Annette Müller: Gespräche zur Menschlichkeit

Episode #005: Möglichkeiten und Grenzen der Selbstheilung



Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von player.captivate.fm zu laden.

Inhalt laden

Intro: Die Evolution lehrt uns, dass nur der optimal Angepasste in der Natur überlebt. Doch wie angepasst müssen und dürfen wir Menschen in unserem Geist sein, damit Menschlichkeit wieder Einzug erhält in Unternehmen und in unser Verhalten? Diskutieren Sie gedanklich mit, wenn die Publizistin und Bewusstseinsevolutionärin Annette Müller sich im philosophischen Diskurs Gedanken zur Menschlichkeit und zum Sinn des Lebens macht und Antworten auf die dringenden Fragen der Zeit gibt.

Corina Klein: Herzlich Willkommen, liebe Zuschauer, heute zu unserem Format „Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens“. Und wie wäre denn die Vorstellung, wenn wir in der Lage wären, alle unsere Wehwechen, Zwickerchen und Zieperchen, selber heilen zu können? Und dass das möglich ist, das erzählt uns heute unser Gast Annette Müller. Sie ist Gründerin der ersten Klinik für geistiges Heilen und bildet auch Heiler international aus, aktuell auf Mallorca. Und wie diese Ausbildung und die Selbstheilung und eben ihre ganze Arbeit umgesetzt werden kann in die Realität, das hören wir heute. Bleiben sie dran!

Corina Klein: Hallo, liebe Annette!

Annette Müller: Ach wie schön, wieder hier zu sein.

Corina Klein: Ja, das freut mich auch, vor allen Dingen letztes mal hast du mir so unglaubliche Geschichten erzählt, was ihr auch dokumentiert habt, durch Studien, durch Videos, wirklich Wunderheilungen, wo ich jetzt noch Gänsehaut bekomme. Es war wirklich, wirklich fantastisch, und umso gespannter bin ich heute, von dir zu hören, wie wir denn in unsere Potenziale kommen, uns einfach selber zu heilen, dass wir nicht mehr dieses Narrativ haben, es muss immer die Lösung von außen kommen, und wir selber können gar nichts. Das ist ja das, was uns so ein bisschen vermittelt wird/wurde.

Annette Müller: Ja genau, das wurde uns so vermittelt, das ist richtig und genau deshalb können wir das nicht. Also, es wurde uns gesagt, du kannst nicht fliegen, und das können wir das. Aber die Hummel kann es trotzdem auch, wenn man sagt, physikalisch ist das nicht möglich. Also, in der Heilerschule lernt man nicht nur andere Menschen zu heilen und wirklich seiner Familie zu helfen, seinen Freunden zu helfen oder vielleicht das auch als Beruf zu wählen und eine Praxis zu eröffnen, sondern man lernt auch, wie man sich selber heilen kann, wie man das alles auf sich selbst anwendet, und das ist sogar schon im ersten Modul der Fall. Was wir also erstmal tun, wir beginnen erst mal damit, Energie zu spüren, wir beginnen erst mal, eine Sensibilität dafür zu bekommen, dass da noch mehr ist, außer eben nur der Körper, den wir anfassen können und berühren können, sondern wir benutzen auch unsere Sicht, um zum Beispiel Energie zu sehen, wahrzunehmen, Auren zu sehen, also eine Aura sehen zu können, und dann eben auch diese Energie zu lenken. Und wenn wir das dann gelernt haben und haben damit experimentiert, können wir das eben auch bei uns selbst anwenden, wenn wir es dann brauchen. Also, die Leute helfen sich zum Beispiel, indem sie die Immunkraft stärken, da wissen wir: Okay, Imunkörper werden also in deinen Milz gebildet, dann können wir also mit unserer eigenen Milz arbeiten. Wir können uns helfen, wenn wir irgendwie einen verdorbenen Magen haben oder Kopfschmerzen oder vielleicht sonst oder Verdauungsprobleme oder, wie auch immer, oder umgeknickte Füße. Man hat sich wehgetan, man hat sich irgendwas verstaucht, und das kann unter Umständen, falls es nicht allzu schlimm ist, auch sofort weggehen. Also bei einem selbst ist es eben auch selbst anzuwenden, und man fragt sich, wie geht das? Ja, weil wir gelernt haben, tatsächlich Heilenergie zu lenken, und die lenken wir dann eben nicht auf eine kranke Person oder in der Fernheilung auf jemanden, der es gerade braucht, sondern dann eben direkt bei uns und können dann zum Beispiel auch handauflegen, entweder hier oder Zahnschmerzen, oder eben, wie gesagt, die Milz oder verstauchter Knöchel, was natürlich auch seine Grenzen hat. Also kann ich erwarten, dass, ja, ich habe mir den Finger abgeschnitten und macht ihr wieder dran. Also.

Corina Klein: Ja, solche Extreme, wobei wir natürlich auch schon bei dir Bilder gesehen haben, wie eine Glasknochenkrankheit durch die Heilarbeit nachweislich mit einem Röntgenbild geheilt wurde, also das sind ja wirklich Heilungserfolge, die ja einem Finger anstecken, nahekommt oder sogar noch.

Annette Müller: Das kommt dem schon nahe, und wir sind also immer wieder total fasziniert und dankbar und staunen über die Heilungen, die wir tatsächlich bewirken, oder man kann auch sagen, bewirken dürfen.

Corina Klein: Man sagt ja auch oft auch, lehre, was du selber lernen darfst oder musst. Kommen dann auch einige, die wirklich selber eben Probleme haben, körperliche Beschwerden und wenden das erst mal bei sich selber an, um eben diesen Erfolg, dieses, wir hatten es auch schon mal, Selbstwirksamkeit überhaupt zu erfahren? Gibt es da Beispiele? Ich liebe ja immer Beispiele. Bei dir vor allen Dingen.

Annette Müller: Also, ich würde ganz gerne ein Beispiel sagen, wo es bei mir selbst nicht funktioniert hat? Ist das auch okay?

Corina Klein: Das finde ich auch mal authentisch. Ja.

Annette Müller: Ja, also ich habe, ich war in Slowenien zum Tanzen, also eins meiner großen Hobbys, und in einer dunklen Garage trete ich ins Leere, weil die eine Rollstuhlrampe nicht gesichert hatten. Also, es war stockdunkel, ich trete die Rollstuhlrampe runter, also, ich gehe nicht rechts runter, sondern eben runter, und Zack dreht auf den rechten Fuß, und dafür splittert fünffach gebrochen, hat sich hinterher rausgestellt. Ich komme dort ins Krankenhaus. Im Krankenhaus machen sie eine Röntgenaufnahme. Ach, es ist nicht viel zu sehen. Wir gipsen den Fuß mal ein, und dann bin ich dann wieder zurück ins Hotel geschickt worden. Ich soll ihn hochlegen. Das hab ich dann auch gemacht. Dann habe ich gemerkt, wie der Fuß anfängt, in diesem Gips wirklich immer dicker zu werden, und ich war komplett verzweifelt, habe meine ganzen Kräfte, die ich noch zur zur Verfügung hatte, zusammengenommen und hab eben versucht, Hände auflegen, meine ganzen Techniken, die Energie. Ich konnte mich erinnern, aber die Schmerzen waren so groß, dass ich nicht in der Lage war, mir zu helfen. Dann habe ich mitten in der Nacht Annette Bokpe angerufen, das ist die investigative Journalistin, die an der Ausbildung teilgenommen hatte, um das Haar in der Suppe zu finden, und dann eben dieses tolle Buch darüber geschrieben habe. Die habe ich angerufen. Sie ging Gott sei dank ans Telefon. Ich habe ja gesagt, was passiert ist, und sie hat sich sofort hingesetzt und sagt, ich mache jetzt Fernheilung. Dann habe ich gemerkt, wie dieses Pochen plötzlich weniger wurde, weniger und weniger! Und wie dann dieses Pochen sozusagen nach innen ging, ja und der Fuß wieder abgeschwollen ist, und das war wirklich sensationell, weil also mit jedem nach innen Pochen sind die Schmerzen weniger geworden und weniger und weniger. Ich konnte dann tatsächlich einschlafen, und am nächsten Tag bin ich dann vom ADAC zurückgefahren worden nach Deutschland in die Klinik, wo die mir gesagt haben, der Fuß eingegipst um Gottes Willen, haben den Gips sofort runter gemacht. Da haben wir dann gesagt, es ist ein Wunder, dass der Fuß nicht angeschwollen ist, weil ich hätte den Fuß auch verlieren können, also das hätte Nekrosen gegeben, und dann hätte man den Fuß abnehmen müssen. Und das ist natürlich toll, wenn man in der Lage ist, jemanden anzurufen und zu sagen, jetzt dringend bitte, Fernheilung. Bei weniger schlimmen Sachen, also bei reinen Verstauchungen, wo die Schmerzen nicht so gravierend sind, dass man gar nicht mehr richtig denken kann. Also, da konnte ich mir sehr gut helfen. Zum Beispiel angestoßener Zeh, ja, das tut jetzt total weh, da kannst du dann die Hände auflegen, und nach einer Minute ist es wieder gut, oder ein verstauchter Fuß würde normalerweise, was weiß ich, eine Woche den nicht belasten darfst, geht dann auch wieder. Und dass es eben gerade beim Tanzen, ist sehr praktisch, weil man ja doch das eine oder andere sozusagen dann erlebt, was ein bisschen weh tut, und das ist eben ganz schön, wenn man dann sozusagen seine Werkzeuge mit den Händen dabei hat und kann sich selbst auch helfen.

Corina Klein: Wow!

Annette Müller: Ja.

Corina Klein: Beeindruckend. Bei der Ausbildung jetzt, welche Stufen durchläuft man denn? Wir haben schon gehört, wir spüren die Energie, wie sie eben im Körper fließen kann. Das, was ist das überhaupt für eine Energie? Was was spüren wir denn da?

Annette Müller: Also, wir haben, wir lernen erst mal, dass wir verschiedene, aus verschiedenen energetischen Ebenen bestehen, also wir, der Mensch, wir haben den Körper. Das ist das, was uns weh tut, wenn uns was weh tut. Dann haben wir noch unsere Lebendigkeit. Das ist das, was uns hier im Körper atmen lässt. Das ist der Prana,-Körper, der auch, wo eben auch die ganzen Meridiane sich befinden und die Chakren sich befinden, wo man mit Akupunktur drauf einwirken kann, oder eben Akupressur oder Meridianmassagen. Dann haben wir das, was uns im Charakter ausmacht, dann haben wir den Pool an Erinnerungen. Das ist im sogenannten Emotionalkörper oder im Mind-Körper, auf englisch. Die Fachsprache heißt Manas, also das ist das Mano-Maja-Koscha, da können wir vielleicht in einer anderen Episode mal genau eingehen, weil das eben die Ebene ist, wo wir emotionale Blockaden lösen können und eben psychosomatische Ursachen lösen können für Krankheiten oder Beschwerden, die sich dann im Körper zeigen. Dann haben wir noch den großen Pool des Wissens, also unsere Intelligenz, also das heißt unseres messerscharfen Verstandes und Geistes, mit dem wir uns ja auch ganz stark identifizieren können und der dann zum Beispiel entscheidet, ich fühle dies und jenes. Ich kann entweder so handeln oder so, und ich habe sozusagen mit diesem Geist die Möglichkeit, auch auf meine emotionale Reaktionen einzuwirken, entweder etwas nach etwas, nach einem Impuls zu handeln oder eben nach einem anderen Impuls zu handeln. Und wir haben auch noch diese Ebene, das reine „Ich bin“ aber eben alles andere, dann still wird und wir eben so ganz stark zu unserem göttlichen, heiligen, schöpferischen Natur kommen und die erleben und erfahren, und das sind also alles so Ebenen, die wir in dieser Ausbildung tatsächlich erfahren, erleben und mit denen wir auch arbeiten.

Corina Klein: Wow, also, rundum Sorglos-Paket sozusagen.

Annette Müller: Also es ist sehr spannend, Sorglos-Paket, würde ich vielleicht sagen, später mal, aber man ist dann schon auch mit seinen Grenzen konfrontiert, weil man erlebt sich ja von einer ganz anderen Seite. Ja, viele erleben sich von einer sehr wirksamen Seite, von einer sehr starken Seite, und das ist natürlich auch etwas, wo man sich sagt, oh, so kenne ich mich ja gar nicht. Darf ich das? Ist mein Mann überhaupt damit einverstanden, wenn ich so eine Kraft habe als Frau. Was genau sagen meine Mama oder mein Papa oder meine Kinder oder was sagt, mein Chef dazu?

Corina Klein: Das sieht man ja auch oft in solchen Ausbildungen auch einfach durch diese auch Selbstachtung, Selbstliebe oder für sich einstehen können, die eigenen Grenzen natürlich auch spüren, zu sagen, bis hier und nicht weiter, dass dann das Umfeld natürlich schon.

Annette Müller: Schluckt.

Corina Klein: Wie war der schöne Spruch mal von dir mit dem Teufel, wenn was so schön.

Annette Müller: Sei die Art von Frau die, wenn sie morgens aufsteht und mit dem Fuß auftritt, der Teufel sagt „Mist!, jetzt ist sie wach“!

Corina Klein: Den find ich so gut. superschön! Ja, Thema Selbstheilung, das ist ja auch nochmal ein wichtiges Anliegen heute auch in unserer Sendung. Was was liegt dir am Herzen? Was möchtest du wirklich den Zuschauern zu diesem Thema noch wirklich mitgeben? #00:14:34-1#

Annette Müller: Also, es ist sehr gut möglich, die Selbstheilungskräfte zu erfahren, zu erleben und anzuwenden. Das ist ganz wichtig, weil uns das unabhängig macht. Das heißt, wenn wir erleben und erfahren, da passiert mir was, das ist kein großes Drama, weil ich kann das ja ganz schnell wieder in Ordnung bringen, dann haben wir keine Angst. Ja, also, dann sind wir selbst wirksam, wir sind unabhängig, wir sind viel, ja, wir haben viel mehr Tatendrang, wir haben keine Grenzen der Erfahrung. Also, es bedeutet nicht, dass man dann irgendwie übermütig wird und seine Gesundheit aufs Spiel setzt. Im Gegenteil, weil du beginnst ja, deine Gesundheit sehr zu achten, weil du dich mit Gesundheit beschäftigst. Das heißt, du beschäftigst dich wesentlich weniger mit Krankheit, sondern mit dem Gesundsein. Und das allein das Beschäftigen mit dem Gesundsein, führt schon zur Gesundheit. Die Beschäftigung mit dem Kranksein, die führt ganz schnell zur Krankheit.

Corina Klein: Also auch für die Therapeuten der neuen Zeit sag ich jetzt einfach mal, so macht das schon Sinn. Ja, genau ins Feld. Was gebe ich ins Feld? Wenn ich den ganzen Tag wirklich aktiv in die Gesundheit gehe, ernte ich auch Gesundheit.

Annette Müller: Ja, also, wir haben ganz viele Therapeuten, wir haben also Ausbildungen, die sind auf Therapeuten und die Schulmediziner zugeschnitten, weil die brauchen das immer ganz schnell, und die brauchen das immer ganz effektiv, und die wollen das sofort einsetzen, und sie haben keine Zeit. Und da hab ich eben mit einer Ärztin zusammen ein ganz tolles Format geschaffen, wo sich also gerade Therapeuten und Schulmediziner sehr wohlfühlen.

Corina Klein: Das finde ich ja faszinierend, dass du Schulmediziner ausbildest und die wirklich sich diesem Feld jetzt öffnen.

Annette Müller: Ja, und zwar mit ganzem Herzen, weil sie genau das finden, wozu sie angefangen haben zu studieren, und zwar Menschen zu helfen, Menschen zu heilen. Und viele sagen, das habe ich in meinem Studium nie gefunden. Ich habe immer nur therapiert, ich habe immer nur versucht, ich habe immer nur, so vor meinen Grenzen gestanden und musste mich emotional distanzieren, weil ich ja immer vor Abgründen stand und keine Macht und keinen wirklichen Einfluss hatte. Und das ist natürlich etwas, wo dann viele sagen, ich habe das gefunden, was ich gesucht habe.

Corina Klein: Wie integrieren die Mediziner das jetzt? Also, die kommen zu dir, und mich würde jetzt mal wirklich, weil, die sind ja, wie gesagt, angetreten, um zu heilen und wurde ja auch vielleicht.

Annette Müller: Also in Deutschland, ich kann natürlich über das deutsche Rechtssystem ein bisschen was sagen. Also, man darf einem deutschen Schulmediziner nicht mehr verbieten, dass er geistiges Heilen anwendet, aber er kann das nur unter gewissen Voraussetzungen, und die Voraussetzungen sind, er darf es nicht in seiner Praxis ausführen, sondern er braucht eine separate Praxis. In dieser Praxis darf er nicht darauf hinweisen, dass der Schulmediziner ist, und er darf in seiner schulmedizinischen Praxis nicht darauf hinweisen, dass er Heiler ist.

Corina Klein: Also, Schizophrenie wäre das angesagt. Zwei, doppelte Persönlichkeit also, das war jetzt ein Witz.

Annette Müller: Ja, also ein bisschen merkwürdig ist das schon, wobei ich natürlich das auch nachvollziehen kann, weil ja keiner, der diese normale schulmedizinische Schule durchläuft, sich vorstellen kann, dass man Kraft seines Geistes Impulse schicken kann, die einen anderen Menschen heilen. Wenn das dann passiert, sagen die ja, es ist eine Spontanheilung, die ist nicht zu erklären. Aber wer dann mal eben die Röntgenbilder anschaut, Vorher/Nachher oder eben sich die Studie anguckt oder vielleicht auch dabei ist, der ändert dann sein Selbstbild auch sehr stark. Wie wird es also angewendet? Also viele wenden es in der Praxis an, ohne es zu sagen, weil, du kannst es halt einfach anwenden, das merkt kein Mensch. Andere wenden es an und sagen, ich hab da eben noch was, oder sie wissen es, oder sie können, haben es verbreitet, oder es wurde verbreitet von den Patienten, die dann sagen, der Arzt hat mir aber super geholfen. Geht da mal dahin!

Corina Klein: Hm! Das wäre ja dann wirklich bedingungsloses Heilen, wenn die Ärzte das gar nicht mal kommunizieren, sondern einfach tun. Das ist ja dann wirklich!

Annette Müller: Ja, die helfen denen. Sie tun einfach und reden nicht drüber, und dann ist derjenige oh, alleine das Lächeln hat mir jetzt schon geholfen, meinen sie, aber es ist wesentlich mehr als ein Lächeln.

Corina Klein: Wow.

Annette Müller: Ja, das ist, sehr schön!

Corina Klein: Welche Therapeuten hast du so in deiner Schule?

Annette Müller: Chiropraktiker, Osteopathen, viele Heilpraktiker, Heilpraktiker für Psychotherapie, Psychologen, Soziologen, Sozialarbeiter, Menschen, die mit Jugendlichen arbeiten, eben auch mit schwierigen Kindern, Behinderten also, und also, es gibt niemanden, der da jetzt nicht käme.

Corina Klein: Wow. Gerade bei den Verbesserungen durch die Therapeuten gibt’s da Schlüsselerlebnisse, wo du sagtest, also das war wunderschön, gerade vielleicht auch ein Beispiel mit Kindern oder wo man sagt, da kann jetzt der Kopf gar nicht mitgeholfen haben.

Annette Müller: Also ich habe ein ganz, wirklich sehr ergreifendes, aber auch sehr zwiespältiges Beispiel, wo man eben auch sieht, wie das Leben Menschen zusammenbringt, dass es auch eine Namensvetterin von dir, heißt auch Corinna.

Corina Klein: Mhm.

Annette Müller: Die mittlerweile bei uns an der Schule auch unterrichtet, so, so begeistert ist sie also. Sie konzentriert sich auf Kiefer, auf Atlas, auf die Mitochondrien, auf die ganze Ernährung, also die eben auch über eine Atlas Verletzung dann in Unordnung gerät, eben auch wegen der eigenen Geschichte. Und sie ist am Chiemsee und sieht, wie ein junger Mann ins Wasser springt und sich das Genick bricht. Ja, der wird also gerettet, und sie sieht, der ist tot. Also als Ärztin weiß nicht, wer hier Arzt ist, möchte er jetzt nicht genau darüber reden, an was man das sieht, aber sie hat gesagt, ja, eindeutig, der lebt nicht mehr. Der hat gerade die Ausbildung abgeschlossen und sagt: Okay, ich schicke jetzt Heilimpulse. Hat sie sich hingesetzt, es waren ungefähr vier oder fünf Meter von der Unfallstelle entfernt, weil Erste-Hilfe-Team war schon da, der Hubschrauber ist gekommen, alles war unterwegs, wusste der es gut versorgt, ich arbeite jetzt mit den Heilimpulsen, und siehe da, der junge Mann kommt wieder, der kommt wieder zu sich, und das erzählt sie im zweiten Teil der Ausbildung, und ich sage, nee, das kann doch jetzt nicht sein! Weil direkt nachdem das passiert war, ruft mich die Oma an und sagt, ich bin die Oma von dem da, mein Neffe ist gerade, ne, mein Enkel ist gerade verunglückt. Kannst du nicht mit Fernheilung irgendwas machen und so? Der ist jetzt querschnittgelähmt, von oben runter, und dann hab ich eben das ein, also angefangen, Fernheilung zu machen, hat das Ganze auch in die Fernheilgruppe eingestellt, und dann erzählt Corinna über den jungen Mann, ich sage, nee, das ist doch nicht der junge Mann, das ist doch nicht der Gleiche, dann sagt sie doch, das ist der Gleiche, und so, so hat sich das zusammengefunden. Also, es ist unglaublich! Und die Oma von ihm, die ist dann auch in der Ausbildung gewesen, weil sie dem Enkel so sehr helfen wollte. Und dann ist es so, dass er ja wirklich komplett nur noch den Kopf bewegen konnte. Also, es war nichts mehr da, und Corinna als Fachfrau sagt, das wird auch nicht mehr. Aber, es ist tatsächlich so geworden, dass er beide Arme bewegen kann, und er kann alleine essen, und alle sagen, im Prinzip ist das schon eine Wunderheilung, weil das hätte eigentlich hätte er nicht wieder zurückkommen dürfen bei dieser starken Verletzung, und dann kann es eigentlich nicht sein, dass diese Nerven das alles wieder so versorgen, dass er die Arme wieder benutzen kann, also sagt Corinna und auch die Oma und seine Ärzte, das ist sehr beeindruckend.

Corina Klein: Wow. Ja, schön, und ich glaube, wir dürfen uns auch dafür öffnen, dass genauso diese Wunder jetzt auch passieren dürfen. Und genauso gibt es auch die Negativbeispiele, wo man eben Diagnosen aus Versehen trifft, weil man die falschen Unterlagen in der Hand hatte und der Patient dieser Diagnose auch folgt. Und diese Beispiele in die andere Richtung gibt es auch, von daher ist der Geist wohl schon Schöpfer meiner Realität.

Annette Müller: Absolut.

Corina Klein: Deswegen ich denke, wenn wir da jetzt mal wirklich sagen, ja, alles ist möglich.

Annette Müller: Ja, definitiv, das sage ich eben auch und mit felsenfester Überzeugung, nicht weil ich daran glaube oder weil ich es eben täglich erlebe.

Corina Klein: Ja, das Schöne bei dir ist ja auch so dokumentiert das ja auch, also durch Röntgenbilder, durch Studien. Ich meine, da kann man ja auch, also, da muss man dann wirklich sich die Scheuklappen aufziehen und sagen, ich will nichts hören und nichts sehen.

Annette Müller: Genau das ist aber der Fall. Ich will nicht noch nicht sehen. Ich habe auch noch ein ganz tolles Röntgenbild von einer extremen Skoliose, wo eben diese Frau zu uns kam, weil sie unerträgliche Schmerzen in der linken Niere bekommen hat, weil nämlich das abgeknickt, die linke Niere immer wieder unter Druck gesetzt hat. Dann kamen sie zu uns und war tatsächlich schmerzfrei nach der ersten Sitzung, und wir haben diese Skoliose immer gerader, gerader, gerader bekommen, zwar nicht hundertprozentig gerade, aber eben so, dass diese inneren Organe nicht mehr belastet waren. Der eigene Arzt hat gesagt, was? Jetzt wollen Sie einfach keine Schmerzspritzen mehr oder wie? Mhm! Dann war ich auf einer Messe und habe eben unsere Heilarbeit vorgestellt, die Klinik vorgestellt, um das ein bisschen bekannt zu machen, schon einige Jahre her, und da kam ein Orthopäde mit seiner Frau, und die Frau sagt, oh, was macht ihr denn hier? Das ist ja interessant! Mein Mann ist Orthopäde. Dann habe ich gesagt, schauen Sie sich mal diese beiden Röntgenbilder an, dann guckt er die Röntgenbilder an und sagt, nee, den Quatsch, gucke ich mir nicht an. Dann sag ich, aber das sind doch Röntgenbilder. Dann sagt er, ne, gucke ich mir nicht an, kann nicht sein!

Corina Klein: Ist ja nicht so, als ob gerade in einer Zeit leben, wo so was öfters mal vorkommt. Ja, aber vielen dank, liebe Annette, dass du heute da warst, und wenn, wenn man sich doch diesem wunderbaren Feld öffnen möchte, wo gibt’s denn Informationen?

Annette Müller: Also, wir haben ganz viele Heilergebnisse veröffentlicht, die nicht nur von mir sind, sondern eben auch von Schülern, die in Ausbildung sind oder fertig sind, auf dem Blog, das heißt Tagebuch der Heilerschule, und man kann sich erkundigen unter www.san-esprit.de.

Corina Klein: Super, vielen lieben dank, liebe Annette! Viel Erfolg weiterhin noch und tolle, wundervolle Geschehen weiterhin.

Annette Müller: Dankeschön! Es hat mich sehr, sehr gefreut.

Corina Klein: Danke. Ja, liebe Zuschauer, ist das nicht ein Wunder, so tolle Geschichten zu hören und wirklich eben auch sich dafür zu öffnen, dass sowas möglich ist? Ich hoffe, Sie konnten einige Impulse mitnehmen. Vielen dank fürs Zuschauen, und bis bald! Tschüss!

 

Sie möchten sich lieber das Live Interview ansehen? Hier finden Sie alle Videos aus der Reihe „Sinn des Lebens“ mit Annette Müller und weiteren Gästen im QS24 Gesundheitsfernsehen.

 

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert