Annette Müller: Gespräche zur Menschlichkeit

Episode #012: Kopfgelenksverletzungen – Alternative Heilmethode

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Intro: Die Evolution lehrt uns, dass nur der optimal Angepasste in der Natur überlebt. Doch wie angepasst müssen und dürfen wir Menschen in unserem Geist sein, damit Menschlichkeit wieder Einzug erhält in Unternehmen und in unser Verhalten? Diskutieren Sie gedanklich mit, wenn die Publizistin und Bewusstseinsevolutionärin Annette Müller sich im philosophischen Diskurs Gedanken zur Menschlichkeit und zum Sinn des Lebens macht und Antworten auf die dringenden Fragen der Zeit gibt.

Corina Klein: Herzlich willkommen, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer heute zu unserem Format Naturmedizin. Heute verbinden wir zwei Welten miteinander. Ich habe heute eine Namensvetterin, Corinna Gessner, da. Sie ist Ärztin und kombiniert aber auch als Heilerin die zwei wundervollen Welten aus Wissenschaft, und wer verbindets noch besser? Die Annette Müller. Kennen Sie alle, ist schon oft bei uns als Gast gewesen, Heilerin und Schulleiterin der Heilschule San Esprit, Ecole San Esprit, und die beiden wundervollen Gäste erzählen uns jetzt, wie wir eben genau diese Welten der Schulmedizin mit der Heilmedizin oder der Heilwirkung verbinden können und integrieren. Es wird wunderbar! Bleiben sie dran!

Corina Klein: Hallo, ihr beiden, wunderschön, dass ihr da seid, und ich freue mich sehr!

Annette Müller: Ja, hallo und herzlichen Dank für die Einladung. Ich freue mich auch sehr auf dieses Gespräch mit Corinna, mit zwei Corinnas!

Corina Klein: Ja, mit zwei Corinnas, genau, einmal mit einem und zwei „n“. Liebe Annette, du hast ja immer wundervolle Gäste, Rettungssanitäter, Lehrerin, die mit deiner Heilmethode arbeitet, Und heute wirklich, liebe Corinna, du als Ärztin hast dieses wundervolle Feld auch integriert in deine Arbeit.

Corinna Gessner: Ja. Ich freue mich sehr, dass ich heute hier sein darf. Herzlichen Dank, und ja, ich freue mich sehr, dass ich einfach einer breiteren Öffentlichkeit ein bisschen etwas erzählen darf von meinen Erfahrungen vom energetischen Heilen und der Verbindung von Schulmedizin und energetischem Heilen.

Corina Klein: Mhm. Super. Direkt würde mich natürlich interessieren, wie, wie dein Weg überhaupt so in die Richtung Schulmedizin. Was war so dein beruflicher Werdegang? Du hattest ja auch mal eine Praxis und bist dann auch eben viel mit Schmerzpatienten in Verbindung gekommen. Vielleicht kannst du da einfach mal uns einen Einblick geben?

Corinna Gessner: Ja, also, ich habe gleich mit 18 angefangen, Medizin zu studieren, hab ganz normal Schulmedizin studiert in Bonn und in Heidelberg und habe dann mein PJ in Baden Baden gemacht und habe einfach festgestellt, dass in im Studium und dann auch in der praktischen Ausbildung wir nicht zum Kern der Ursache von Krankheit oder von Gesundheit kommen. Parallel dazu habe ich mich aber auch immer mit philosophischen, grundsätzlichen Fragen zum Sinn des Lebens befasst und habe früh, zum Teil auch durch Empfehlungen meines Vaters, der mich auf die Homöopathie aufmerksam gemacht hat, habe ich mich früh mit alternativen Heilverfahren auseinandergesetzt, natürlich immer kritisch, und habe Erfahrungen machen dürfen, die mich zu der Erkenntnis geführt haben, dass es immer ausnahmslos die Selbstheilungskräfte in allen Lebewesen sind, die zu echter Heilung führen können. Im Gegensatz dazu bietet, was auch sehr notwendig ist, in vielen Fällen die Schulmedizin in der Regel eine symptomatische Behandlung. Das heißt, wir haben auf der einen Seite die ursächliche Behandlung, und wir haben auf der anderen Seite die symptomatische Behandlung, und beides ist da und dort auch je nach Situation erforderlich. Und mir ist sehr daran gelegen, da Synergien zu schaffen und auch einfach das Bewusstsein der Menschen dafür zu schärfen, wo was hilfreich sein kann. Aber gerade bei chronischen Erkrankungen hat die Schulmedizin trotz aller Bemühungen oft sehr wenig zu bieten, während Verfahren wie zum Beispiel die klassische Homöopathie, die ich seit über 30 Jahre, die ich seit über 30 Jahren betreibe, einfach auch die Selbstheilungskräfte anregt. Aber gerade in den letzten Jahren, wo ich vermehrt mit chronischen Schmerzpatienten gearbeitet habe, bei denen ein sehr hoher Leidensdruck besteht, weil sie oft einfach missverstanden werden und falsch eingeschätzt werden, ähm, da habe ich mich gefragt, was ist die eigentliche Ursache? Und da kommen wir jetzt eben zum Thema Kopfgelenksblockaden, Verletzungen, Problemen in der oberen Halswirbelsäule. Ja, und dazu wollten wir heute Einiges erzählen.

Corina Klein: Ja. Annette an dich, auch mal hier die Frage, wie, wie kam es zu eurer Begegnung oder auch den, den Weg von Corinna bei dir in der Ausbildung und eben auch dann der Schlüssel, ja, diese Kopfgelenksthematik?

Annette Müller: Also was ganz Interessantes in diesem Zusammenhang, dass ja auch mein Weg zum energetischen Heilen eigentlich, ähm, mit einer Atlas-Verletzung begonnen hat. Also ich habe durch einen Autounfall eine Kopfgelenksverletzung erlitten, die dann auch irgendwann festgestellt wurde als Ursache für meine enormen Probleme. Und das Einzige, was mir tatsächlich helfen konnte, war ein Besuch bei einem Heiler, zu dem mich sogar noch meine Mama gedrängt hatte, weil ich hatte das für absolut ausgeschlossen gehalten, dass jemand mit Gedankenkraft oder mit Heilkraft auf meine, auf meinen unheilbaren Zustand sozusagen Einfluss nehmen kann, positiv. Und nachdem das eben so gut gewirkt hat oder nachdem es so, so eine einen so drastischen Eindruck bei mir hinterlassen hat, also wenn ich jetzt sage, es hat super gewirkt, wäre das übertrieben. Aber es hat eben in meiner Verzweiflung einen so drastischen Eindruck hinterlassen, dass ich dann eben auch den Weg gewählt habe, mich dem energetischen Heilen zuzuwenden, und eben ganz stark auf der Suche war nach Methoden, den obersten Halswirbel, also den Atlas, einzurichten, und habe dann eine eigene Methode entwickelt, die ich KAR genannt habe, also das ist Karmic Atlas Release, also eine Karmische Atlas Befreiung, wobei ich natürlich diesen Namen gewählt habe, auch aufgrund des deutschen Heilmittelwerbegesetzes, weil dort eben nicht impliziert wird, dass ich eine Krankheit heilen kann, sondern dass ich eben eine karmische Ursache in diesem Halswirbel beseitige und dadurch die Selbstheilungskräfte dann dafür sorgen, dass der Atlas sich von alleine wieder in die richtige Stellung begeben kann.

Corina Klein: Das finde ich jetzt spannend, weil zum Thema Atlas hatten wir auch schon einige Interviews, aber das, da konntest du da sehen, warum unsere Gesellschaft diese Atlas Thematik hat? Was, was steckt da so im Kollektiv dahinter?

Annette Müller: Also meiner Überzeugung nach ist es tatsächlich, ich sage jetzt Karma, obwohl wir dieses Wort auch erstmal richtig verstehen müssen, um zu wissen, was damit eigentlich gemeint ist, weil es ist ein Schlagwort, ein Modewort geworden, was im allgemeinen Sprachgebrauch völlig falsch benutzt wird. Also, wenn die Leute sagen, das ist Karma, dann ist es keins. Dann wissen sie gar nicht, was sie damit meinen. Sie wissen gar nicht, was Karma eigentlich wirklich ist. Man kann sagen, natürlich ist es Ursache und Wirkung, aber es gibt da ganz, ganz, ganz tiefe Lehren und Hintergründe, die man unbedingt verstehen muss wenn man dieses Wort richtig verstehen möchte, und zurückzukommen ist halt Ursache und Wirkung, und die liegt im sogenannten Karma, und dieses Karma bringen wir ja mit auf diese Welt, und auf dieses, was wir mitbringen, baut sich noch sehr viel mehr auf. Aber das ist jetzt nicht das Interessante, sondern das Interessante ist eigentlich, wir haben diesen Istzustand. Wie kommen wir da raus? Na, wie verbessern wir das? Wie lösen wir dieses Problem? Und was mich eben sehr stark mit Corinna verbindet, ist, dass auch sie eine Atlas Verletzung mitgebracht hat und sich jetzt in Zukunft auch in ihrer Heilpraxis ärztlich ganz stark auf die Heilung und die Repositionierung des Atlas konzentrieren möchte.

Corinna Gessner: Ja, das ist auch deshalb sehr notwendig, weil, wie ich schon gerade vorhin sagte, vor allem chronische Erkrankungen damit tatsächlich heilbar werden. Und da habe ich auch nicht nur bei mir, sondern auch bei meinen Patienten beziehungsweise Klienten, die natürlich zunächst einmal aus dem engeren Umfeld kommen, weil am Anfang war ich natürlich auch skeptisch.

Corina Klein: Ja vor allen Dingen als Ärztin kommt man ja nicht mit diesen

Corinna Gessner: Ja also und bei diesen Menschen in meinem Umfeld da habe ich dann einfach feststellen müssen, boah das hat so tolle Wirkungen. Wenn mir das jetzt jemand vor, sagen wir mal, noch fünf Jahren erzählt hätte, hätte ich gesagt, nö, das glaube ich nicht. Ja, also, ich selber hatte auch mehrere Stürze, die zu Kopfgelenksverletzungen geführt haben. Aber wenn ich vielleicht einfach ein Beispiel bringen kann von einer 30 Jahre alten Lehrerin, die Tochter einer Freundin von mir aus Nordrhein-Westfalen, die hat bereits seit ihrer Geburt durch den Geburtsvorgang, und das ist gar nicht so selten, eine Kopfgelenksverletzung entwickelt und hat also seit der Geburt alle möglichen Beschwerden gehabt. Eine Hauptbeschwerde war eine sehr starke Migräne und auch allgemeine Kopfschmerz Neigung, und wer das kennt, der weiß, wovon ich spreche. Also, ähm, chronische Schmerzen oder auch immer wieder auftretende Schmerz Attacken können einem das Leben zur Hölle machen. Und natürlich haben wir heute gute schulmedizinische Medikamente, die diese Schmerzen unterdrücken können. Die haben aber alle, ähm, mehr oder weniger massive Nebenwirkungen, und ja, wir kommen damit auch nicht zur ursächlichen Behandlung. Ja und bei dieser jungen Lehrerin habe ich eben auch diese von Annette entwickelte Atlas Reposition durchgeführt, natürlich nicht nur einmal, nicht zweimal, sondern vielfach über, über Monate, immer wieder, und heute ist also die junge Frau schon seit über einem Jahr schmerzfrei. Sie hat noch andere Probleme, zum Beispiel mit ihrer Verdauung, aber der Beckenschiefstand, der bestand, die Hüftgelenksbeschwerden und die Kopfschmerzen, die sind praktisch weg. Und das ist natürlich sehr, ähm, ja sehr eindrücklich. Und ähm, es gibt ja die unterschiedlichsten Symptome wie auch ganze Symptomkomplexe, die verbunden sein können mit Kopfgelenksproblemen. Jetzt weiß ich nicht, inwieweit wir hier jetzt sprechen sollten über die Anatomie der Kopfgelenke, ob das ein Thema sein könnte, ob ich dazu noch was sagen soll oder ähm, also vielleicht ganz wesentlich ist ja, wir müssen uns vorstellen, ähm, wir haben die Wirbelsäule, die aus sieben Halswirbeln besteht, zwölf Brustwirbeln, und wenn wir uns jetzt konzentrieren auf die Halswirbel, die beiden obersten Halswirbel, die sind ganz besonders belastet insofern, weil auf dem obersten Halswirbel, dem Atlas, der Schädel ruht. Und das Spannende dabei ist aber, dass dieser knöcherne Ring, das ist der Atlas, praktisch ähm, eine Auflagefläche von so zwei Daumenkuppen hat, um den Schädel zu tragen. Ähm, und wir haben eine sehr große Bewegungsfreiheit in unseren Kopfgelenken, und das hat natürlich sehr große evolutionäre Vorteile gehabt und hat sie auch weiter. Aber auf der anderen Seite ist die Störanfälligkeit sehr groß, und bei allen möglichen Stürzen oder aber auch, ähm, bei jahrelanger falscher Kopfhaltung durch eine spezielle Arbeitsposition vor dem Computer oder auch als Chirurg, als Operateur, speziell als Neurochirurg, wenn ich unter dem Mikroskop operiere. Ich wollte ursprünglich Neurochirurgin werden, dann kam es anders. Dann sind wir in einer speziellen Weise über Stunden, Tage, Monate, Jahre in einer für uns unnatürlichen Haltung, und das hat natürlich Auswirkungen nicht nur auf den knöchernen Anteil unserer Wirbelsäule, sondern selbstverständlich auch auf den muskulären Anteil, auf die Bänder und die Kapseln, die alles in diesem Bereich stabil halten sollen. Und da ja der ganze Körper nicht in Einzelteilen nur betrachtet werden kann, sondern alles miteinander zusammenhängt, ähm, bedeutet das, wenn also in diesem Kopfgelenksbereich etwas nicht in der richtigen Balance ist, dass das Auswirkungen hat auf auch ganz andere Körperregionen und eben auch möglicherweise auf innere Organe oder auch im neurologischen Bereich. Genau, und dem wird in der Schulmedizin bis heute zu wenig Aufmerksamkeit gezollt. Das liegt natürlich auch unter anderem daran, dass gerade Versicherungen, Unfallversicherungen und auch noch andere universitäre Einrichtungen nicht so das Interesse haben, sich damit auseinanderzusetzen, weil die Pathophysiologie, also der Bereich der Medizin, der offiziell erklärt, wie die Krankheiten entstehen, wie sie ablaufen, und natürlich dann auch wieder der Bereich der Pharmakologie oder Pharmazie dann die Medikamente dazu anbietet. Das müsste ja zu einem ganz guten Teil umgeschrieben werden, und wer möchte das wirklich?

Corina Klein: Der Patient vielleicht?

Annette Müller: Der Patient möchte das unbedingt, unbedingt, das ist so wichtig.

Corina Klein: Wendest du diese Methode bei jedem Schmerzpatienten oder also generell bei allen, auch wenn, wenn man jetzt wirklich augenscheinlich gesund ist und sagt, ich habe keine großen Probleme, aber möchte trotzdem sicherstellen, dass das das alles korrekt positioniert ist?

Annette Müller: Also man tut sich selbst einen riesengroßen Gefallen, wenn man dafür sorgt, dass der Atlas so gut wie nur möglich sitzt und auch stabil bleibt. Das ist grundlegend für jede Gesundheit, für eine Gesundung, für eine Gesunderhaltung und eben auch für einen wirklich sehr langsamen Alterungs- oder Degenerationsprozess, weil durch einen schief sitzenden Atlas kommt es zwangsläufig zu einer Degeneration. Also selbst 30-Jährige, die schon Beschwerden haben wie Menschen, die 70, 80, 90 sind, die könnten sich das ersparen, indem die Gesellschaft wüsste, dieses Nadelöhr, das müssen wir als erstes mal anschauen und in Ordnung bringen. Also, das ist ein, ein Schlüsselelement in der gesamten Ausbildung, die ich anbiete. Das ist also sozusagen eine Art Krönung. Ganz wichtig, grundlegend wichtig.

Corina Klein: Super. Bei deinen Schmerzpatienten hast du das damals schon in der Praxis integrieren können, oder hast du die Methode erst danach gelernt?

Corinna Gessner: Ich habe die Methode erst danach gelernt. Bei mir war es so, dass ich in den Kliniken, in denen ich gearbeitet habe, als Assistenzärztin schon eine recht große Narrenfreiheit hatte. Also ich durfte schon Vieles anwenden, was eben aus dem alternativen Bereich kommt, aber auch von Patienten einfach gewünscht und ja, einfach gewünscht war wie eben klassische Homöopathie, aber auch Hypnose, Spagyrik, und natürlich hat das auch Erfolge gezeigt, und die Patienten waren zufrieden. Aber ich bin doch immer wieder auch an meine Grenzen gestoßen, und es ist einfach so. Deshalb strebe ich ein ganz anderes Therapiekonzept an. Es ist einfach so, dass in einer normalen Klinik der zeitliche Rahmen natürlich auch sehr begrenzt ist. Das heißt also, wenn ich, sei es im Einzelgespräch, in der Psychosomatik nur 40 Minuten Zeit habe für den einzelnen Patienten, dann kann ich nicht genügend in die Tiefe gehen. Natürlich hat das auch einen positiven Effekt, aber ich habe immer wieder festgestellt, ich komme an meine Grenzen, auch wenn ich jetzt mal Patienten mit Hypnose, was auch ein sehr schönes Verfahren ist, behandelt habe und Schmerzen vorübergehend deutlich sich gebessert haben, dann war das prima. Aber ich wollte einfach noch mehr in die Tiefe gehen, und da war ich dann sehr froh, dass quasi, wie man so sagt, ein Zufall also für mich ist das etwas, was mir zugefallen ist, mich eben zur Ecole San Esprit geführt hat, und als ich dann da war, habe ich gemerkt, das muss, das ist zwar total verrückt, ja, aber das will ich jetzt wissen. Und ich hatte einfach den Eindruck, hier könnte ich neue Erkenntnisse erfahren, und so war das dann auch und hab das dann aber auch direkt umgesetzt. Es war dann so eine Übergangszeit, wo ich dann auch noch in der Klinik gearbeitet habe, und ich habe sowohl in der Klinik wie auch im Außerklinischen Bereich gemerkt, wenn jetzt irgendwie akut Situationen sind, wie zum Beispiel eine akute Bluthochdruck Krise, man muss nicht immer sofort die typische Notfallmedizin einleiten. Natürlich sollte man die als Mediziner beherrschen, das ist sehr wichtig, aber man kann es durchaus auch verantwortungsvoll mit energetischem Heilen verbinden, alles in der richtigen Reihenfolge, und ich habe die Erfahrung gemacht, gerade als, als Beispiel entweder bei akuten Schmerzen oder eben bei Bluthochdruck Krisen. Wenn ich da direkt am Patienten Heilimpulse geschickt habe, dann hat sich der Blutdruck sehr schnell normalisiert, ohne dass ich jetzt irgendwas spritzen musste, oder die Schmerzen haben sehr schnell nachgelassen, und das ist natürlich toll, weil ich dadurch ja auch einfach Medikamente mir einsparen kann. Aber das wesentliche ist ja, dass der Patient oder die Patientin sehr schnell Linderung erfahren.

Corina Klein: Super! Wenn jetzt doch sich wirklich Menschen aus dem medizinischen Bereich da noch mal näher mit befassen möchten, wo gibt’s denn die Möglichkeit?

Annette Müller: Unsere Webseite ist www. san-esprit.de und auch das Buch amazinGRACE®, die neue Dimension der Heilung, kann ich empfehlen, da reinzuschauen oder eben meine eigene Geschichte nachzulesen. Das ist das Buch „Ich geh den Weg der Wunder“. Da erkläre ich so ein bisschen, wie das angefangen hat mit diesem Unfall, und diese Methode, die sich eben auf den Atlas konzentriert. Das ist die KAR Ausbildung. Die kann man innerhalb von zwei mal fünf Tagen erlernen, oder aber eben auch in englischer Sprache, in zwei Wochen im wunderschönen Mallorca.

Corina Klein: Ah, auch schön!

Corinna Gessner: Das ist ein Traum.

Annette Müller: Perfekt. Falls die Menschen dich kennenlernen möchten oder mit dir arbeiten möchten, wo gibt’s da die Möglichkeit?

Corinna Gessner: Ich werde jetzt noch bis Ende des Jahres eine Webseite aufbauen. Momentan hab ich noch keine. Ich bin über mein Mobile Phone zu erreichen, und mir schwebt einfach vor, eine sehr individualisierte Behandlung von Patienten, die praktisch erst mal eine sehr tiefe Diagnostik voraussetzt. Ähm, ich beschäftige mich auch seit einiger Zeit mit der mitochondrialen Medizin, der sogenannten funktionellen Medizin, die vor Jahren Dr. Bodo Kuklinski eingeführt führt hat, und da habe ich festgestellt, aufgrund meiner eigenen Lebenserfahrung und aufgrund dessen, was ich jetzt seit über 30 Jahren mit Patienten erlebt habe, dass Kopfgelenksverletzungen sehr oft vergesellschaftet sind mit Störungen in unseren Mitochondrien, das sind die Energiekraftwerke in all unseren Körperzellen, und das kann man auch labormedizinisch untersuchen lassen. Das heißt, man hat dann also auch ne klare Ausgangssituation, die man beim Patienten messen kann, durch Blutuntersuchung, Stuhluntersuchung, Urinuntersuchung, und es gehört natürlich auch eine ganz normale, leider heute oft vernachlässigte körperliche Untersuchung dazu. Das heißt, ich schaue mir auch sehr genau den Bewegungsapparat, das Skelettsystem an. Mhm, und das alles geht natürlich nur mit einem entsprechenden zeitlichen Aufwand, will sagen, das kann man nicht im Rahmen einer Kassenpraxis leisten, das geht nicht.

Corina Klein: Ja, das ist ja logisch. Also, ich sehe, wir haben noch viele Informationsstoff, weil unsere Zeit jetzt auch schon zum Thema. Zeit für den Patienten würde ich mir wünschen, wenn ihr beide noch mal mich besuchen könntet, dass wir noch mal tiefer in die Thematik einsteigen.

Annette Müller: Sehr, sehr gerne, ja, das machen wir.

Corinna Gessner: Da freuen wir uns drauf.

Corina Klein: Ja dann auf für die tolle Zusammenarbeit von euch. Schön, dass ihr da wart.

Annette Müller: Vielen Dank!

Corinna Gessner: Dankeschön.

Corina Klein: Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer! Wie toll ist das denn, heute Ärzte zu haben, die sich auch diesen neuen Feldern öffnen und da damit auch noch den Patienten wirklich in eine neue Art der Schmerzfreiheit bekommen! Ich hoffe, sie konnten auch Einiges mitnehmen. Vielen Dank fürs Zuschauen und eine wunderschöne Zeit! Bis bald! Tschüss!

Sie möchten sich lieber das Live Interview ansehen? Hier finden Sie alle Videos aus der Reihe „Sinn des Lebens“ mit Annette Müller und weiteren Gästen im QS24 Gesundheitsfernsehen.

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