Annette Müller: Gespräche zur Menschlichkeit

Episode #052: Von Angst und Druck zu Helfen und Heilen

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Intro: Die Evolution lehrt uns, dass nur der optimal Angepasste in der Natur überlebt. Doch wie angepasst müssen und dürfen wir Menschen in unserem Geist sein, damit Menschlichkeit wieder Einzug erhält in Unternehmen und in unser Verhalten? Diskutieren Sie gedanklich mit, wenn die Publizistin und Bewusstseinsevolutionärin Annette Müller sich im philosophischen Diskurs Gedanken zur Menschlichkeit und zum Sinn des Lebens macht und Antworten auf die dringenden Fragen der Zeit gibt.

Corinna Klein: Herzlich willkommen, liebe Zuschauer heute in unserem Format auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Ich habe heute Annette Müller bei mir in der Reihe „Männer können auch heilen“. Wir haben unglaublich berührende Geschichten von wirklich Männern, die aus dem Berufsleben sich für einen Weg des Heilers entschieden haben und da auch viele Wunder erlebt haben, und da freue ich mich, heute richtig einzutauchen mit ihnen. Bleiben sie dran! Hallo, liebe Anette, hallo, lieber Holger! Schön, dass ihr da seid.

Annette Müller: So schön wieder hier zu sein.

Corinna Klein: Ich freue mich auch vor allen Dingen jetzt in dieser Männerrunde. Wir hatten ja schon Kollegen von dir hier, und es ist ja faszinierend, dass ihr euch wirklich in der Heiler Ausbildung, in dieser 14 tägigen, alle drei Männer kennengelernt habt und alle mit dem ähnlichen Werdegang. Aber, lieber Holger, jetzt mal ein bisschen, ein paar Worte zu dir. Wo kommst du eigentlich her? Wie kam das überhaupt dazu, dass du den Weg eingeschlagen bist?

Holger Borchert: Ähm, ja vielleicht zu meiner Person: Ich bin 59 Jahre, war oder bin noch quasi in einem großen Home- und Elektronikkonzern als Geschäftsführer eingetragen, bis zum 30.9. Und ja, ab dem 1.10. möchte ich quasi in das neue Leben starten und eben mit dem Heilen ganz, ganz vielen Menschen einfach nur Gutes bringen. Einfach ein Gefühl wiedergeben, was sie vor vielen Monaten, Jahren verloren haben und was wir in der Schule gelernt haben. Eben auch mit wahnsinnig tollen Erfolgen. Also, das berührt einfach nur das Herz, berührt die Sinne und ist eine andere Welt, also auch eine geistige Welt im Endeffekt.

Corinna Klein: Jetzt, wenn ich dich so auf der Straße sehen würde, würde ich jetzt nicht sagen, oh, da kommt jetzt ein Heiler um die Ecke. Aber auch, wenn ich jetzt so deinen Werdegang höre, mit wirklich Geschäftsführer viele Jahre Leiter, sechs Tage die Woche voll durchpowern, hast du dich schon immer für solche Themen interessiert oder gab es irgendwann einen Wendepunkt, wo du sagtest, so jetzt?

Holger Borchert: In der Entstehungsgeschichte ist es eigentlich so, dass ich im Jahr, kann ich jetzt nicht zurückgehen und sagen mal, mit 22, 23, mich sehr fürs Spirituelle interessiert habe.

Corinna Klein: Okay.

Holger Borchert: Ähm, das ging eigentlich bis zum Jahr 25, wo dann die erste Familie gegründet, gegründet wurde. Wie ich dann 25 Jahre alt war, dachte, die richtige Frau zu haben, wurde die Familie gegründet. Dadurch ist das alles wieder ein bisschen in den Hintergrund gerutscht. Ja, dann kam es dann irgendwo nach fünf, sechs Jahren wieder. Und da habe ich mich eigentlich dann auf Menschen konzentriert, die, die mir empfohlen wurden, wie Bücher lesen von einem Dale Carnegie oder Norman Vincent Peale. Quasi in die positive Esoterik, Gedankenbeeinflussung für sich selber, dass man da halt in die Entwicklung geht. Daraus entstanden ist, was ich mir früher nie zugetraut habe, der Geschäftsführer. Weil ich gesagt habe, ich bin eigentlich Nichts, meine Eltern waren nichts Großes. Aufgrund dieser Bücher und dieser, dieser geistigen Veränderung, ist ganz, ganz viel mehr entstanden. Und mit dem Abgeben und Vertrauen ist dann auch dieser Job auf mich zugekommen. Fantastisch! Das war quasi meine erste Erfahrung, dass man mit den Gedanken eigentlich die Welt bewegen kann. Auch unvorstellbare Dinge erfüllen kann. Ja, dann sind die Kinder gekommen, dann ist es wieder alles so ein bisschen in den Hintergrund gekommen. Aber diese Ablenkung war, glaube ich, genau das richtige, um dann diese Erfüllung als Geschäftsführer zu bekommen. Das ist dann da entstanden mit der entsprechenden Ausbildung dabei. Ja, das ganze habe ich dann 25 Jahre quasi gemacht, und es war zu Anfang ein Familienkonzern. Das war ganz toll. Da hat man gesagt, der Mensch steht im Mittelpunkt, und das wurde von allen, vom Kleinsten bis zum Größten, gelebt. Also der Auszubildende, war genau so viel wert wie der Geschäftsführer, fantastisch. Und dann kam der Moment, wo es an einen Konzern verkauft wurde. Und mit der Einführung des Konzerndenkens in die Unternehmensstruktur ist quasi diese Menschlichkeit gewichen. Das heißt, es gab ein Profil, ein Zahlenprofil, und dieses Zahlenprofil musste erfüllt werden. Das heißt, es ging ja nicht mehr um den Menschen, dass man ihn aus Überzeugung mitnehmen kann, sondern es musste eigentlich ja extrem Druck und und Ängste aufgebaut werden, damit diese Zahlen auch erreicht werden können. Und das ist was, wo ich von vorherein gesagt habe, das ist nicht wirklich Meins, kann ich nicht mit umgehen. Ich habe mich, na ja, über vier Jahre fast hingegeben, muss ich sagen, das mitzumachen. Und dann kam mehr und mehr die Entscheidung auf beiden Seiten, wo ich nicht mehr bereit war, das zu tolerieren. Auch gerade mit der Corona Zeit, wo wir viele Sachen dann wieder in Eigenregie gemacht haben, in Initiativen gemacht haben, was aber nicht gewertet wurde, was nicht wirklich gutgeheißen wurde. Das heißt, die Menschen haben nicht wirklich was davon gehabt, dass sie einen ganz tollen Job in dieser Zeit gemacht haben. Wo ich gesagt habe, das ist nicht mehr meins. Und dann gab es dementsprechend die Gespräche, auch mit der Unternehmensleitung, und dann kam aber raus, dass wir gesagt haben, wir passen nicht mehr zusammen, und …

Corinna Klein: Hattest du da schon die Heilerausbildung im Fokus?

Holger Borchert: Nein, nein, noch gar nicht, noch gar nicht. Das war einfach zu sagen: So geht mein Weg nicht weiter, das wird nicht funktionieren.

Corinna Klein: Und wie bist du dann auf Annette gekommen?

Holger Borchert: Auf Annette gekommen bin ich über die Annette Bokpe. Weil, ich bin in der Zeit von Corona am Rücken operiert worden, die Spinalkanäle mussten gemacht werden. Hat auch alles toll geklappt, super geklappt! Aber wie bei vielen, da ist so eine Art Cluster Schmerz, das heißt, dieser Schmerz ist dann trotzdem immer wiedergekommen. Und durch eine Freundin, die auch bei Annette Bokpe war, bin ich dann zu der Annette gefahren, und äh …

Corinna Klein: Für eine Heilsitzung?

Annette Müller: Für ne Heilsitzung, genau. Eigentlich nur als sozusagen als Esperent in dem Moment. Das hat beim ersten Mal ganz toll geklappt, kam dann nach einer gewissen Zeit wieder und bin dann ein zweites Mal hingefahren und dann war es komplett weg. Bei den Gesprächen haben wir uns nach den Heizungen eigentlich schon sehr, sehr gut unterhalten, was man so machen kann, welche Richtungen es gibt. Und von ihr kam dann der Vorschlag, dass ich es doch einfach mal, wenn ich Spaß dran hätte, mit SKY als SKYCoach probieren sollte. Habe dann im Januar auch mit ihr diese Ausbildung gemacht. Da waren wir in Berlin. Das war ganz toll!

Corinna Klein: Was ist SKYCoach? Was war das nochmal?

Holger Borchert: SKYCoach ist, dass man den Menschen hilft, das, was im Kopf steckt, wo er Ängste entwickelt, Zweifel entwickelt, teilweise auch Süchte entwickelt, immer sich wieder auf diesen, diesen eigenen nicht verarbeiten Prozess einlässt. Dass man den Menschen dann hilft, über gezielte Fragestellung und gezielte Aufarbeitung dieser Sache und Beseitigung der Ängste und allen Zweifeln und allen quälenden Anforderungen, die im Körper stecken, dass man diese löst, befreit und der Mensch hinterher als ICH wieder dasteht. Das heißt, dass er auch da sehr, sehr gut zu sich kommen kann. Das heißt, er findet sich selber wieder, ist also eine wahnsinnig tolle Ergänzung zum Heilen. Anders kann man das nicht sagen. Also, es ist ein toller Prozess gewesen, und da stand für mich fest, auch nach den Gesprächen, und wir hatten das Glück, dass wir vier Coaches da hatten, die uns ausgebildet haben, dass ich gesagt habe:“ Ja, cool, das möchte ich machen, dann möchte ich auch der Heiler werden“. Ja, und bin das dann angegangen und habe mich einfach mal angemeldet mit einem großen grummeln sicherlich im Magen und zu sagen, was machst du jetzt wieder mit deinem Leben. Wo das ja wieder was völlig anderes ist, und alle, denen ich dann erzählt habe, gut, bei vier Kindern, die haben dann schon gedacht, naja, jetzt isser …

Corinna Klein: Ich überleg mir grad, was haben denn deine Kinder gesagt?

Holger Borchert: Die Tochter sagte: „Papa, du spinnst!“ Dann der große Junior, der wusste, dass ich früher schon mal in dieser, dieser Richtung unterwegs war, nicht als Heiler, sondern eben Interesse, spirituell unterwegs war. Der sagte: „Ja, Papa probier mal aus!“ Das war so der einzige, der so ein bisschen in die Richtung ging, wirklich Verständnis zu haben. Und die beiden Jüngeren? Na ja, der Große hat gesagt: „Das prüfe ich hinterher.“ Hat er dann auch gemacht, war toll! Und der Junge hat gesagt: „Na ja, jetzt ist da wieder auf nem völlig anderen Trip!“ Hat das für mich nicht schlechter angenommen, das heißt, er hat mir nicht irgendwelche Ideen aufdrängen wollen, aber sie haben es alle akzeptiert.

Corinna Klein: Und das war ja jetzt der Kompaktkurs 14 Tage.

Holger Borchert: Das war der Kompaktkurs 14 Tage. Und es war für mich eigentlich genau richtig, dass ich gesagt habe: Jetzt habe ich auch so viel Wissen erlangt. Mir ist so viel beigebracht worden. Wir haben so tolle Weihungen gehabt, die auch so unheimlich emotional waren, wo man dann wirklich dastand, Tränen in den Augen hatte, und na ja, du hast es ja bei mir gesehen, das war wahnsinnig gefühlsbetont. Ich kann es nicht beschreiben.

Annette Müller: Wie lange hattest du nicht mehr geweint, hast du gesagt?

Holger Borchert: 15 Jahre, 16 Jahre bestimmt nicht mehr.

Corinna Klein: Also, kam da einfach auch mal ganz viel.

Holger Borchert: Ganz, ganz viel raus, ganz, ganz viel runter, konnte ganz, ganz viel loslassen. Da, also bin ich immer noch unheimlich dankbar für, hatte ich so eigentlich in der Form, eigentlich noch gar nicht erlebt.

Annette Müller: Ja, also drei Männer in der Gruppe von vielen, vielen Frauen, und wir Frauen haben dann also wirklich geschaut: „Was, ein Mann, der weint? und dann eben auch noch SO ein Mann!“

Holger Borchert: Auch jetzt, in meinem damaligen Leben, ich sag ja schon damaligen Leben, da, wo ich jetzt auch beschäftigt bin, war ich eigentlich immer, immer jemand, der aufgrund seiner, seiner, seiner Klarheit, seiner Struktur und diesen, diesen ja norddeutschen: „Gehen wir mal raus mit dem Ganzen, und dann machen wir das einfach!“ jetzt plötzlich ein anderer Mensch war. Das war für ganz, ganz viele, oder ist für viele immer noch, ein großes Verständnisproblem. Die sagen: „Das ist nicht mehr der Gleiche. Der ist, der ist anders!“ Führt bis dahin, dass sich Menschen abwenden. Das gehört halt mit dazu im Leben. Das ist aber auch, wenn ich, wenn ich ein schlechter Mensch bin, genauso. Oder? Wenden sich auch gute Menschen ab. Jetzt ist es mehr so, dass sich die Schlechten abwenden, dass was ich eher als positiv wie als negativ finde.

Corinna Klein: Ja, man geht dann nicht mehr in Resonanz, gell, ja!

Holger Borchert: Und die offenen Menschen oder die auch bereit sind zu Veränderungen, die kommen, ohne dass man wirklich viel dazu tut, auf einen zu. Das ist wahnsinnig schön. Ich kann es nicht anders beschreiben.

Corinna Klein: Was sagen deine Kinder jetzt zu dir? Haben die auch eine Veränderung gemacht?

Holger Borchert: Ja, für den Kleinen hat sich das nicht bestätigt. Also für ihn ist alles so geblieben, wie es war. Er muss also nichts machen, hat sich noch nicht rangetraut an die Heilsitzung. Ähm, der Große hat sich dann getraut, nachdem ich zu der Schulung war und da ganz, ganz viel gelernt habe mit den Handgriffen, mit den Handbewegungen, dementsprechend der Führung am Körper, und er hat jetzt nicht wirklich körperlich große Probleme. Er hatte nur diesen, ich würde fast sagen, typischen Nordzustand gehabt, dass er quasi immer mit der rechten Schulter gearbeitet hat und die dadurch also eben auch schon diesen leichten Schiefstand hat.

Corinna Klein: Ah ja, Schiefstand ah ja.

Holger Borchert: Und durch diesen Schiefstand war die Hüfte nicht ganz gerade. Man konnte das relativ genau sehen bei den Armen. Der eine stand auf der linken Seite ein bisschen weiter ab, der andere war relativ nahe dran, und die Hüfte war genauso mit runter. Da hat er dann vorher gesagt: „Mach mal, passiert sowieso nichts!“ Aber eigentlich immer getrieben von der Ex-Frau, die jetzt bewiesen haben wollte, dass das ja alles nicht funktioniert. Und dann habe ich ihn bei mir auf die Massageliege gelegt, und wir haben das, die Hände aufgelegt, haben dann dementsprechend die Behandlungen gemacht. Dann in der Behandlung ist er, was er sonst nie gemacht hat, und vorher war auch völlig aufgedreht, dann plötzlich eingeschlafen. Und wie er wach wurde, war er verändert. Das konnte ich ihnen dann zeigen, mit der Wasserwaage. Dann die Hüften, dass wirklich die Hüfte gerade war, und dann ist er rausgegangen, auf dem Rasen, sozusagen, sich nochmal ein bisschen zu erden und hat sich pudelwohl gefühlt und sämtliche Verspannungen, die er so hatte, auch Anspannung waren plötzlich weg.

Corinna Klein: Und deine Ex-Frau?

Holger Borchert: Ich weiß nicht, ob sie es gut fand. Ich habe da nicht viel zurückbekommen.

Corinna Klein: Ach schön, ja, super!

Holger Borchert: Aber ich glaube, sie war nicht glücklich drüber.

Corinna Klein: Wenn es den Kindern gut geht, dann ist es doch die Hauptsache, und die anderen zwei Großen?

Holger Borchert: Die anderen zwei Großen: Ja, der eine ist in der Kur im Moment gewesen. Der ist heute gerade, heute fährt er wieder nach Hause. Der ist dran wenn ich dann wieder nach Hause komme. Freue mich dann auch schon, um zu gucken, ob ich ihm da irgendwas Gutes tun kann. Und meine Tochter ist im Moment im Urlaub. Und die freut sich schon drauf, weil wir nächste Woche Sonntag nach Hamburg fahren und da möchte sie und auch eine Freundin von ihr das dementsprechend haben. Das probieren wir einfach mal. Noch, noch darf ich es ja nicht als Geschäft machen, ist aber auch nicht schlimm. Ich freue mich, wenn ich Menschen helfen kann. Wenn ich die Veränderung sehe und diese Emotion, die von dem Esperenten kommt, von dem erwartenden Menschen kommt, ist so phantastisch. Also, es gibt nichts Schöneres.

Corinna Klein: Was waren so deine Highlights in der Ausbildung?

Holger Borchert: Die Highlights in der Ausbildung war eigentlich meine Partnerin, die ich hatte, die Andrea. Also, was wir ja auch mitgekriegt haben. Die dann als Einzige extreme Bewegungen vollzogen hat im Körperlichen, wo dann alle schon Panik gekriegt haben und gesagt haben: „Oh, was ist denn das?“

Corinna Klein: Die sich selber korrigiert hat, ja.

Holger Borchert: Und da ist unheimlich viel passiert, unheimlich viel korrigiert worden in dem Zuge. Und ich hatte also auch die Ruhe, sie dann nicht loszulassen, sondern diesen Kontakt zu halten, diese Energie fließen zu lassen, damit sie wirklich auch dann später, wo es dann zu Ende war, aber auch wirklich zur Ruhe kommen kann. Und das war für mich eine Erfahrung, wo ich gesagt habe, so lebendig diese Heilung zu spüren und das auch noch mit anzusehen, auch wenn es eine Situation ist, die man eigentlich gar nicht kannte, und da ruhig bei zu bleiben, wo man das Gefühl hat, dass dieser Fluss und das Vertrauen da ist, wunderschön! Da ist dann Nacken ausgeglichen worden, da haben wir die Schultern gemacht, die O-Beine waren weg, der Buckel war weg. Die hatte so einen leichten Ansatz zum Buckel und das waren zwei Sitzungen, und ist unglaublich. Aber das hält bis heute, das ist eben das tolle daran.

Corinna Klein: Wow, was ist da passiert? Was war da jetzt das Außergewöhnliche? Waren es schnelle Bewegungen? Oder?

Annette Müller: Nach extremen Bewegungen.

Corinna Klein: Okay.

Holger Borchert: Also, Körperdehnung die ich nicht könnte, ganz einfach, also die Frau hat sich wie eine, eine …

Annette Müller: Gummipuppe!

Holger Borchert: Wie eine Gummipuppe verdreht. Sie sagt aber auch, sie kann das gar nicht. Das glaube ich hier auch, so ein bisschen zusammengeschoben kann man das nicht.

Corinna Klein: Ja.

Holger Borchert: Aber es ging! Das haben alle nicht verstanden wirklich, aber es hat geholfen, es wird geheilt.

Annette Müller: Ja, ja, also diese Kraft ist schon sensationell. Also, da passieren tolle, tolle Sachen. Also, ich meine, das sind Dinge. Wir haben ja schon Dinge, auch Fotos vorher -nachher hier gezeigt, und auch Filme gezeigt von eben Dingen. Und manche Menschen reagieren wirklich so mit diesen inneren Dehnungen und die Kraft kommt dann von innen heraus. Also, wir geben die Impulse und der innere Heiler erwacht sozusagen und macht dann diese Heilung selbst. Ich glaube, du hast auch schon mal so was ähnliches …

Corinna Klein: Ja, ich habe auch schon mal an …

Annette Müller: … erlebt!

Corinna Klein: Ja, Annemarie, na, da, die hat …

Annette Müller: Anke Marie!

Corinna Klein: Anke Marie, ja Entschuldigung, Anke Marie! Ja genau, und da hatte ich das auch eben, dass alles selber, sie quasi gar nicht, sondern mein Körper hat sich korrigiert. Das ist schon faszinierend. Wenn er dann selber Bewegungen macht, wo du denkst, da bin ich jetzt gar nicht dabei. Genau! Und seitdem, wenn jemand meinen Atlas überprüft, sagt jeder: „Oh super, ja, der ist ja drin!

Annette Müller: Es auch, auch bei dieser Atlas Einrichtung. Man sagt die energetischen karmischen Atlas Befreiung, so habe ich das genannt, weil ja, weil in diesem obersten Halswirbel sitzt ganz viel, ja, verbackenes altes Karma. Und wenn wir das befreien, kann sich der Atlas von alleine wieder in die richtige Position bewegen. Und dann ganz oft auf der Liege ist es so, dass die Menschen dann auf der Liege, in der Ruhephase, dass die dann auch solche Bewegungen machen. Auch ein, auch ein Mann, der an der Heilerausbildung dann teilgenommen hat nach seiner Erfahrung mit dem Atlas, hat also gesagt: es war wie, wenn ein Chiropraktiker in ihm selber drin ist, ihn von innen heraus bewegt.

Corinna Klein: Ja, ja, genau so kann man es sehen. Ja, hast du selber bei dir auch Heilsitzungen machen lassen? Oder ihr gebt euch ja gegenseitig in der Ausbildung?

Holger Borchert: Wir geben bei der Ausbildung gegenseitige Heilsitzungen. Da habe ich einmal die Erfahrung gemacht mit der Andrea, wo wir da so immer feste Partner hatten. Da ging es insbesondere um die Füße, die ich seit Jahren nicht mehr wirklich 100 Prozent bewegen konnte oder teilweise nicht wirklich richtig spüren konnte, sind eigentlich wieder völlig okay. Ab und zu bei schönem Wetter gibt’s da nochmal ein Problem. Aber ich denke, das kommt auch vom körperlichen, noch von Blutdruckmedikamenten, die ich dann teilweise nehme, das sind einfach Wassereinlagerung, die da drin sind, die dann aber nach Änderung des Wetters gleich wieder verschwunden sind. Und quasi das auch bei mir der Nacken oder auch die Gradigkeit der Schultern extrem gut geworden ist.

Annette Müller: Das ist uns auch aufgefallen, dass sich dann dein Gangbild verändert hat. Das Gangbild hat sich komplett verändert.

Corinna Klein: Und auch die Synchronizität wieder zum Leben, gell? Wenn die Füße blockieren, dann war es dann vielleicht dann doch nicht der richtige Beruf. Weil, man wird ja dann ausgegrenzt. Und jetzt kommt so eins zum anderen: die Heilung, die Selbstheilungskräfte, aber auch jetzt den wahrhaftigen eigenen Weg zu gehen, was ja gerade noch ein bisschen immer, man ist ja noch gebunden, jetzt gerade.

Holger Borchert: Ja.

Corinna Klein: Ja, genau!

Holger Borchert: Das heißt, man kann im Hintergrund viel, viele Sachen vorbereiten, macht auch unheimlich Spaß. Man kann dementsprechend üben. Man kann dementsprechend auch mal gucken, wo, wo kann es hingehen. Ist vielleicht Magdeburg der richtige Ort oder Dresden? Ganz viele Sitzungen in Dresden auf Termin stehen? Also ist schon, schon spannend. Das kann das ganze Leben wirklich nochmal einmal ganz doll auf den Kopf stellen.

Corinna Klein: Wie kommen jetzt die Klienten, Esperanten zu dir?

Holger Borchert: Als ich durch, durch was ich erzählt habe, was ich gemacht habe. Dass, meistens kam es, Leute wollten irgendwie ein Telefon oder, oder ein Fernseher haben, weil ich das besorgt hatte, dann hingeschickt hatte und gesagt habe: „Nee vorbei!“

Annette Müller: Frage, kurze Frage, ich weiß es jetzt gar nicht. Hast du schon eine eigene Webseite oder ne URL?

Holger Borchert: Nee, da sind wir gerade dabei, dass das …

Annette Müller: Wie würde das dann heißen? Weißt du das schon?

Holger Borchert: Ähm … HolgerBorchert.com

Annette Müller: Aaah! HolgerBorchert.com

Holger Borchert: Und die zweite, was vielleicht besser ist: HolgerBorchertgeistigerHeiler.com

Corinna Klein: Sehr schön!

Annette Müller: Und er hat vorhin die Annette Bokpe erwähnt. Das Buch, was die Annette Bokpe mit mir zusammen geschrieben hat, das heißt: „amazinGRACE – Die neue Dimension der Heilung“ Die war ja auch schon hier in dieser Sendung.

Holger Borchert: Und ganz toll, da ich viel Auto fahre, das gibt es auch als Hörbuch! Ich fand das ist, oder, das muss ich sagen, ist ganz toll!

Corinna Klein: Schön!

Annette Müller: Danke, Danke, freut mich!

Corinna Klein: Du warst gerade am Erzählen wie du an deine Klienten kommst, aber jetzt hast du gerade was erzählt mit Fernseher schicken. Das habe ich jetzt gerade nicht verstanden.

Holger Borchert: Ja, wwenn man bei einem großen Elektronikanbieter ist, das ist immer so, dass der Bekanntenkreis sagt, Mensch, guck mal das …

Corinna Klein: Ach so, jetzt verstehe ich.

Holger Borchert: Und darüber entstanden gerade in Dresden, das ist ne Ernährungsmedizinerin und Rehamedizinerin, und die hat mir eigentlich immer geholfen beim Abnehmen. Wenn ich dann mal wieder auf die 150 Kilo zuging mussten immer wieder 20 Kilo runter, damit man das Wohlfühlgewicht kriegt, hat sie mir immer bei geholfen. Und sie war dann erstaunt, was ich mache, weil sie es mir auch überhaupt nicht zugetraut hat. Und wie es der Zufall wollte, hatte sie im Januar sich die Speichen im Arm gebrochen, und es wollte nicht wirklich wieder verheilen, hatte sie da erzählt. Und ich hatte dann beim Treffen gesehen, dass sich eine Art Glashaut gebildet hat. Das heißt, wie wenn diese Hand nicht mehr wirklich zu diesem Körper gehört. Und sie hat sich auch so gefühlt, als wenn diese Hand nicht mehr, weil sie nicht voll bewegungsfähig ist, nicht ihre wäre. Sie hat früher viel getextet, hat dann plötzlich nur noch, weil es ging mit rechts nicht mehr, nur noch Sprachnachrichten gesendet, und da haben wir gesagt: Mensch, guck mal, ich hab diese Ausbildung jetzt!

Corinna Klein: Mhm.

Holger Borchert: Lass uns doch einfach mal probieren. Du hast mir viel geholfen. Jetzt prüfen wir es mal andersrum. Ja, das haben wir probiert. Nach einer kurzen Zeit, gut, das ging nicht an dem gleichen Tag, nach einer kurzen Zeit war es wieder ihre Hand. Sie hat die Nerven wieder gespürt, weil bei der OP wurden ja auch Nervenbänder durchtrennt und Sehnen durchtrennt. Die sind in irgendeiner Form wieder in Kontakt gekommen. Das Ganze sieht wieder normal aus. Es ist wieder ihre Hand, die voll bewegungsfähig ist. Und dann haben wir gesagt, gut, wenn das da so funktioniert, sie, ambitionierte Sportlerin früher im Osten, dann probieren wir auch die anderen Dinge mal. Ja, rausgekommen ist im Endeffekt, dass sie Arthritis in den Kniegelenken hatte und gesagt hat, ihr könnte keiner helfen. Und nachts, wenn sie sich umdrehen wollte, musste sie quasi einmal hoch zur Seite drehen und sich fast wieder fallen lassen, damit sie die andere Seite hat. Ja also, dann wird sie auf die Liege gelegt. Äh, konnten beim ersten Mal schon die Arthritis in den Knien eigentlich fast auf neu bringen und konnten den Rücken gerade machen. Das heißt, sie konnte zum ersten Mal wirklich seit langen, langen Jahren wirklich wieder gerade liegen, was sie so nicht konnte. Und da sind wir natürlich drangeblieben. Bei einem weiteren Termin dann konnten wir die Hüfte machen. Das heißt auch da diesen, diesen extremen Schiefstand, und auch dieses „Ist nicht beweglich Gefühl“, für sie war es nicht beweglich, dementsprechend wirklich wieder in eine gesunde Bewegung bringen, und sie konnte die Schultern gerade machen. Und sie hatte in der Schulter links durch Vernarbung, auch durch Brüche, ähm, wie heißt das, wenn Knochen etwas aufstehen oder hochstehen, so, so Fehlstand von Knochen gekriegt haben? Weswegen weiß keiner irgendwie so? Und die Frau ist glücklich! Jetzt fehlt noch fürs nächste Mal die Atlas Behandlung, die wir dann machen werden, dass wir wirklich dann auch alles fertig haben. Aber alles, was wir da schon bewegt und geschafft haben, ist sensationell. Also einfach nur durch das, was wir lernen durften in der Schule.

Corinna Klein: So schön! Macht ihr Heiler dann selber auch noch gegenseitig so unterstützende Sitzungen? Oder habt ihr selber auch Themen, wo ihr sagt: Ah, da gehe ich noch auch noch mal ran, also das ist noch nicht fertig?

Holger Borchert: Ja, gibt es unterschiedliche Formen der Zusammenarbeit bei uns. Mit der Andrea zum Beispiel sind wir bei, wenn, wenn einer nicht weiterkommt bei Fernheilung, machen wir das gemeinsam. Oder sie hat viele Tiere in ihrem Umkreis. Ich hab schon mal auch eine recht gute Tierbeziehung, die ich aufbauen kann aus der Ferne. Dann werde ich immer angerufen, du hier ist ein Hund, da ist eine Katze, da ist ein Pferd. Google doch mal, was hat das Tier! Ist fantastisch. Da arbeiten wir zwei dann auch zusammen, machen diese Dinge dann zusammen. Dann gibt es aber noch die große Gruppe, wo wir alle zusammenarbeiten. Und da haben wir auch ein fantastisches Erlebnis mit einer Kollegin, die auch in der Ausbildung war, die Stand kurz vor der OP. Hatte aufgrund einer Schilddrüsen Über- oder Unterfunktion, das kann ich jetzt nicht genau sagen, eine Kalkbildung im Halsbereich, die sich auch sehr, sehr schnell, Kalkbildung zum Tumor oder ähnlichen Dingen entwickeln können, und die sollten rausoperiert werden. Und sie hatte natürlich eine wahnsinnige Panik und Angst, dass es da jetzt hier am Hals einen Schnitt gibt und dass das operiert werden muss. Wir haben dann alle gemeinsam und dann auch einige einzeln nochmal, die sie dann gebeten hat, ihr geholfen. Sie hatte dann letzte Woche einen Termin in der Klinik, eigentlich schon zur OP, das war alles vorbereitet. Und vor der OP wird ja noch mal, die, die Werte werden noch mal komplett untersucht und das Phantastische war, die Werte waren normal. Der Chefarzt hat die OP abgesagt und sie ist, glaube ich, mehr als überglücklich, halbwegs fliegend, nach Hause gegangen.

Corinna Klein: Mega schön! Ja, die Geschichte hat uns auch Norbert schon erzählt. Der war auch bei dir in der Gruppe, einer von euren Männern heilenden. Ja schön! Vielen Dank, dass ihr da wart. Annette, wenn man doch nochmal jetzt sich informieren möchte, falls wir noch ein paar Unternehmer haben, die die Segel streichen wollen.

Holger Borchert: Ich glaube, das werden noch viel mehr.

Annette Müller: Ja, bin nicht mehr ganz sicher, das ist ja so eine wunderschöne, beflügelnde, glücklich machende Tätigkeit. Was gibt es schöneres, sein Geld damit zu verdienen, dass man anderen hilft und andere glücklich macht? Ecole San Esprit, so heißt die Schule. Man kann auch Heilerschule San Esprit eingeben. Also „Sana“ von Gesundheit „Esprit“ der Geist. Die Gesundheit aus der Kraft des Geistes. Und da gibt es ein Kontaktformular, da kann man sich die Broschüre schicken lassen, man kann an Schnupperkursen teilnehmen, kann das Buch von der Annette Bokpe lesen „amazinGRACE – die neue Dimension der Heilung“. Da gibt es ganz viele Möglichkeiten mit uns und mit dir dann Kontakt aufzunehmen.

Holger Borchert: Ja, sehr gerne.

Corinna Klein: Ja, vielen Dank euch. Viel Erfolg weiterhin bei deinem ganzen Weg noch. Und schön, dass ihr da wart!

Annette Müller: Danke für die Einladung. Danke für diese Gelegenheit.

Corinna Klein: Sehr gerne. Liebe Zuschauer, wie inspirierend die Männer auf dem Weg der Heilwerdung und, und wirklich auch die Menschen unterstützen in ihrem Alltag und neue, mutige Wege gehen. Ich hoffe, das hat sie genauso inspiriert. Vielen Dank fürs zuschauen. Bis bald! Tschüss.

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