Episode #56: Die Entdeckung der eigenen Heilkraft
Intro: Die Evolution lehrt uns, dass nur der optimal Angepasste in der Natur überlebt. Doch wie angepasst müssen und dürfen wir Menschen in unserem Geist sein, damit Menschlichkeit wieder Einzug erhält in Unternehmen und in unser Verhalten? Diskutieren Sie gedanklich mit, wenn die Publizistin und Bewusstseinsevolutionärin Annette Müller sich im philosophischen Diskurs Gedanken zur Menschlichkeit und zum Sinn des Lebens macht und Antworten auf die dringenden Fragen der Zeit gibt.
Alexandra Wurlitzer: Hallo und herzlich willkommen! Schön, dass sie wieder bei uns sind im Format der Sinn des Lebens, und das ist ein ganz wichtiges Thema, vor allen Dingen in der Frage: „Auch Männer können heilen? – oder können auch Männer heilen?“ Es geht nämlich um Männer, die eben einfach den Weg ihres Herzens gehen und ihrer, ihrem inneren Ruf folgen und damit den Sinn ihres Lebens wiederfinden. Dazu haben wir eine Interviewreihe ja schon gestartet und schon diverse Gespräche geführt. Und heute ist auch unter anderem ein Mann bei mir. Norbert Schümann darf ich heute begrüßen und Annette Müller, die geistige Heilerin oder Heilerin und Gründerin der Heiler Schule École San Esprit. Freuen sie sich mit mir auf dieses Gespräch, und wir starten gleich. Herzlich willkommen, ihr beiden Lieben! Schön, dass ihr da seid, liebe Annette, lieber Norbert.
Annette Müller: Also ich denke, wenn ich für uns beide spreche: wir freuen uns sehr, dass wir hier sind.
Norbert Schümann: Definitiv also. Es wäre schön, da zu sein, eine große Freude.
Alexandra Wurlitzer: Ich finde es vor allen Dingen immer schön, wenn ich einen weiblichen und einen männlichen Interview Gast habe, dann sind die Energien immer schön ausgeglichen, wobei wir sind zwei Frauen jetzt, brauchen ein bisschen mehr von deiner männlichen Energie.
Norbert Schümann: Die kriegt ihr, gerne.
Annette Müller: Man könnte sagen: „Typisch“, ne?
Alexandra Wurlitzer: Ja, genau für das Thema, wie wir schon eingangs festgestellt haben, dass oder beziehungsweise die ich eingeleitet habe, dass das Thema Heilen eigentlich mehrheitlich mit Frauen in Verbindung gebracht wird. Und wenn es denn um Männer geht die heilen, da fragt man sich erst mal, kann es sein? Lieber Norbert, vielleicht starte ich mal bei dir. Warum glaubst du denn ist es so, dass in unserer Gesellschaft das Thema Heilen immer mit Frauen in Verbindung gebracht werden? Es gibt ja immerhin auch männliche Ärzte und …
Norbert Schümann: Ich denke, für mich die Wahrnehmung, der Mann ist ja so der Hauptverdiener der Familie. Und dieser Heilerberuf ist jetzt nicht gerade derjenige, der so, ich sag mal, an der Tafel hängt, hier kannst du dein Geld verdienen. Sondern so der typische Männerweg, irgendwo was schaffen, eine Ausbildung machen, ein Studium machen und so weiter. Und deswegen, glaube ich, sind viele Männer einfach als Hauptverdiener in einem solchen Beruf und vielleicht auch sogar in einem solchen Beruf später gefangen, weil sie sich nicht trauen, da rauszugehen. Und dieser Wechsel dann irgendwann auf dem Lebensweg dann doch, da steht die Frage, mache ich es, mache ich nicht, und in meinem Fall, ich habe es ja gemacht oder bin dabei, und das ist schon sehr spannend, wie ich zu sagen: „Ich lasse meinen Hauptberuf los und gehe dann in den Heiler Beruf.“ Also, um die Frage wirklich zu beantworten, ich glaube, es steckt einfach das Berufsbild: „Der Mann bringt das Geld nach Hause“ seit Urzeiten. Er kam anfangs mal mit dem Tiger oder mit dem Getreide nach Hause und hat die Familie versorgt, dass es einfach ums Versorgen der Familie geht.
Alexandra Wurlitzer: Das würde ja jetzt implizieren, dass man als Heiler das nicht mehr kann.
Norbert Schümann: Erst mal wahrscheinlich ja, und ich bin ganz ehrlich, ich habe auch wirklich so ein paar Fragezeichen in meinem Leben stehen. Wie kriege ich das hin? Aber ich habe das große Vertrauen, was ich auch wirklich durch die Heilerausbildung bekommen habe, dass es funktionieren wird. Aber es steht wirklich da! Kann ich mit dem Heiler Beruf eine Familie ernähren? Kann ich der Versorger der Familie sein? Und das möchte ich, und ich bin mir ganz sicher, ich schaffe es.
Alexandra Wurlitzer: Kannst du uns vorher, bevor wir da noch ein bisschen tiefer einsteigen, Kannst du uns vorher noch ein bisschen was erzählen? Wie war dein Leben vorher, bis du auf die Idee kamst, als Heiler aktiv zu werden?
Norbert Schümann: Also, es laufen zwei Dinge parallel. Das eine ist so, dieses Klassische: „Mach deinen Beruf, werd gut, zeig deine Leistung!“ „Hast du was, bist du was!“ und immer Gas geben. Auf der anderen Seite extrem gesundheitliche Probleme durch Schlafstörungen, die mich dann irgendwann dahin gebracht haben, dass ich gesagt habe, ich verändere was. Vier Nasen-OPs haben nicht gereicht, dass ich ordentlich atmen konnte beim Schlafen, so dass ich also irgendwann doch gesagt habe, also, irgendwas gibt’s da, irgendwas muss ich verändern, und habe dann so mich dafür geöffnet, da gibt’s was anderes. Ich wusste überhaupt nicht was. Ich habe also mit Spiritualität und so überhaupt nichts zu tun gehabt. Aber ich habe gesagt, da muss es was geben. Wenn die Schulmedizin nicht richten kann, muss es was anderes geben, sonst hätte ich das nicht. So. Und so bin ich Stück für Stück über Neti, über Transformationstherapie, verschiedenste Wege, bin ich dann irgendwie Stück für Stück aus diesem Sumpf rausgekommen. Und kann jetzt am Ende oder jetzt heute sagen, dass die Heilerausbildung, die Heilerschule, mir da also nochmal sehr, sehr viel geholfen hat, da eine andere Stabilität und Standfestigkeit zu kriegen und vor allen Dingen wirklich dem Leben zu vertrauen.
Alexandra Wurlitzer: Aber du bist jetzt noch in deinem Beruf, habe ich verstanden? Ist das korrekt?
Norbert Schümann: Also, noch bin ich im Beruf, da sind jetzt noch anderthalb Monate. Ich habe gekündigt und ich werde am 31.7., werde ich aus meinem Berufsbild rausgehen.
Alexandra Wurlitzer: Also wahrscheinlich, wenn die Zuschauerinnen und die Zuschauer diese Sendung sehen, zumindest im TV, dann oder auch auf YouTube, dann später, dann bist du’s schon.
Norbert Schümann: Dann bin ich’s schon, genau.
Alexandra Wurlitzer: Tätig als Heiler, dass wir jetzt, wollen wir gerade mal dazu gesagt haben. Wie lange liegt denn deine Ausbildung mittlerweile zurück?
Norbert Schümann: Also die Heiler Ausbildung, die habe ich in den letzten zwei Wochen im April gemacht. Also 2023. Und ich habe wirklich das Faszinierende erlebt, dass ich direkt nach der Ausbildung als Heiler starten konnte. Also wirklich, ich habe gespürt, ich kann heilen. Wir haben das bei der Heiler Ausbildung gemerkt, und ich habe dann natürlich zu Hause loslegen dürfen. Die Familie war sehr großzügig, hat gesagt, wir möchten das gerne kennenlernen. Und da habe ich wirklich eins zu eins gemerkt, ja, das funktioniert. Und ich habe dann auch schon die ersten Esperenten gehabt. Menschen, die also zu mir gekommen sind, haben gesagt, ich möchte das gerne, dass du das bei mir machst. Ich kenne dich schon so ein bisschen über Coaching, und ich möchte das gerne kennenlernen. Gerade die Atlas Korrektur, die wir ja auch in der Heilausbildung sehr intensiv dazu genommen haben, und über den Weg habe ich dann auch schon wirklich bei mir zu Hause Menschen Wunder sehen lassen, Wunder wirken lassen und hab Heilung gebracht.
Alexandra Wurlitzer: Kannst du da ein paar Beispiele uns erzählen? Also konkret, was da?
Norbert Schümann: Ein kleines einfaches Beispiel: Meine Tochter schreibt mir aus der Schule ne Nachricht, dass sie dolles Bauchweh hat, und Papa kannst mir mal Fernheilung schicken? Und die ist 15 Jahre alt, ja, und dann habe ich gesagt: „Ja alles klar, geht gleich los!“ Und dann habe ich mich hingesetzt, hab also so 15, 20 Minuten Fernheilung gemacht, und dann schrieb sie schon: „Alles klar, mir geht es besser, kannst aufhören!“
Alexandra Wurlitzer: Okay.
Norbert Schümann: So, also das so nebenbei. Dann bei, bei Esperenten, die zu mir gekommen sind, wo es wirklich konkret darum ging, die Atlas Korrektur zu machen, wo die wirklich also den Kopf, ich sag mal, so, vielleicht so weit rechts und links drehen konnten. Und nach der Atlas Korrektur wirklich fast komplett den Kopf auf die Seite drehen konnten. Ja, schon bei der, nach der zweiten Sitzung sagte mir der eine Kollege: „Du, ich war am Wochenende Motorrad fahren, ich konnte wieder über die Schulter schauen. Ich konnte jahrelang, ja, ich konnte nicht richtig über die Schulter schauen, ich musste mich richtig, ganz merkwürdig umdrehen auf dem Motorrad!“ Was natürlich ungünstig ist für Motorradfahrer, die das kennen. Das ist sehr, sehr ungünstig. Und der sagte: „Du, du, ich bin gefahren, ich konnte wieder über die Schulter schauen!“ Und nach der Atlas Korrektur eine Woche später war es noch mal um viel mehr! Und das sind jetzt nur so zwei kleine Wunder, die da schon geschehen. Und bei jeder Atlas Korrektur, die ich bisher durchgeführt habe, kann ich wirklich sagen, die Menschen haben hier oben eine ganz, ganz andere Freiheit, eine ganz andere Bewegungsfreiheit. Ganz anders, die stehen ganz anders, ganz andere Ausstrahlung. Ich mache dann auch immer Fotos vorher, nachher, und das ist dann zu sehen so gerade im Seitenprofil. Die stehen vielmehr in einer Linie, vorher ist das so krumm, und dann stehen die ganz anders und sagen. „Ich fühl mich ganz anders!“ Oder: „Das eine ganz andere Energie in mir!“ und das ist, ja also, so, einfach schön. Ja, und, und das bestätigt das. Annette und ich, wir hatten vor der Ausbildung miteinander telefoniert, und sie sagte: „Mach den 14 Tage Block. Da wirst du sofort merken, das funktioniert!“ Und das ist ja so, funktioniert das? stimmt das? und so weiter, und das ist wirklich so. Schon während der Ausbildung konnte ich merken, das funktioniert. Und dann zu Hause ist es natürlich nochmal was anderes, das weiß jeder der in der Fahrschule Auto fahren. Klar, da sitzt einer neben dir, aber zu Hause fahren ist was anderes. Und ich konnte wirklich sagen, ab der ersten Sitzung zu Hause habe ich gemerkt, es funktioniert. Und kann jetzt heute im Nachgang sagen, das ist ja jetzt hier, wo wir die Aufzeichnung machen, fünf Wochen, sechs Wochen. Mit jeder Sitzung merke ich, es geht immer besser und intensiver. Ja!
Alexandra Wurlitzer: Ja, ich glaube, das Feedback stärkt ja auch. Das man dann bekommt von dem anderen der, der das bekommen hat von einem.
Norbert Schümann: Ich selber spürs auch mehr. Ich spüre, ich spüre es auch intensiver und mehr. Und so ein kleines Beispiel: Ich habe meine Frau vorgestern behandelt und die sagte: „Du hast mir am Kopf gedrückt, das hat richtig weh getan!“ Da habe ich ihr gezeigt: „Ich hatte die drei Finger mit ungefähr zwei bis drei Zentimeter Abstand von deinem Kiefergelenk!“ „Gar nicht, aber in die Füße, da hast du mir richtig reingedrückt!“ Nein, zwei bis drei Zentimeter Abstand!“ Das finde ich phänomenal. Und das merke ich, das wird immer mehr.
Alexandra Wurlitzer: Aha. Ja, wie wirst du denn wahrgenommen in der Gesellschaft als männlicher Heiler?
Norbert Schümann: Ja, das ist eine ganz spannende Frage. Weil für mich stand davor, wie bereit bin ich, das nach außen zu tragen? Und da habe ich wirklich so gemerkt, da durft ich so eine kleine Hürde nehmen. Weil, ich habe ja eine Ausbildung zum geistigen Heilen gemacht, und ich habe gesagt, wenn ich es kund tue, dann mache ich es auch richtig. Und mache mir fast einen Spaß daraus, wenn die Menschen mich dann angucken, dass ich sage: „Ich bin Geistheiler!“ Und da ich mit so einer starken inneren Überzeugung das zum Ausdruck bringe, ja, „Das ist ja toll!“ Ja, also, ich merke, mit meiner Überzeugung wird im Außen ganz anders wahrgenommen, weil ich wirklich heute 100 Prozent dahinterstehe.
Alexandra Wurlitzer: Ja, du machst auch den Eindruck, dass also von dieser Überzeugung, von der du sprichst. Du machst auch den Eindruck! Und, und je mehr man eben einfach davon überzeugt ist, desto mehr, logischerweise, überträgt man auch dieses, diese, ja, wie soll ich denn sagen, dieses Selbstverständnis an die anderen. Dass das überhaupt nicht in Frage gestellt wird, finde ich gut.
Norbert Schümann: Ja, vor allen Dingen, das Schöne, was da für mich hinter steht: Ich habe das Vertrauen, dass es funktioniert. Früher war es immer so: Ich hatte nicht das Vertrauen, immer so alles machen, damit Geld zu mir kommt, damit ich mir das Leben leisten kann und so weiter. Und jetzt ist das so. Ich weiß nicht, was kommt, aber ich weiß, es wird gut, und da ist so ein riesen Vertrauen in mir. Ja, ich meine, ich hab meinen Hauptberuf, ich habe meine Haupteinnahmequelle abgeschnitten. Und trotz alledem sitze ich heute hier mit sehr, sehr viel Freude auf die Zukunft. Und das wird, es wird richtig gut, und das ist nicht ein blindes Vertrauen. Also meine Geschichte, die hat wirklich viele tiefe Täler, gesundheitliche, wirtschaftliche und so weiter, da ist viel passiert. Und dass ich heute mit dieser Überzeugung hier sitze, ist, ich sag mal ein Gesamtpaket, wo in den letzten Wochen dank der Heiler Ausbildung nochmal ganz viel passiert. Dass ich, ich wirklich gemerkt habe, da ist aus dem innen heraus eine ganz große Kraft, eine ganz große Stärke, die mir das Vertrauen ins Leben gibt.
Alexandra Wurlitzer: Das ist schön! Das wünscht man sich ja eigentlich. Wünscht sich, glaube ich, jeder hier, also jeder Mensch, wünscht sich sowas. Dass er gefestigt ist im Innern und dass er Vertrauen hat, egal was kommt. Ich kann alles schaffen, oder ich kann alles bewältigen.
Annette Müller: Es ist so, dass so dieses Vertrauen, das wächst und wächst. Und mit der Zeit hast du das Gefühl, das Leben ist dein Freund und nicht dein Feind. Weil, wie viele Menschen haben das Gefühl: Ah, es ist wieder was schief gegangen, das Leben ist feindlich. Und hier ist es ganz anders.
Alexandra Wurlitzer: Ja, und das ist ja auch wichtig, weil unsere Gedanken ja letztendlich auch bestimmen, was wir erleben.
Annette Müller: Das ist richtig!
Alexandra Wurlitzer: Und mir ist es auch immer ganz wichtig: Wir beeinflussen ja auch das Massenbewusstsein mit unseren Gedanken und deswegen haben wir auch eine gewisse Verantwortung für unsere Gedanken, die wir denken. Und wenn wir dann Zweifel und Ängste sähen im Feld, dann tragen wir dazu bei, dass wir Misere erfahren, immer mehr. Deswegen braucht es solche Potenziale oder wie du jetzt da bist, unter anderem, der dann sagt: „Ja, ich, ich hab das für mich erfahren, ich stehe im Leben, und ich vertraue.
Norbert Schümann: Also, ich, ich komme wirklich aus einer Phase, ich habe alles kontrolliert. So ein Bild aufhängen hat bei mir eine Stunde gedauert. Weil, es muss ja auf den Millimeter genau sein. Ja, heute nehme ich zwei Nägel, nehm nen Hammer, klopf die zwei Nägel da rein. Das Bild hängt gerade! So und eben früher dieses Sprichwort: „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!“ Kennen wir aus der Geschichte sicherlich alle, und ich habe irgendwann festgestellt, nein, ich kann das Leben nicht kontrollieren, aber ich kann es vertrauen. Ja, und das ist zwar jetzt so einfach gesagt, dahinter steckt auch wieder ein großer Prozess. Aber dieses zu erkennen, wenn du dem Leben vertraust, ja, was da sich so vor dir ausbreitet, was da so alles entsteht, wieviel Möglichkeiten, ist ja nicht ansatzweise möglich, dass ich mir vorstelle, was da alles entstehen kann. Aber es sind so viele gute Dinge, dass ich einfach sagen kann: „Geh doch einfach, das kommt schon, ja!“
Alexandra Wurlitzer: Sehr gut! Du bist die Begründerin dieser Heilerschule. Die hast du aufgrund deiner eigenen Erfahrung auch ins Leben gerufen. Und hast dir zur Aufgabe gemacht, dein Wissen oder dein, deine Erfahrung, dein Wissen weiterzugeben. Weil, logischerweise bei diesen vielen Menschen und immer mehr werdenden Menschen und auch Tieren natürlich, auch Frage: Tiere?
Norbert Schümann: Ja.
Alexandra Wurlitzer: Ja, genau, genau Entschuldigung, machen wir da weiter an dem Punkt. Wir haben schon festgestellt in Gesprächen, auch außerhalb dieses Interviews, dass die Menschen immer mehr oder immer kranker werden. Immer jünger immer kranker werden. Und deswegen ist natürlich der Bedarf an Gelegenheiten, die auch funktionieren, im Idealfall nachhaltig funktionieren, ist natürlich groß. Und da deckst du natürlich einen ganz wichtigen Teil ab mit deiner Heilerschule.
Annette Müller: Ja, das stimmt, und mit wachsender Begeisterung. Ich glaube, die älteste Teilnehmerin war 84, die jüngste 15. Sie kam, eine ganze Arztfamilie hat die Ausbildung gemacht. Da haben Mutter und Vater die Tochter mitgebracht, die war 15.
Alexandra Wurlitzer: Ich glaube, eine ganz wichtige Botschaft ist eben auch, dass es jeder kann!
Annette Müller: Ja, dass es jeder kann, jeder lernen kann. Also, es gibt natürlich sehr viele, die jetzt zum Beispiel auch Kommentare unter QS24 schreiben: „Ja, aber jeder ist ja ein Heiler, jeder ist ein geborener Heiler. Wozu brauche ich die Ausbildung?“ Natürlich, im Prinzip haben sie Recht, aber es zeigt sich in der Anwendung. Also, was uns natürlich ganz stark unterscheidet, ist das Ergebnis. Also, wir erzielen Ergebnisse. Also nicht nur wir, sondern eben die Absolventen erzielen Ergebnisse, die können Heiligenbildern standhalten. Die kannst du nachvollziehen, die kannst du beweisen, die kannst du beobachten. Die werden nicht nur geschildert, sondern die werden auch miterlebt, und das ist doch schon selten. Das ist nicht, das ist also nicht so einfach in der Theorie. Natürlich kann das jeder. In der Theorie gibt es viele Leute, die sagen: „Ja, du kannst alles!“ aber dann heißt es: „Ja, geh mal durch die Wand!“ und dann gibt es eine blaue Nase. Ja, aber es ist wirklich, wenn man das so übertreibt und dann eben sagt: „Ja, im Prinzip kannst du alles, du musst du wirklich daran glauben!“ So einfach ist es auch wieder nicht. Also, es sind Leute in der Heiler Ausbildung, die schon andere Ausbildungen gemacht haben, und die haben es noch immer nicht umsetzen können. Die haben es noch immer nicht geschafft, tatsächlich eine Heilung zu bewirken. Das heißt dann: „Ja, die Heilung wurde angestoßen, die wird jetzt dann irgendwann passieren!“ Ja, nicht selten hörst du dann eben auch: „Naja, in vier Monaten, zwei Tagen, drei Stunden, 42 Sekunden ist dann die Heilung passiert!“ Habe ich alles schon mitgemacht, solche Kurse, und das ist nicht das, was wir bieten. Was wir bieten, ist: Heilung hier und jetzt, sofort nachvollziehbar. Und das bedeutet, dass die Krankheit weg ist. Ja, du hast Tausende von Krankheiten, Abertausende von Krankheiten. Wenn du dich mit Abertausenden von Krankheiten beschäftigst, da wirst du ja irre im Kopf. Da brauchst du natürlich Fachrichtungen und Spezialisierungen. Aber wenn du dich mit der Gesundheit beschäftigst, dass du die Gesundheit zurückbringst, dann ist die Krankheit weg. So einfach ist das, und wir machen sie eben nicht nur in der Theorie, sondern wir machen das tatsächlich in der Praxis. Und du hast ja, wahrscheinlich kannst du es bestätigen, dass jeder, der in diesem Kurs war, heilen konnte.
Norbert Schümann: Definitiv, wir haben das ja schon während der Ausbildung, der 14 tägigen Ausbildung, gemerkt. Dadurch, dass wir uns ja auch gegenseitig Heilsitzungen gegeben haben. Das war also wirklich zu merken, dass da Beinlängenkorrektur selbst X-Beine, O-Beine, die da korrigiert wurden, ja, auch Fußfehlstellungen sowie den Atlas haben wir am Ende gemacht. Ja, das ist ganz viel schon passiert während der Ausbildung, und da ist aber das wirklich eins zu eins unter uns gemacht worden. Das hat wirklich jeder Teilnehmer gemacht, und das war schon wirklich grandios, das während der Ausbildung schon nach ein paar Tagen zu spüren: „Hey, ich bin schon Teil von dieser Wundergeschichte!“ Also ganz toll, wirklich!
Alexandra Wurlitzer: Ähm, jetzt überlege ich gerade, ich hätte noch eine Frage auf der Zunge, aber die wäre einfach viel, viel zu ausführlich zu beantworten. Vielleicht heben wir uns das noch für ein anderes Gespräch auf. Also, mir ging es eben einfach darum: „Wenn man den bisherigen Glauben eben oder beziehungsweise der Vorstellung nachgeht, dann gibt’s ja für jede Indikation oder für ihre Symptomatik eine Ursache. Und ich habe schon gehört in früheren Gesprächen, die du mit anderen Moderatoren hier in unserem Sender geführt hast, dass ihr, dass die Ursache eine untergeordnete Rolle spielt, beziehungsweise eigentlich gar keine.
Annette Müller: Erstmal gar keine.
Alexandra Wurlitzer: Aber es eskaliert ja eben einfach auch manchmal, dass man sagt, okay, man hat die eine Symptomatik beseitigt. Wenn der Mensch aber immer noch in seiner, in seiner Denke bleibt, die ihn dorthin geführt hat, wo sie ihn hingeführt hat, dann muss es eben an einer anderen Stelle wieder aufmachen. Das schon.
Annette Müller: Das kann schon sein. Aber es ist ja schließlich so, der nimmt ja nicht irgendeinen Drink, und dann ist alles weg. Sondern da kommt jemand und macht so ein Hokuspokus, und dann ist plötzlich alles weg. Dann denkt er doch: „Wie geht denn das jetzt? Zwick mich! Träum ich? Wache ich?“ Das ist der Moment der Bewusstseinserweiterung. Also für mich ist die Bewusstseinserweiterung, die durch die Heilung geschieht, wichtiger als die Heilung.
Alexandra Wurlitzer: Verstehe.
Annette Müller: Ich hab ein Beispiel: Eltern waren bei uns stationär in der Klinik für energetisches Heilen. Haben tolle Erfahrungen gemacht, bringen ihre Tochter mit. Und die Tochter hat seit langem Rheuma, hat ganz schlimme Finger, kann die Finger nicht bewegen. Und gegen den Willen der Tochter sagen sie: „Komm jetzt einfach mal mit und probier das aus!“ Tochter kommt mit, ist total auf Krawall gebürstet und sagt: „So ein Blödsinn!“ und „Nein, und das mache ich nicht!“ Und nein. Da meine ich: „Ja, okay, machen wir einen Kompromiss. Einen Finger, darf ich einen Finger machen?“ „Ah ja, du machst einen Finger! Glaube dir nicht oder klappt eh nicht!“ Da habe ich tatsächlich nur einen Finger gemacht. Also wenn du es heilen kannst, dann kannst du auch ein Teil heilen. Und dann hab ich eben einen Finger genommen. Nach 15 Minuten schimpfen habe ich gesagt: „Jetzt schau mal den Finger an.“ Finger ging runter, und das war das Schlimmste, was ihr hätte passieren können. Die war so aufgebracht, dass das jetzt tatsächlich passiert ist. Dann haben die Eltern gesagt: „Aber schau mal, das wurde dir jetzt bewiesen, dass das funktioniert!“ Und da war sie noch böser, also richtig wütend. Wo ist hier jetzt die Bewusstseinserweiterung? Die Bewusstseinserweiterung hat bei den Eltern stattgefunden. Also, da hat sich die Beziehung zwischen Eltern und Kind komplett geändert, weil sie gesehen haben, es funktioniert, aber sie nimmt die Heilung nicht an, sie will das nicht. Also trotzdem ging der Finger runter, war schmerzfrei, der konnte sich bewegen, alles andere nicht. Und diese zwei Leute, das, das war unfassbar, was bei denen passiert ist, das zu beobachten. Und auch für die Frau, die eben krank war, war auch so faszinierend, das zu beobachten. Was passiert mit mir, mit meiner Krankheit? Sie darf nicht gehen, weil ich diese Krankheit brauche. Und da können wir natürlich nichts dran ändern, weil diese, die kommt dann auch nicht wieder, weil sie einfach diese Heilung nicht will. Wir gehen ja alle davon aus, dass wir Heilung möchten. Aber dann plötzlich in so einer Situation erkennen wir: „Nee, ich will das gar nicht, dass es, dass das weggeht. Das ist so ein Teil von mir. Wer bin ich ohne meine Krankheit?“ Und das ist Bewusstseinserweiterung, und diese Bewusstseinserweiterung ist für mich in der Heilarbeit vorrangig vor der Heilung. Und da ist ganz viel passiert, obwohl man jetzt sagen kann: „Aber die Frau wurde noch nicht geheilt!“ Nein, das wurde sie nicht. Aber da ist so viel passiert im Bewusstsein, also, das wird einen, das hat einen Entwicklungsschub gegeben, den kannst du mit Tabletten nicht erreichen. Ja, da ist ganz viel verstanden worden, da ist ganz viel „AHA!“ passiert, und das ist auch in der Ausbildung so wichtig. Da lege ich ganz großen Wert drauf, die Bewusstseinserweiterung, die bei den Auszubildenden geschieht. Und das passiert einfach, das passiert. Die gehen komplett als andere Menschen raus, die lassen so viel, was sie an Ballast hatten, einfach zurück. Das interessiert nicht mehr, das Problem existiert nicht mehr, und damit ist auch die Ursache weg. Also, wir erklären das natürlich. Was ist die Ursache? Woher kommt so eine Ursache? Jetzt nicht: die Ursache liegt da und da, sondern wir gehen sowieso in die Ursache im Allgemeinen. Woher kommt Krankheit im Allgemeinen? Also, das ist schon ein sehr spannendes, interessantes Thema. Damit wir dann eben auch verstehen, was tun wir, wenn wir dann heilen? Was passiert da, wenn wir dann heilen? Was ist da geschehen, auf der subtilen Ebene? Weil, wir arbeiten nicht am Körper, sondern wir arbeiten an diesem energetischen Bild. Das ist die Architektur, die energetische Architektur, das ist der Plan. Dann änderst du an diesem Plan einen Strich, und dann ist das ganze System anders.
Norbert Schümann: Also sehr, sehr, sehr schön erklärt. Und vor allen Dingen ich kenne es von vielen anderen Systemen, wo du punktuell immer wieder in die Tiefe gehst, immer wieder irgendwelche alten Themen hochholst, anpackst und so weiter. Mit Sicherheit auch irgendwie erfolgreich, auch, auch gut und hat vielen, vielen Menschen geholfen. Also ganz toll. Hier ist das Interessante: Im Grunde genommen wird hier so einmal komplett die Platte geputzt auf eine wunderbare Art, wo es nicht in die Retraumatisierung geht, wo es nicht in ganz tiefe Schmerzen geht. Sondern das geschieht mit, ich will nicht sagen nebenbei, aber es geschieht mit, und ich war selber für mich erstaunt, diese 14 Tage, wie viel da passiert ist und auch wie sie Kraft gekostet haben. Wobei wir viel gelacht haben, viel Spaß hatten und so weiter. Aber auf der energetischen Ebene ist verdammt viel passiert, und das fand ich sehr, sehr interessant, und ich habe für mich wirklich auch so mitgenommen, dass mein eigener Wert der ist, irgendwie angefangen weiter zu wachsen. Obwohl wir nicht irgendwelche ganz speziellen Werteübungen gemacht haben, wo wir nicht extra irgendwelche Trainings gemacht haben und so weiter, und ich sage mal, nicht über Glut gelaufen sind oder Glasscherben gelaufen sind und so weiter, sondern das ist mitgewachsen. Und ich, ich sage für mich also, das ist ein ständiger Wachstum, der bei mir weitergeht. Also, ich nehme es wahr, und ich sage auch so, wie ich heute dazu stehe, wo ich sage: „Das Leben wird mit Türen aufmachen!“ Das ist auch damit entstanden, weil da einfach so viel Vertrauen in meine eigenen Fähigkeiten gewachsen ist.
Alexandra Wurlitzer: Ich glaube, du bist ein gutes Vorbild jetzt heute in diesem Gespräch für das, was werden kann oder was sein kann, für Männer dann auch klar.
Norbert Schümann: Und ich habe ja auch im Bereich Coaching schon einiges gemacht und will das auch zukünftig machen, und auch dieses Thema „Persönlicher Wert“ und da finde ich diese Ergänzung total schön. Weil, wer macht schon freiwillig als Mann im Business die Augen zu, setzt sich irgendwo hin und sagt: „Ich meditier mal!“ Dann kriegen die schon eine Gänsehaut. Aber über den Weg habe ich festgestellt, kann ich Männer erreichen, die gehen da anders damit um. Und diese Kombination finde ich ganz, ganz interessant für Männer, die sich beruflich verändern wollen und die so sagen:“ Ich, das würde mich ja schon reizen!“ Ja, wo ich noch mal sagen kann, das ist eine große Möglichkeit, über ein sehr kompaktes Seminar oder eine sehr kompakte Ausbildung was zu verändern und sofort was in der Hand zu haben, wo ich mit loslegen kann. Ja, sehr gut, also viel für viel für die eigene Persönlichkeit, aber auch sofort sämtliches Handwerkszeug, um loszugehen, beides da.
Alexandra Wurlitzer: Super, die Zeit ist uns schon ein bisschen davon galoppiert. Ich möchte dich bitten, liebe Annette, sage uns doch, wo man ein bisschen was findet, wenn sich jemand informieren möchte über deine Heilerschule.
Annette Müller: Mhm, auf der Webseite Heilerschule San Esprit. Also: Sana – die Gesundheit, Esprit – der Geist, Gesundheit aus der Kraft des Geistes. Auf der Webseite, da gibt es ein Kontaktformular, da kann man sich die kostenlose Broschüre bestellen. Da sind auch die ganzen Kurse drin. Dann kann man auch mal einen Schnupperkurs mitmachen, um zu sehen, ist das was für mich. Was wird mir da geboten, welche verschiedenen Möglichkeiten der Ausbildung habe ich? Sieben Module über zwei Jahre oder eben diese Kompakt oder eben diese ganz im Doppelblock, den ihr in 14 Tagen mitgemacht habt. Also, da gibt es sehr viele Informationen.
Alexandra Wurlitzer: Wunderbar dann, und dort findet man, glaube ich, auch …
Annette Müller: Da findet man auch den Heiler. Und wie ist denn deine Webseite?
Norbert Schümann: Ja, meine ist also, Norbert-Schümann.de Ganz einfach, da bin ich zu finden unter meinem Namen.
Alexandra Wurlitzer: Sehr schön, ich danke euch. Ihr wart wundervolle Gäste, hat mir sehr viel Freude gemacht, deine Geschichte in kurzen Umrissen zu hören. Danke, liebe Annette, für deine Mission und für das, was du anbietest. Und dir wünsche ich natürlich viel Erfolg, viele Heilerfolge.
Norbert Schümann: Vielen lieben Dank. Ich freu mich auch sehr drauf und freue mich wirklich drauf, was daraus wird. Also, das ist jetzt sehr, sehr spannend.
Alexandra Wurlitzer: Ich bin auch gespannt. Alles Gute für euch Beide und bis zum nächsten Mal.
Norbert Schümann: Danke schön!
Alexandra Wurlitzer: Auch ihnen ganz herzliches Dankeschön, dass sie uns begleitet haben durch dieses Gespräch. Und ja, vielleicht haben sie jetzt auch die ein oder andere Inspiration bekommen. Und vielleicht ist auch dieses Gefühl ganz gut bei ihnen rübergekommen, dass uns unser Gast vermittelt hat, diese Selbstsicherheit und dieses Gefühl, „Ich kann alles schaffen!“ Ich hoffe, wir konnten das vermitteln. Schauen sie auch das nächste Mal wieder rein. Bis dahin bleiben sie bitte achtsam, wachsam und liebevoll zu sich selbst. Und ich freue mich, wenn ich sie dann wieder begrüßen darf. Bis dann, auf Wiederschauen!
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