Annette Müller: Gespräche zur Menschlichkeit

Episode #001: Vom Schicksalsschlag zur Heilerin – Der Sinn des Lebens

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Intro: Die Evolution lehrt uns, dass nur der optimal Angepasste in der Natur überlebt. Doch wie angepasst müssen und dürfen wir Menschen in unserem Geist sein, damit Menschlichkeit wieder Einzug erhält? In Unternehmen und in unser Verhalten? Diskutieren Sie gedanklich mit, wenn die Publizistin und Bewusstseinsrevolutionärin Annette Müller sich im philosophischen Diskurs Gedanken zur Menschlichkeit und zum Sinn des Lebens macht und Antworten auf die dringenden Fragen der Zeit gibt.

Corina Klein: Herzlich willkommen, liebe Zuschauer, heute zu unserem Format auf der Suche nach dem Sinn des Lebens! Wir haben heute einen ganz besonderen Gast: Annette Müller. Sie ist Heilerin, hat die erste stationäre Heilerklinik gegründet, Autorin, hat einen eigenen Verlag, eine ganz spannende Person, und sie ist heute hier, um uns an ihrem eigenen Weg teilhaben zu lassen, wie sie dazu kam, diese wundervolle Arbeit in die Welt zu tragen, und ich freue mich sehr, dass sie heute da ist. Bis gleich!

Corina Klein: Hallo, liebe Annette!

Annette Müller: Ja, Hallo, ach, das freut mich so sehr, hier zu sein!

Corina Klein: Ich freue mich auch riesig, vor allem, weil ich das Thema liebe und ich auch in unserem Vorgespräch schon so viele spannende Geschichten von dir gehört habe, und freue mich jetzt richtig, dass wir in die Tiefe einsteigen können. Vorab mal, was hast du denn jetzt schon alles in deinem Heiler-Angebot drin? Weil es ist ja unglaublich viel, was da schon passiert ist in deinem Leben zu dem Thema.

Annette Müller: Ja, das stimmt, das stimmt, das ist wirklich sehr, sehr viel. Also, ich fange mal vor meiner sozusagen neuen Karriere oder vor meinem neuen Leben als Heilerin und eben auch als Gründerin der ersten Klinik für das energetische Heilen an. Also, ich war vorher sowieso schon Verlagskauffrau und hatte dann einen Autounfall. Das war im Mai 2004, da ist jemand über die rote Ampel gefahren, und ich bin eben gebremst in die Seite hinein, und es war so, dass mir eigentlich gar nichts passiert ist, vermeintlich, und ich dann aber kurze Zeit später jeden Morgen mit höllischen Kopfschmerzen aufgewacht bin, und das ging so weit, dass ich richtige Anfälle bekommen hatte. Also, man könnte das unter Umständen als epileptische Anfälle bezeichnen, was es dann aber nicht war. Ähm, mit dem Unfall hatte ich es erst noch nicht zusammengebracht, weil ich dachte, es ist nichts passiert, und Freunde von mir sagen, ja, das ist Migräne. Ich kenn da einen Migränespezialisten, geh da mal hin, Gott sei dank, und der hat mich dann nach vielen Monaten untersucht und hat dann festgestellt, nein, Migräne ist das nicht. Er hat auf eine Schleudertraumaverletzung getippt, bei der der Atlas, also beeinträchtigt wurde, und dann habe ich ein sogenanntes Bewegungs-MRT gemacht. Da wird also der Kopf so ganz überstreckt hingelegt, auf die eine Seite und dann auf die andere Seite, höllisch anstrengend, und dann sagte der Arzt, ja, also der Denz ist gebrochen und die Bänder sind gerissen. Also, das heißt, ich habe natürlich noch immer die Diagnose „tanzender Denz“. Das heißt also, der Kopf ist nicht mehr über Bänder mit der Halswirbelsäule verbunden, sondern ausschließlich über die Muskulatur. Und das ist der Grund dafür, dass ich morgens mit Kopfschmerzen aufgewacht bin, weil ich die ganze Halsmuskulatur entspannt hatte im Schlaf und der Kopf sich verdreht hatte und dadurch dieser kleine Denz, der C2 und C1 verbindet, Rückenmarkkontakt bekommen hat. Das heißt also, es waren schon sehr, sehr schlimme Nervenschmerzen. Keiner konnte mir helfen. Ich hatte mich immer sehr für Alternativmedizin interessiert und hatte Koryphäen in meinem Freundeskreis, die sich natürlich bemüht haben, mir allerbestens zu helfen und mich aus dieser Situation herauszubekommen. Das hat aber leider nichts gebracht. Meine Mutter, die kam und hat irgendeine dubiose Fernsehsendung gesehen und meinte, du solltest es doch mal mit dem Heilen probieren, und ich meinte dann, da glaube ich überhaupt nicht dran. Ich glaube zwar, dass es das gibt, aber wenn dann irgendwo im Himalaya oder in einer Alpenhöhle oder sonst irgendwo, und solche Leute findest du ja sowieso nicht, und die findest du ganz sicher nicht in der Nachbarschaft. Also Hinz und Kunz, nein, das glaube ich nicht. Ich habe es dann selbst probiert, weil meine liebe Mama mich dazu gedrängt hat, und muss sagen, das war ein Moment, den ich nie vergessen werde, weil in dieser tiefen Not, wo gar nichts mehr lebenswert gewesen ist, nichts mehr lebenswert, weil ich hatte keine Lebensfreude, ich hatte keinen Sinn, ich hatte keine Aussicht auf Heilung, ich hatte keine Aussicht auf ein körperliches Wohlgefühl. Meine geistigen Kräfte haben nachgelassen, ich konnte nicht mehr schreiben, ich habe mich an einen Namen nicht mehr erinnert. Ich habe dann Leute auf der Straße gesehen. Ich wusste, ich kenne die irgendwoher, aber woher kenne ich die? Es war schrecklich, sogar soweit, dass ich meine Tochter beim Optiker vergessen habe. Ich bin einfach nach Hause gegangen, und ich wusste gar nicht mehr, dass sie existiert. Also, es war schrecklich. Ja, und da lag ich dann eben auf der Liege, und das war so, da war da irgendwas in der Luft, und dann waren wir irgendwie so, ach, jetzt ist irgendwas leichter geworden, und die Erleichterung, die ich gespürt habe, war minimal. Aber es war eine Erleichterung. Das war, was vorher überhaupt nicht möglich war, es sei denn, ich habe eine Schmerzspritze bekommen oder sehr starke Tabletten, aber das war so, da war ein kleines Lichtchen durch einen ganz, ganz dunklen, schweren Vorhang gekommen, und dann habe ich gewusst, den Weg gehe ich. Das war so klar, und dann habe ich eben eine Ausbildung nach der anderen gemacht, habe alles umgesetzt, wenn ich dann konnte, wenn es mir dann besser ging, was ich gelernt hatte, und da habe ich tolle Erfolge.

Corina Klein: Die Ausbildungen, die du begonnen hast, wie kann man sich das vorstellen? Waren das auch schon direkt Heilerausbildungen oder schamanische oder was hast du da gemacht?

Annette Müller: Nein, das waren Heilerausbildungen. Also, ich habe dann gefragt, wo gibt es hier welche, die ich aussuchen kann? Wer kann mir weiterhelfen? Ich habe dann gefragt, wo hast du deine Kunst gelernt? Und viele haben dann gesagt, ja, ich habe diesen Kurs gemacht, ich habe jeden Kurs gemacht, ich bin in dieses Land gefahren, bin in jenes Land gefahren, und dann habe ich gesagt, das mache ich auch.

Corina Klein: Mhm.

Annette Müller: Und so bin ich dann sehr viel rumgekommen, habe also sehr, sehr viel erlebt und erfahren, und das Wichtige ist natürlich, das in die Praxis umzusetzen, denn reines, trockenes Wissen mag vielleicht irgendwie erhellend und erhebend sein, aber es kommt eben auf die Realität an, das wirklich umzusetzen. Und das habe ich dann auch gemacht. Und ja, das war also der Beginn des Ganzen. Ich hatte also sofort eine sehr gut gehende Praxis. Dann hatte ich Anfragen, dass Leute gerne mehrere Tage gekommen wären, und die hatten dann eben auch in den Hotels übernachtet und sind zwei- oder dreimal am Tag zu Heilsitzungen gekommen, und dann wurde uns bewusst, dass du einfach eine Klinik brauchst. Und dann habe ich die erste Klinik, die erste stationäre Klinik für das energetische Heilen hier in Deutschland gegründet, und soweit ich weiß, ist das noch immer die Einzige, also wirklich ein wunderbarer Erfolg, und das hat sich rumgesprochen. Leute kamen aus Rumänien, Österreich, der Schweiz, Belgien, sogar aus Hawaii, um dort Heilung zu finden, und wir hatten super, super Erfolg. Und weil das alles so spannend ist, habe ich ein Buch geschrieben, das heißt „Ich geh den Weg der Wunder“. Das ist also mein erstes Buch. Ich schreibe gerade am zweiten, also an der Folgegeschichte, und da beschreibe ich ebenso, wie es weitergegangen ist, weil es etwas ist, was mich total verwundert, und das Staunen und das Wunder begleitet mich seitdem.

Intro: Führst du die Klinik dann alleine? Wie kann man sich das vorstellen?

Annette Müller: Ähm, ja, also jetzt haben wir natürlich Einschränkungen, das ist ganz klar. Aber ich hatte zu Hoch-Zeiten 18 Personen, die dort gearbeitet haben: Okay, Heiler, von mir selber ausgebildete Heiler, ganz wichtig.

Intro: Super! Echt beeindruckend und der ganze. Du hast ja noch mehr gemacht. Ja, du hast ja auch noch Retreats, oder du hast noch ein Buch geschrieben in Indien.

Annette Müller: Ah, du meinst „Heiler ohne Grenzen“? Genau. Also, es hat eben eins aufs andere aufgebaut. Also, der Bedarf kam. Es wurde etwas an mich herangetragen, und ich sagte, ja, mache ich super, ist eine schöne Idee, und ich finde das so wunderbar, wenn man Ideen hat und dann eben auch die Möglichkeit, das umzusetzen und einfach zu probieren, und da gehört eben der Mut dazu. Und ich würde gerne den Zuschauern jetzt auch sagen, wenn ihr eine Idee habt, probiert das umzusetzen, und zwar mit dem Bewusstsein, ich mache jeden Fehler, der notwendig ist, bis ich den Erfolg habe, und diesen Mut hatte ich. Ich habe gesagt, ich probiere das jetzt einfach. Wenn es nicht funktioniert, dann mache ich irgendwas anderes, und das ist so wichtig, diese Fehler nicht als tatsächliches Versagen zu sehen, sondern einfach als Möglichkeit, weiterzuwachsen.

Corina Klein: Gerade viele, die jetzt so Respekt haben vor diesem Wandel, da gibt es ja welche, die Argumente bringen, ja, aber man hat ja doch seine Verpflichtung und ist so in seinem Beruf gefangen und spürt allerdings, dass die Seele nach einem anderen Weg ruft. Ja?

Annette Müller: Ja, also, ich erinnere mich jetzt wieder an diesen Autounfall, der also wirklich eine absolute Disruption war. Mein Leben war vorbei. Ich hatte ja gar keine Wahl. Aber wenn ich das jetzt nochmal machen würde, ich würde diesen Weg nicht nochmal wählen. Ich würde sagen, bevor das Leben mich in eine Veränderung zwingt, dann mache ich das, dann mache ich das doch lieber freiwillig. Ähm, und nochmal so einen Leidensweg zu gehen, also da…

Corina Klein: Was waren denn vor dem Unfall die Signale, die du nicht wahrgenommen hast?

Annette Müller: Das waren überhaupt keine Signale, also da müsste ich erst drüber nachdenken. Das habe ich noch nicht gemacht.

Corina Klein: Weil irgendwo führt uns das Leben ja, doch eigentlich immer, und so ein Unfall ist ja schon etwas Einschneidendes, wo man im Nachgang schon auch sagt, ja, wenn ich ehrlich bin, einen Teil in mir wollte wirklich nicht mehr diesen Weg weitergehen und hat eigentlich den anderen Weg schon gezeigt.

Annette Müller: Nein, das kann ich von mir gar nicht sagen, auch wenn ich diese Frage oft gestellt bekomme. Da kann ich mich nicht finden.

Corina Klein: Also ging wahrscheinlich wirklich diese Motivation, sich zu heilen, über diesen eigenen Schmerz. Dafür war der Unfall dann da, nicht um dich auf den Heilerweg im Vorfeld schon zu bringen, weil da die Motivation ja gar nicht da war, sondern aus dem eigenen Leid heraus diese Ohnmacht zu spüren, diese Verzweiflung. Keiner kann einem helfen.

Annette Müller: So ist es. Also so würde ich nie wieder wiederholen, auch wenn man sagt, ich bin jetzt dadurch gesegnet. Ich erlebe es täglich, dass Menschen dieses Leid nicht brauchen, und ich bin der festen Überzeugung, dass es kein Leid braucht, um ein großartiges Leben zu führen. Also das glaube ich einfach nicht, weil wir Menschen haben so ein wunderbares Potenzial in uns, uns selbst zu entfalten. Wenn wir den Mut dazu haben, das zu tun, und je höher die Ambition ist, umso größer kann auch dein Leben werden, umso wundervoller und gebender für andere Menschen.

Corina Klein: Mhm.

Annette Müller: Ja.

Corina Klein: Wie kann ich mir denn so einen Tag oder Tage bei dir vorstellen? Also wenn ich jetzt wirklich sagen würde, ich habe eine Krankheit oder ein Symptom, wie würde so etwas ablaufen?

Annette Müller: Ähm, du kommst in die Klinik, weil du gesund werden möchtest. Wir schauen nicht nach der Ursache, sondern wir schauen nach dem Wunsch, den der Klient hat, hin zum Positiven. Die Ursache ist uns eigentlich egal, weil wir an der Ursache ja in dem Sinne gar nichts mehr ändern können, weil diese Ist-Situation schon sozusagen in Stein gegossen ist. Wir sind ja hier jetzt schon im Ist-Zustand. Man kann sich das ungefähr so vorstellen: Der Baum ist gewachsen, wir haben hier diese knorrige Eiche, und an der knorrigen Eiche können wir jetzt nichts mehr ändern. Aber die wird sich ja dann in Zukunft weiter verändern, das heißt, sie wird ja noch weiter wachsen. Da werden ja noch Möglichkeiten sein, darauf hinzuarbeiten und um etwas zu verändern, und wir verändern sozusagen die Information der Zukunft. Ja, also, wir ändern das, wo das jetzt hingegangen wäre. Das bekommt ganz andere Bahnen, das wird in andere Bahnen gelenkt, die Weichen werden anders gestellt, und man wird wieder gesund. Das heißt also, von dem jetzigen Zustand, von dem jetzigen Ist-Zustand, wird eine neue Zukunft gemacht, und diese Zukunft ist eventuell in vier Wochen da, eventuell in einem halben Jahr da, aber meistens ist sie sofort da, sodass der Mensch sofort die Erleichterung verspürt. Also, wir haben ganz viele Filmchen im Internet, wo wir also vorher-nachher-Aufnahmen gemacht haben mit dem eigenen Handy oder mit dem Handy von unseren Klienten, und da sehen wir tatsächlich Leute, die nicht laufen konnten, die gehen auf die Liege und stehen auf und können laufen, können wieder die Treppen gehen, sind schmerzfrei, haben wieder jugendliche Spannkraft, fühlen sich zehn oder 20 Jahre jünger. Also, das ist das, was wir eigentlich erwarten, und wenn das mal nicht passiert, sind wir eigentlich überrascht. Wir sind also nicht von einem eventuellen Heilerfolg überrascht, sondern dann sagen wir, dann müssen wir schauen, was machen wir als Nächstes, und wir haben einen großen Werkzeugkasten, den wir anwenden können, wenn das Einfache noch nicht ausreichend ist.

Corina Klein: Wenn ich jetzt so die letzten Jahre Revue passieren lasse, gerade auch bei Fortbildungen, bei denen ich war, Heilerausbildungen oder systemischen Aufstellungen, siehst du auch eine Entwicklung, dass man früher viel länger im Drama verharrt hat oder viel mehr Zeit investieren musste, um diese Heilungswege zu gehen in unserem Breitengrad? Ich denke, Urvölker waren da eher schon klarer und schneller unterwegs, und dass gerade ein Wandel stattfindet, dass Heilungen und Manifestationen schneller funktionieren.

Annette Müller: Das sehe ich auf jeden Fall, also dieses morphogenetische Feld der Information. Das ist schon sehr stark geworden meiner Meinung nach, und das liegt auch daran, dass viele die Heilung bei Esoterikern, Spirituellen oder in außergewöhnlichen Methoden gefunden haben und das weitererzählen. Die Leute sprechen drüber. Ganz am Anfang, als ich angefangen hatte, fragten die Leute nach dem Hintereingang, damit niemand sie kommen sieht. Eine Frau aus dem Dorf Frabertsham, wo diese Klinik ist, kam extra mit dem Fahrrad, damit niemand das Auto sieht, aber der Wirt sah das Fahrrad immer und sagte, ja, ich sehe doch dein Fahrrad immer, das sehe ich doch, du bist doch dort! Das war sehr lustig.

Corina Klein: Ja, das sind Menschen, die suchen sich dann auf jeden Fall ihren Weg der Heilung. Wir hatten auch im Vorgespräch von Menschen gesprochen, die noch nicht so bereit sind für Heilung, die dann vielleicht auch von Partnern oder der Familie mitgezogen und getragen werden. Macht so etwas überhaupt Sinn?

Annette Müller: Also, ich finde, es macht total Sinn. Diese Skeptiker machen mir Spaß, denn wenn jemand kommt und sagt, ja, ich weiß, du kannst mich heilen, ich lege mich hin, damit habe ich gerechnet. Super! Danke! Bis zum nächsten Mal! Da fehlt mir dieses Staunen, da fehlt mir dieses Wunder, da fehlt mir dieser Respekt. Aber wenn da jemand kommt, der sagt, nein, das kann doch jetzt nicht sein!

Corina Klein: Mhm.

Annette Müller: Ja, wie funktioniert so etwas? Da weiß ich, da entfaltet sich das Bewusstsein. Da ändert sich etwas im Denken. Der Mensch sieht die Welt anders, da beginnt die Menschheit anders zu sehen, und das ist das eigentliche Ziel, mein großes Ziel hinter dem Ganzen. Es ist mir ein großes Anliegen, dass ich das Bewusstsein der Menschen für ihre eigene Größe entfalten kann. Wir sind keine kleinen, hilflosen Opfer, die Angst vor allem haben, die im Leben nicht stehen können, die wissen, dass sie im Alter krank werden und dann sterben oder ins Altersheim kommen oder ähnliches. Diese Zukunftsaussichten, die uns hier als Information immer eingebläut werden, sind grauenhaft, aber das stimmt doch alles gar nicht! Wenn dann so jemand kommt und das erlebt und sagt, ja, jetzt ist mein Leben auch anders!

Corina Klein: Ja, dann hast du sozusagen den Zauber einfach in die Menschen gestreut, damit sie nicht mehr unten gehalten werden. Unterhaltungen, die wir kriegen es ja auch noch sagt, ja, es ist ja nicht so, als würde man ein Geheimnis daraus machen. Umso schöner, dass es Menschen wie dich gibt. Ich freue mich sehr, dass du heute hier warst, und bin beeindruckt von deinem Weg. Ich freue mich auf weitere Interviews mit dir.

Annette Müller: Vielen Dank. Ich freue mich auch sehr. Ach, ich habe noch so viel zu erzählen. Ich freue mich auch sehr. Das ist so spannend.

Corina Klein: Ja, bis bald.

Annette Müller: Bis bald!

Sie möchten sich lieber das Live Interview ansehen? Hier finden Sie alle Videos aus der Reihe „Sinn des Lebens“ mit Annette Müller und weiteren Gästen im QS24 Gesundheitsfernsehen.

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