gröbere Sache. Ja, und bei Unfällen, wo es wirklich um Sekunden geht, also wenn die arterielle Blutung ist, da, da auch nicht, da muss man abbinden und …

Corina Klein: Ja klar.

Remo Degani: … und wenn sie so stundenlang geht, dann rufen sie mich auch an. Ich muss auch einfach die Bestätigung haben, dass es aufgehört hat, sonst bin ich da immer noch dran, oder das sage ich dann, bitte melden, wenn es aufgehört hat.

Corina Klein: Super, also, es ist dann schon so weit, dass du jetzt schon auch parallel als Heiler arbeitest zum Rettungsdienst.

Remo Degani: Als Hobby, ja.

Corina Klein: Mhm.

Remo Degani: Also. Mein Hobby, wo mir guttut. Oder ich hab dann bemerkt, als die Ausbildung, als ich das angefangen habe und abgeschlossen habe, dass das alles noch abgerundet hat, wo noch gefehlt hat. Ich wusste nicht, was es ist, und als es dann soweit war, wusste ich, das war jetzt noch das letzte Puzzle, das gefehlt hat.

Corina Klein: Mhm. Wow. Von deiner Seite aus. Was gibt’s noch für eindrückliche Erlebnisse, einfach aus der Rettungs Historie!

Annette Müller: Also, ich kann mich daran erinnern, dass Remo Geschichten mitgebracht hat, direkt vom Unfallort, und dann eben auch geschildert hat, wie eben insbesondere diese Technik, wo du eben mit deinen eigenen Emotionen sehr gut umgehen kannst und auch wo du eine Explosion von Emotionen bei einem anderen Menschen, also in kritischen Situationen auch beruhigen kannst, indem du dich in den sogenannten SKYourself Zustand begibst, das ist der Name, den ich für diese Methode mir ausgedacht habe. Die hilft also, emotionale Blockaden nicht nur zu bereinigen, zu beseitigen, aufzulösen, sondern eben auch im akuten Fall, dass sich bestimmte Situationen beruhigen, und das ist natürlich. Also stelle ich mir vor, wenn eben Menschen Unfälle miterleben, sind das ja Traumas, das sind ja Schocks, und da hat er dann geschildert, dass das eben super hilft.

Corina Klein: Mhm. Für die Zuschauer, wie kann man sich das vorstellen? Wie arbeitest du mit eben den – ja – Klienten, Patienten, Unfall, Begegnungen? Also hast du da wirklich? Legst du da die Hand auf und sagt, ja, weißt du? Ich denke, das geht ja alles so, dass es keiner mitbekommt, oder? Weil der eine oder andere denkt, ja, wie kommt denn der jetzt hier dann?

Annette Müller: Mhm ne, ich gehe in diesen SKY Modus, dann ändert sich schon mal was von der Haltung, also wie bin ich mit mir verbunden und mit dem Ganzen verbunden? Und dann sende ich einfach Heilimpulse im Geist, ohne dass die Person das merkt.

Corina Klein: Also, der SKY Modus ist sozusagen, die Anbindung.

Annette Müller: Das ist eine Anbindung, ja. Da können wir dann vielleicht noch mal ausführlich darüber reden.

Corina Klein: Okay.

Annette Müller: Das ist ein sehr umfangreiches Thema.

Corina Klein: Gerade in den in den Heilberufen oder in den medizinischen Berufen kommen da jetzt mehr Menschen auf dich zu, oder merkst du da eine Veränderung in den letzten Jahren, dass da der Bereich auch wirklich verbunden wird, dass es so eine …

Annette Müller: Also, mein Bemühen ist es ja, nicht zu trennen, sondern mein Bemühen ist es, zu verbinden. Und deshalb freue ich mich immer sehr, wenn jemand aus dem therapeutischen Bereich, insbesondere aus der Medizin kommt, um eben die geistigen Fähigkeiten zu erwerben, und da sehe ich eine sehr, sehr schöne Möglichkeit, wie man sich gegenseitig unterstützen kann und nicht nur inspirieren kann, sondern eben diese Dinge in die Tat umsetzen kann. Und so vielen Menschen ist so viel mehr geholfen, wenn Ärzte tatsächlich die tieferen Schichten des Menschseins erkennen und auch dort sozusagen behandeln. Weil, wir sind ja kein Auto, was man in die Werkstatt fährt, und da werden dann die Eisenteile oder die elektronischen Teile ausgetauscht, und da krankt es schon, weil man muss ja auch unbedingt den Fahrer des Fahrzeugs mit einbeziehen.

Corina Klein: Mhm. Hm! Hm!

Corina Klein: Spüren die Patienten, dass da noch auf einer anderen Ebene mit ihnen gearbeitet wird? Kriegst du da manchmal so einen Blick zugeworfen? So, was passiert da gerade? Ich spüre da gerade was.

Remo Degani: Dann kreiert ihr Unterbewusstsein und bei den Kindern, die sind sehr offen für so Sachen. Ja, ich spüre einfach, das ist einfach dann so vollkommen. Früher fehlte immer irgendwas, und jetzt ist es so auch für die Angehörigen, wenn jemand verstorben ist, dass ich dann in diesem Modus weiter auch Angehörige betreuen kann. Das hilft auch extrem.

Corina Klein: Wie sieht so eine Betreuung dann aus, oder wie arbeitest du dann mit den Angehörigen?

Remo Degani: Dasein, aushalten, wissen, was man nicht sagt.

Corina Klein: Mhm.

Remo Degani: Meistens sagt man zu viel, weil man etwas helfen möchte, aber eigentlich banal gesagt, einfach dableiben und aushalten.

Corina Klein: Also einfach… ja.

Remo Degani: Und das soziale Netz aktivieren, also wenn jemand alleine ist, und jemand ist gerade verstorben, dann schauen, wo sind die Bezugspersonen, diese aktivieren. Was tut dieser Person gut, und das dann quasi erhöhen. Also, wenn jemand gerne in die Natur geht, sagen „ja, dann die nächsten Tage mal exzessiv Wandern gehen“ oder so.

Corina Klein: Mhm, gibt es dann auch durch die Anbindung durch diesen SKY Modus dann einfach auch, ja, so Informationsfelder, die einem dann auch dementsprechend Ideen bringen, oder, oder Wege, wo vielleicht der Angehörige noch gar nicht so drauf kommt? Weißt du, wie so eine Art Eingebung?

Remo Degani: Es gibt einfach Sicherheit und Kraft, dass das, dass ich, wenn ich was ich mache, dass das richtig ist.

Corina Klein: Mhm.

Remo Degani: Und das wirkt sich dann in die Umgebung aus, und häufig halt bei den Kindern oder wenn es schwierig wird oder laut wird oder wenn ich merke, ich bin genervt. War ich mal beim Bowlen mit den Kids, ich war schon wieder ziemlich genervt, bin in diesem Modus gegangen und plötzlich entspannt, Kinder sind plötzlich anders, hilft auf allen Lebenslagen.

Corina Klein: Okay, also jetzt in der Rettungsmedizin mit auch. Aber du hast ja fünf Kinder, gell, also von daher sprichst du ja wirklich aus Erfahrung, was diesen?

Remo Degani: Genau alle von derselben Frau, genau!

Corina Klein: Super schön! Das ist ja auch immer wichtig zu sagen, mittlerweile ja. Wie integrierst du das jetzt, wenn wir gerade beim Alltag sind, noch in deinen Alltag? Also klar bei dem Thema Kinder, wenn Stresssituationen kommen, dann in den SKY Modus und dann wirklich merken, wie das Feld sich verändert und die Kinder auch eine andere Resonanz annehmen.

Remo Degani: Genau!

Corina Klein: Und wo gibt’s noch Möglichkeiten, oder wo hast du noch so deine Integrationsmöglichkeiten?

Remo Degani: Also in der Familie halt. Also die Kinder wachsen bei uns so auf, die kriegen das mit, dass man ganzheitlich heilen kann.

Corina Klein: Mhm.

Remo Degani: Und das fand ich auch immer sehr spannend. Eben, es braucht das Schulmedizinische, es braucht einen Chirurgen, aber es darf aber auch das Spirituelle da sein, und wenn das sein darf und kann, also dass ist dann wie so… Also für unsere Kinder ist es selbstverständlich, und ich, ich baue es einfach ein, wenn ich merke, bei Freunden, beim Arbeiten, schwierigen Notrufen, wenn, wenn die Leute telefonieren, kann man das auch anwenden, also überall.

Corina Klein: Mhm.

Remo Degani: Ja.

Corina Klein: Super, jetzt hätte ich doch noch so ein bisschen gerne Einblick in die, in die Praxis. Ja, wenn, wenn ich jetzt mich wirklich interessiere, diese zweijährige Ausbildung zu machen, wie kann ich mir das vorstellen? Kann ich das integrieren als Arzt, als Lehrer oder Rettungssanitäter oder einfach Mutter mit meinen Kindern?

Annette Müller: Also, Remo ist sehr oft aus der Schweiz angereist, jedes Mal zu jedem Modul, und das war zu der Zeit, als wir noch nicht das Format hatten, was sich wirklich an Mediziner wendet. Weil es war eine Ärztin da aus Köln, die gesagt hat, die Ausbildung ist wunderbar, aber für uns Ärzte ist die eigentlich nicht durchführbar, weil wir können es uns nicht leisten, so oft ein Wochenende oder auch unter der Woche uns frei zunehmen, Vertretungen zu finden und dann, um eben diese Ausbildung zu machen, und die hat mir geholfen, ein Format zu erarbeiten, was sich also an medizinisches, therapeutisches, wie sagt man da …

Corina Klein: So Richtung „Personal“?

Annette Müller: Ja, aber nicht nur Personal, sondern eben auch an Mediziner, die Praxen haben, richtet oder die eben auch in einem Krankenhaus arbeiten, in einer Klinik, und das ist also kompensiert. Da haben wir zweimal fünf Tage hintereinander, in englischer Sprache haben wir zwei Wochen hintereinander auf Mallorca, und wir haben dann, um die Gesamtausbildung da noch abzuschließen, einen dritten Teil, der über sechs Tage geht. Den kann man dann, wenn man sagt, okay, ich möchte mich jetzt auch so mit den, ich sage immer so gerne „spooky“ Sachen beschäftigen, kann man dann hinterher noch dazu buchen, und dadurch sind auch viel mehr Ärzte jetzt auf uns zugekommen, und sie lieben dieses Format. Also das ist dem Remo noch nicht bekannt gewesen damals. Ich weiß nicht, ob er das gewählt hätte. Also viele wählen das, weil es einfacher ist, weil es eben Reisezeit spart und einfach Zeit spart.

Corina Klein: Mhm, als Mediziner in der eigenen Praxis gibt es dann richtige Heilsitzungen, die dann angewendet werden für den Patienten, oder wird es dann in den Alltag so integriert, dass der Patient wieder gar nichts eigentlich mitbekommt?

Annette Müller: Das ist meistens so, dass es angewendet wird, und der Patient bekommt das nicht mit, der sagt aber dann zu Hause, wow, der Arzt ist toll, oder diese Heilpraktikerin, da musst du unbedingt hingehen, oder diese Therapeutin ist fantastisch, die hat mir geholfen, ich bin jetzt geheilt, ich hab nix mehr, das ist super, und es gibt auch andere, die sagen, ich möchte tatsächlich dieses energetische Wissen in der Medizin angewendet sehen, und die outen sich dann. Hatte Remo ja vorhin gesagt, dass es etwas Zeit gedauert hat, sich zu outen, und die sagen, das mache ich, und das hilft, und wir sind sehr überrascht, dass doch viel mehr Ärzte und Ärztinnen sich dazu bekennen, wenn man es anspricht. Also nicht von sich aus, sondern dann, der eine sagt etwas, und der andere sagt ja, bei mir ist das auch, und dann merkt man: Oh, ich muss ja hier nicht mehr hinter vorgehaltener Hand etwas sagen, sondern man kann dann unter sich offen sprechen, und das macht natürlich auch Mut. Und immer mehr sehen wir in den sozialen Medien, dass Ärzte ganz frei darüber sprechen, und die sagen, die Kraft des Geistes, diese hohe Intelligenz, die sollte wirklich, ähm in die Medizin hineinfinden und integriert werden.

Corina Klein: Mhm, jetzt spricht man hier und da ja auch immer von dieser Zeit, wo viele sagen, ja, die Menschen werden offener, das vernetzt sich mehr, Gleichgesinnte finden sich. Merkt man das auch in der Geschwindigkeit des Heilens, also dass einfach auch da ne andere Geschwindigkeit auf einmal stattfindet?

Annette Müller: Mir kommt das so vor, dass das so ist.

Corina Klein: Wie ist das bei dir? Du guckst noch so überlegend.

Remo Degani: Ja, in dieser verrückten Zeit, ja, es geht alles schneller.

Corina Klein: Ja, also hast du auch den Eindruck.

Remo Degani: Ja.

Corina Klein: Okay, schön, super! Gibt es noch irgendwas, was ich vergessen hab zu sagen? Was, was ihr beide noch so?

Annette Müller: Ja! Ich möchte noch darauf hinweisen, dass Remo definitiv nicht nur fünf Kinder hat, sondern seine Frau hat 25.

Corina Klein: Das müssen wir jetzt aber aufklären, ja.

Einleitung: Genau, weil sie hat ja eine Schule gegründet, und wir werden ja auch noch mit Remo’s Frau darüber sprechen, über dieses tolle Projekt. Und ein solches Projekt kann sich eben auch entwickeln aus einem Mut heraus, den man unter Umständen auch bekommen kann, weil man eben bestimmte Blockaden dann auch überwindet und sich mehr, ähm, also mehr an sich und seine Fähigkeiten glaubt. Das, glaube ich, ist auch eine wichtige Sache, die das energetische Heilen mit sich bringt, dass man in der Lage ist, wirklich Dinge in die Tat umzusetzen, von denen man vorher gedacht hatte, so etwas ist unmöglich. Oder warum ausgerechnet ich? Weil man einfach zu einem anderen Selbstverständnis kommt, also der Blick auf sich selbst. Das eigene Selbstwertgefühl steigt enorm mit jedem Erfolg, den man hat.

Corina Klein: Und auch wahrscheinlich wirklich so der die, die die eigene Größe annehmen gell und seinen eigenen Weg, und dieses, ja super. Gibt’s von deiner Seite aus noch was, was du gerne den Zuschauern mitgeben möchtest, oder wenn man sich wirklich mit der Thematik Heilen nochmal beschäftigen möchte?

Remo Degani: Den Mut haben, es zu tun und es offen zu sagen.

Annette Müller: Und deine Webseite, über die du gesprochen hattest, wie heißt die denn nochmal?

Remo Degani: Heilsitzung.ch. Also, in der Freizeit biete ich solche Sitzungen an, aber ja.

Corina Klein: Super, perfekt. Bei dir, du hast ja auch viele, bist ja auch Autorin, und alles, was, was können wir denn da über dich noch so erfahren? Wo kriegen wir denn da noch ein paar Informationen her?

Annette Müller: Also wir werden ja auch hier in diesem Format mit der investigativen Journalistin ein Interview führen, wo ich mich schon sehr drauf freue, weil sie das Buch geschrieben hat amazingGrace, und da beschreibt sie also ihren Wandel von Saulus zu Paulus mehr oder weniger. Und also, wer sich für das Buch interessiert, das ist „amazingGrace – Die neue Dimension der Heilung“. Und wer sich für die SKYourself Methode interessiert, das hat eben die investigative Journalistin später auch geschrieben, das heißt „Emotion und Psyche“, und das hat auch ein Vorwort von Dr. Rüdiger Dahlke.

Corina Klein: Super, perfekt. Dann danke ich euch beiden. Viel Erfolg noch weiterhin auf diesem tollen Weg und danke, dass ihr da wart.

Annette Müller: Vielen Dank für die Einladung. Vielen Dank für diese Gelegenheit.

Remo Degani: Danke auch.

Corina Klein: Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer! Eine wundervolle Kombination eben aus der Notfallmedizin und noch der Möglichkeit, aus der Heilmethode zu schöpfen, und ich hoffe, Sie konnten auch Einiges mitnehmen. Vielen Dank fürs Zuschauen, wunderschöne Zeit, und bis bald! Tschüss!

Sie möchten sich lieber das Live Interview ansehen? Hier finden Sie alle Videos aus der Reihe „Sinn des Lebens“ mit Annette Müller und weiteren Gästen im QS24 Gesundheitsfernsehen.

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