Annette Müller: Gespräche zur Menschlichkeit

Episode #034: Wir brauchen sichtbare Heiler

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Corina Klein: Herzlich willkommen, liebe Zuschauer heute zu unserem Format Sinn des Lebens! Ich habe heute zwei ganz spannende Gäste. Zum einen Annette Müller, die die Heilerschule gegründet hat, und zum anderen ein erfolgreicher Unternehmer, der sich zum Heiler ausbilden lassen hat und warum und welche Erfolge er schon in seinem Umfeld erzielen konnte, das erfahren Sie heute. Bleiben sie dran!

Corina Klein: Hallo, ihr Beiden! Schön, dass ihr da seid, liebe Annette, lieber Hendrik. Ja total spannend! Du hast uns Hendrik mitgebracht und ich frage jetzt einfach mal direkt drauf los. Warum musste Hendrik heute ja für unsere Zuschauer da sein?

Annette Müller: Also, das ist für mich ein sehr emotionales Thema, weil ich eben mit der Heilerschule, wenn ich in der Lage bin, mit diesem Angebot einen wirklich super erfolgreichen Unternehmer anzusprechen, dass der kommt und die Ausbildung macht und jetzt sogar hier mit im Studio ist, dann muss ich sagen, ach, das ist ein richtiges Highlight für mich und es freut mich sehr. Und vielen Dank für die Einladung und die Möglichkeit, hier wieder bei euch zu sein.

Corina Klein: Du öffnest ja natürlich, Hendrik, jetzt so einen ganz neuen Bereich, auch wirklich Männer, die vielleicht diesem ganzen Thema sehr kritisch gegenüberstehen. Aber wie kam es wirklich bei dir dazu? Weil, du hast ja wirklich ein Unternehmen, Mitarbeiter, da denkt man jetzt nicht, ach komm, ich mach mal eine Heiler Ausbildung!

Hendrik Habermann: Das stimmt. Ich bin über Umwege reingekommen, selber, wie du gesagt hast, beim Unternehmen bin ich schon sehr lange, habe aber eine Tochter, die schwerst mehrfach behindert ist. Meine Tochter ist 14 beziehungsweise wird jetzt 14, und als sie geboren wurde, stand dann eben fest, sie hatte eine schwere Behinderung, eine weltweit einmalige Chromosom Störung. Es gibt Gehirnveränderung, das Gehirn ist nicht so ausgebildet und dann fragst du dich natürlich was du machen kannst und schöpfst dann als erstes alle Möglichkeiten der Schulmedizin aus. Aber es war relativ klar, dass da nicht so viel Hoffnung ist. Aber man hat uns sehr früh gesagt, sie würde vielleicht noch nicht mal sitzen können und uns wurde erzählt, was alles nicht wird und ich wollte mich da nicht mit zufriedengeben und wollte das nicht akzeptieren. Und wir haben dann natürlich die schulmedizinischen Sachen gemacht. Aber das hat mich geöffnet für alle anderen Möglichkeiten der Heilung und ich habe wirklich alles ausprobiert. Ich bin also zu Heilern gegangen und bin zu alternativen Methoden gegangen, und dann haben wir Delphin Therapien gemacht und so weiter, und ich habe festgestellt oder wir haben festgestellt, dass das, was die Schulmedizin alles funktioniert, nicht oder das Hokuspokus ist, alles als Quatsch bezeichnet wird, bei unserer Tochter am besten funktioniert hat und wir hatten da eben große Erfolge und meine Tochter hat sich viel besser entwickelt. Die hat sich so gut entwickelt, dass uns dann die Schulmediziner und Professoren gesagt haben, kann ich ihnen auch nicht erklären, warum die das jetzt kann, weil davon sind wir nicht ausgegangen. Also zum Beispiel, die wird wahrscheinlich noch nicht mal sitzen können. Mittlerweile kann sie alleine gehen und kann das Gleichgewicht halten. Das hat zwar acht Jahre gedauert, aber wir haben das hinbekommen, und wir konnten das relativ gut zuordnen zu diesen Alternativen Methoden, weil ich dann mit meiner Tochter verschiedene Therapien gemacht habe, und dann kam ich nach Hause, und dann habe ich zu meiner Frau gesagt: Okay, jetzt, ratet mal, woran wir gearbeitet haben? War ganz spannend, gesagt, wir sagen nicht mal. Da sagte meine Frau, ich habe das Gefühl, sie hat ein besseres Gleichgewicht. Sind wir jetzt vielleicht genau da mal gearbeitet, und das war dann halt für uns aus unserer Erfahrung zumindest so, dass man sagt, man kann das irgendwie zuordnen. Da scheint was zu sein, was funktioniert, worauf meine Tochter anspricht. Nennen wir es mal Energie oder was auch immer das ist und das hat mich dafür geöffnet. Und dann habe ich Annette kennengelernt und bin ja mit meiner Tochter zu Heilern oder Heilerin gegangen und habe gedacht, naja, da gibt es eine Schule, das ist interessant. Kann ich das lernen? Weil, erstmal interessiert mich das, ich möchte das verstehen und möchte diese Hintergründe kennen. Und jetzt bin ich auch Kaufmann, hab gesagt, spare ich mir die Fahrerei, muss nicht jemand anders bezahlen, dann mach es doch eben selbst. Und so kam das dann, dass ich die Ausbildung gemacht habe, um das eben anzuwenden, und hab natürlich auch da dann entdeckt, dass es neben dem reinen Heilen oder neben dem, was wir da tun, auch noch andere Dinge gibt, die interessant sind, die ich mitnehmen kann und die mich eben als Persönlichkeit ein bisschen weiterbringen oder die mir auch sonst anderen Nutzen geben oder so bin ich dazu ein.

Corina Klein: Ja, es würde mich jetzt auch interessieren, wie du so die Ausbildung wahrgenommen hast. Weil, es war ja ein ganz anderes Feld oder kommt es ja eher so aus dem Vertriebsstruktur? Weißt du dieses ganze?

Hendrik Habermann: Genau: Zahlen, Daten, Fakten.

Corina Klein: Genau, und dann kommst du dann in so eine Ausbildung rein. Das sind ja auch andere Menschentypen, sage ich jetzt mal.

Hendrik Habermann: Genau, es sind ganz andere Menschen, es ist eine ganz andere Struktur, und es ist etwas, was für uns nicht so greifbar ist, weil, wir wollen ja letztendlich, in der Betriebswirtschaft willst du alles messen und was nicht messbar ist, willst du messbar machen und du willst das verstehen und Prognosen erstellen können. Das ist ja alles sehr Zahlen getrieben letztendlich oder auch Zahlen sind, sind sehr wichtig. Und da kommt man so ein bisschen in die andere Welt rein und öffnet sich dafür und merkt aber, das ist auch Teil des Lebens oder Teil unserer Realität. Und das ist eben ganz interessant, weil man dann nachher zurückgeht ins Unternehmen und sagt: Okay, es gibt auch andere Möglichkeiten, die Welt zu betrachten oder vielleicht zu Ergebnissen zu kommen, und die Zahlen sind vielleicht die eine Seite, aber es gibt auch noch ein bisschen was anderes.

Corina Klein: Wie war so dein Umfeld? Wie hat das so drauf reagiert? Weil, die kennen dich ja auch aus der einen Sparte.

Hendrik Habermann: Genau, die kennen mich auch aus der einen Sparte. Allerdings kennen die ja auch ein bisschen meine Persönlichkeit und wissen, dass ich sowieso sehr vieles ausprobiere, und da muss ich mir schon sehr viele Jahre anhören. Ich bin sowieso irgendwie ein bisschen bescheuert, und deswegen ist das so, dass auch die Diskussionen, die man dann in den letzten Jahren geführt hat. Es hat die Leute jetzt also, glaube ich, nicht so verwundert. Das war dann mehr so. Jetzt macht er schon wieder was anderes, versucht er wieder irgendwas ausprobiert, wieder was aus. Das war das eine, was aber dann interessant war, natürlich, wenn, wenn dann mal jemand gesagt hat, ich habe irgendwas, tut was oder soll ich gesagt habe, soll ich mal, und dann wie gesagt kommt, dann mach halt, und dann ganz erstaunt waren, dass die gesagt haben, ja, ich spüre da, was oder da ist was mir geht es jetzt besser, und das war, was wir Erfolg nennen können, und das war dann interessant, dass die gesagt haben, nee, das ist da passiert, ja wirklich was, was passiert da, wo du sagst, weiß ich auch nicht. Aber es ist ja gut, das, was passiert, aber das war interessant, das dann als Ergebnisse da waren und die Leute gemerkt haben, da, ich spüre, was oder mir tut das gut oder auf mich hat das ne Wirkung. Das war eigentlich das Interessante dann.

Annette Müller: Glaube mich erinnern zu können, dass du mir von einer Angestellten von dir erzählt hattest. Der glaube ich irgendwie, dass entweder das Bein weh getan hat oder Rückenschmerzen.

Hendrik Habermann: Richtig, genau! Die hatte Schwierigkeiten am Bein und konnte nicht richtig gehen und dann habe ich irgendwas mit ihr gesprochen, hab gesagt, okay, was ist los? Sie hat gesagt, ja, ich habe diese Schmerzen und ich war schon beim Arzt und beim Orthopäden und ich nehme jetzt, es geht nicht weg. Ich gesagt, einfach machen und dann eine halbe Stunde später war sie eben schmerzfrei und dann super!

Corina Klein: Der Chef hier ist auch deinen Krankenstand in einer guten Balance.

Hendrik Habermann: Das stimmt, also, ich profitiere selber davon, auch insofern, das ist, das ist ganz interessant.

Corina Klein: Wow, schön, schön, was denn auch noch so die wichtigen Punkte, wo du sagst, warum ist es einfach auch wichtig, dass Männer oder Unternehmer oder auch Menschen, die jetzt vielleicht gar nicht so in der Richtung denken, da vielleicht doch auch einen Bezug dazu bekommen?

Annette Müller: Na ja, da sind wir wieder bei dem Thema Geist über Materie. Auch ein Unternehmer kann sein Geschäft nur dann voranbringen, wenn er darüber nachdenkt. Das heißt also, die Architektur des Unternehmens entsteht in seiner Phantasie. Die, die entsteht durch Denken, die entsteht durch Imagination, die entsteht dadurch, dass man eben Für und Wider geistig abwägt. Das ist wie eine Mathematik, und sich dann eben entscheidet, ähm, ich mache entweder dies eine oder ich mache entweder das andere, und dann erntet man in seinem mit seinem Unternehmen die Früchte der eigenen Entscheidungen. Aber diese Entscheidungen sind meistens, Gott sei Dank, selbstbestimmt und das macht ja auch die Unternehmen aus. Und hier haben wir auch in Bezug auf die eigene Gesundheit diese Selbstbestimmung. Das heißt also, ich gebe meine Verantwortung nicht in die Hände von anderen Menschen, von denen ich meine, sie seien gut ausgebildet, was wir aber dann nicht feststellen können, weil, weil wir ja sozusagen dann Laien sind. Haben unter Umständen auch die Nachteile dann zu ertragen, weil dann eben dieser Weg dann offensichtlich eine falsche Entscheidung gewesen ist, die also der Gesundheit eher abträglich war als eben zuträglich. Und hier haben wir eben auch eine Selbstbestimmung, was die eigene Gesundheit, das eigene Wohlergehen und auch eben die geistige Wachheit betrifft, und deshalb sind eben auch viele Menschen, die sowieso unabhängig sein möchten, in so einer Heilerausbildung einfach genau richtig am Platz.

Hendrik Habermann: Kann vielleicht dazu was sagen, was sich bei mir geändert hat, unabhängig davon jetzt, dass ich mit meinen Kindern arbeiten kann oder im Bekanntenkreis. Das eine ist, du sensibilisiert dich ein bisschen dafür oder deine Antennen für das, was wir vielleicht sagen können, auf den Körper zu hören. Ich meine, bei dem was ich mache, geht es viel um Leistung und auch ich persönlich habe natürlich ein Interesse daran, leistungsbereit zu sein. Das heißt, ich mach Sport, ich achte auf meine Ernährung, mache diese verschiedenen Dinge, weil ich sage, ich möchte ja als Unternehmer oder als jemand, der eine Familie hat, eben gesund sein und Leistung bringen. Und die Ausbildung hat mich, wenn man so will, nochmal ein bisschen näher an mich selber gebracht, weil ich irgendwie mein Körper mehr wahrnehme oder mehr wahrnehme, was in mir passiert. Das hat, hat mich dafür sensibilisiert und eine andere Sache, die, die sich bei mir verändert hat durch diese Erfahrungen, die ich gemacht habe, durch das, dass man sagt, Mensch, da waren Leute, denen ging es nicht so gut, jetzt geht es ihm deutlich besser, oder dass wir auch tatsächlich nachweisbar, messbar Dinge verändert haben, ist es so, dass die Probleme, die man sich sonst manchmal macht und die Sorgen, die man sich sonst manchmal macht, die relativieren sich. Die relativieren sich insofern, als dass man ja feststellt, Dinge ändern sich und das, von dem ich gedacht habe, das muss immer so sein. Oder eben, du bekommst die Diagnose, dass deine Tochter wird XY nie können, du lernst dann ja, das stimmt nicht. Es ist nicht alles fest, Dinge sind im Fluss, Dinge verändern sich. Ich bin ruhiger geworden. Ich mache mich nicht mehr so verrückt, wenn bestimmte Dinge sind. Wenn es nicht so läuft, wie ich will, dann bin ich jetzt eher in der Balance und setze mich hin und sage, naja, wir gucken mal. Ich habe mehr das Vertrauen, dass das wieder wird, weil ich erlebt habe, dass das in anderen Bereichen auch funktioniert. Das heißt, diese Erfahrung hat mich ein bisschen gelassener gemacht, die hat mich ein bisschen ruhiger gemacht. Gleichzeitig spüre ich meinen Körper anders. Ich glaube, ich bin sensibler dafür geworden und glaube, dass das meiner Gesundheit zuträglich ist, und insofern habe ich diese. Diese Effekte nehme ich mit in mein Unternehmen. Auch wenn ich überhaupt nicht heilen würde oder wenn ich überhaupt nicht mit jemandem arbeiten würde, überhaupt nicht jemand versuchen würde, jemanden zu helfen, sage ich, das sind Dinge, die kann ja keiner mehr nehmen, weil, ich bin eben ruhiger. Ich denke ein bisschen mehr nach und bin ein bisschen mehr in meinem Geist, als impulsive Entscheidungen zu treffen und das ist auch ein wertvolles Unternehmen, gerade in der Zeit, die jetzt.

Corina Klein: Also, mir kommt gerade total. Das ist ja eigentlich die Qualität dieser Zeit, dass das Männliche die weiblichen Prinzipien integriert oder dieses Achtsam sein, dieses Vertrauen? Oder?

Annette Müller: Ach so, da muss ich jetzt erst mal darüber nachdenken.

Corina Klein: Ach so, dass ist jetzt ein anderes Programm. Ich habe viele Gäste, die einfach sagen, dass wir jetzt so in dieses, ja in dieses Ying Yang Balance, das weibliche und männliche kommt jetzt nen schönen Ausgleich, und das hat sich jetzt gerade so, die weiblichen Prinzipien einfach integrieren. Aber.

Hendrik Habermann: Achtsamkeit ist ja auf jeden Fall richtig, oder eine Sensibilisierung für bestimmte Dinge, oder dass du sagst, ich bin irgendwie mittlerweile in der Lage, mehr in mich rein zu spüren und zu sagen, was tut mir gut, was brauche ich vielleicht in jeder Hinsicht, und ich bin nicht darauf angewiesen, dass ich irgendwo zu einem Arzt oder wo auch immer hin gehe und der mir sagt, wie es mir geht, und ich weiß schon selber, wie es mir geht. Ich spüre das. Natürlich kann dir jemand extern dann noch dabei helfen, auch bestimmte Dinge wieder aufzulösen oder so, aber man kann das, man kann das mit Sicherheit so ausdrücken, aber auch einfach nur, dass man sagt ich bin ein bisschen weiter.

Corina Klein: Aufmerksam.

Annette Müller: Aber jetzt, um nochmal darauf zurückzukommen auf dieses männliche und weibliche, ja, also ich finde das immer sehr, sehr schön, wenn eben Männer in der Ausbildung sind. Also das war eben gerade hier in dem Kurs, in dem du gewesen bist, warst du ja mit Josef zusammen, und dann haben die zwei Männer auch immer zusammengearbeitet, und das war schon toll. Also, wir haben jetzt im Moment wirklich mehr Frauen als Männer in der Ausbildung. Es war aber auch schon mal der Fall in der Vergangenheit, dass wir wirklich 50 Prozent Frauen, 50 Prozent Männer hatten. Also, es ist so, dass wir auch einen Vortrag angeboten haben von eben Heilern, die gesagt haben, auch Männer können Heilen, das ist total toll. Ich glaube, da gibt es im Internet auch diesen Vortrag. Ich bin mir aber nicht ganz sicher, und wie die beiden zusammenarbeiten, die zwei Männer, da habe ich mal Aufnahmen mitgebracht, und da wollte ich nochmal kurz fragen: Hendrik sagte ja, er erlebt, dass Dinge gehen, von denen er glaubte, es ginge nicht, dass er dann eben diese Erfahrung in sein Unternehmen mitnimmt. Und da war jetzt zum Beispiel etwas, wo ich ihnen gesagt habe, jetzt mach mal was, was eigentlich nicht geht. Und zwar hatte Joseph eine total krumme Nase und dann hab ich dann gesagt zu Hendrik, jetzt mach mal die Nase von Joseph gerade, und Henrik meinte dann, wie wo was, ja, nee, oder?

Hendrik Habermann: Ja, es ist natürlich ungewöhnlich, dass man sagt, wir können jetzt irgendwie Knochen, Stellung oder der Knorpel Anordnung irgendwie ändern, und das haben wir dann tatsächlich gemacht, war ja auch gerade das erste Bild davon genau und diese diese.

Corina Klein: Also, sie hat sich wirklich wieder gerade ausgerichtet?

Hendrik Habermann: Genau, also das.

Corina Klein: Nach deiner ersten Erfolgsbehandung.

Hendrik Habermann: Genau, das ist, das sind 15 Minuten, 15 Minuten dazwischen ungefähr und diese Selbstwirksamkeitserfahrung, dass nicht jemand sagt, du kannst das oder das ist möglich, sondern dass man das selber merkt. Das ist ja was ganz anderes, weil dann bist du emotional auch davon überzeugt, weil du es eben gemacht hast, und das ist das, was interessant ist, und das eben Übertragen. Das war das, was ich vorhin meinte aufs Geschäft. Es gibt ein Problem, und du sagst, das ist nicht lösbar oder ich weiß nicht, wie ich das lösen soll. Dann mehr hin zu dem Vertrauen, dass man sagt, irgendwie gehts.

Corina Klein: Wie gerade Nasen machen!

Hendrik Habermann: Ja, also genau so, wenn ich die Nase gerade machen kann und ich habe, das funktioniert nicht. Es ist mehr das Vertrauen da, dass es eine Lösung gibt für etwas, auch wenn ich sie vielleicht noch nicht kenne, aber in dem Fall ja.

Corina Klein: Diese Knochenbilder finde ich bei dir schon auch immer unglaublich faszinierend, weil da kann man ja wirklich, das müsste ja operiert werden müssen, um diese vorher nachher Bilder zu bekommen.

Annette Müller: Aber der hat keine Narben.

Annette Müller: Und das gleiche Hemd noch an.

Annette Müller: Ja. Ja.

Corina Klein: Schön.

Annette Müller: Wie war das eigentlich für dich, während du mit ihm gearbeitet hast?

Hendrik Habermann: Ja, es ist so, wenn du diese Ausbildung machst, dann bist du natürlich offen dafür, ist ja klar. Vielleicht ist man skeptisch, aber man sagt, naja, da scheint schon irgendwas dran zu sein und ich habe das ja vorhin erzählt. Dadurch, dass ich ja die Erfahrung bei meiner Tochter hatte und sagte, also, manche Leute können das dann, dann gucke ich jetzt auch mal, und dann lässt man sich eben darauf ein, sagt, okay, es ist jetzt interessant, aber wir gucken mal, was passiert, und das hat eben tatsächlich funktioniert und das ist ja ein Bild. Aber wir haben das immer wieder in der Ausbildung gemacht und gerade auch in der Ausbildung, Arbeit miteinander, und das sind natürlich dann die Ergebnisse dabei bei dir und auch bei anderen. Und es gibt ja auch teilweise Dinge, wo wir das dann mit Edding aufgemalt haben, erst mal und dann gesagt haben, wir gucken uns eben vorher nachher an, damit wir das besser dokumentieren können. Und dann irgendwann ist es so, dass du, du machst das das erste Mal, das ist erstaunlich. Dann denkst du so, Wahnsinn, dann machst du es nochmal, und irgendwann sagst ja, klar, wissen wir ja dann, irgendwann wird das halt Alltag, weiß man, hat man das verinnerlicht und weiß, dass das funktioniert, nicht immer, und man kann nicht alles vorhersagen. Das ist ja die Frage, dass einer, wie geht das jetzt genau, was. Ich weiß zwar, was ich tue, aber jetzt ja nicht, was dahinter steht. Es funktioniert.

Annette Müller: Das ist mein Part. Ich bring den Leuten bei, das sie das machen.

Hendrik Habermann: Genau, aber es kommt jemand geht: Dem gehts vielleicht nicht so gut, vielleicht immer in der Lage, was zu verbessern, dann machen wir das, und das ist das wichtigste, was zählt: dass wir ein Ergebnis haben.

Annette Müller: Ja, das ist ganz schön! Sieht man auch so ein bisschen, wie die Männer miteinander arbeiten, um jetzt eben auch mal zu sehen, hier und was ich total toll finde hier, Henrik, Ganze no chalons.

Corina Klein: Ja, sehr gut.

Annette Müller: Ja, lustig, ja genau, und das ist natürlich auch Happiness, dann eben im Kurs. Wenn du so eine Selbstwirksamkeit erfährt und solche Sachen machst und über dich selber Staunst, dann fragst dich dann eben schon auch, gäbe es mehr von mir oder von uns, dann könnte die Welt und die Gesellschaft wirklich eine bessere werden. Und das ist eben auch das, was Hendrik eben auszeichnet, ein erfolgreicher Unternehmer, und er hat eben inspiriert von diesem ganzen Positiven, gesagt, okay, ich möchte die Heiler unterstützen dabei, dass sie ihr Können und ihr Wissen in die Welt bringen.

Corina Klein: Weil, ich kann mir gut vorstellen, dass in dem Bereich einfach, wenn man sich für diese Heilerausbildung interessiert, vielleicht der Bereich Marketing oder sich selbstständig machen oder einfach auch mit solchen Geschichten sich auseinanderzusetzen, eher weniger die Rolle spielt. Oder dann?

Hendrik Habermann: Ja, also, ich komme ja aus dieser Welt und bin ja in diese andere so ein bisschen eingetaucht, und wir haben dann natürlich auch drüber gesprochen im Kurs. Der ist natürlich auch ein Thema. Was machst du dann, wenn du, wenn du fertig bist und manche dann auch ihren Wunsch haben, eher ihr Berufsbild, zu verändern oder so? Dann haben wir natürlich darüber gesprochen, und ich war dann auch teilweise so ein bisschen der Ansprechpartner, war gesagt hat, okay, du bist ja so ein bisschen aus diesem Thema, was würdest du empfehlen, oder wie würdest du es machen? Und dann haben wir eben festgestellt, dass man gesagt hat, klar, die sind nicht ausgebildet im kaufmännischen Bereich, teilweise im Bereich Marketing, oder wie bekomme ich, wie baue ich jetzt eine Praxis auf, oder wie wird man erfolgreich? Und dann habe ich gedacht, dass es vielleicht was, was ich so ein bisschen mitgeben kann, weil das ja letztendlich mein tägliches Brot eigentlich ist. Und wie kann ich meine Erfahrungen weitergeben, und wie kann ich den Leuten helfen, die eine Fertigkeit oder eine Fähigkeit haben? Das alleine reicht ja nicht, man muss ja irgendwie in die Welt bringen. Und dann haben wir eben gesagt, wir haben da ein Seminar gemacht, dann noch ein Seminar gemacht und letztendlich gesagt, dass alles gut, wenn jemand kommt, dann lernt er viel. Aber wie kann man das noch mehr zugänglich machen und den Leuten zugänglich machen, die eben keine Zeit haben, an den Termin und dann Onlinekurs draus gemacht, wo erklärt wird, was die, was die Fundamente sind, erfolgreich zu sein, also nicht in eine Selbstständigkeit zu gehen? Da geht es bei diesem einen Kurs geht es nicht darum zu sagen, wie macht man Gewerbe und so weiter, also nicht um irgendwelche formalen oder juristischen Sachen, sondern wie findet man Klienten, wie zeigt man sich? Weil, wenn du zum Beispiel Ausbildung bei der École San Esprit gemacht hast, aber du erzählst das niemandem, dann kommt ja niemand auf die Idee, zu dir zu kommen. Also, das muss natürlich jemand wissen. Wie geht man an diese Sachen ran, also das, was wir in unserer Welt Marketing nennen? Aber man kann es natürlich auch mit anderen Begriffen bezeichnen. Das sind einfach nur die Fundamente dafür, dass man sowas machen kann, und ich habe gedacht, das ist ganz gut, denn ich bin ja ich, ich kenne die Ängste und die Nöte und die Schwierigkeit, und ich weiß, wie das ist, selber diese Ausbildung gemacht zu haben. Aber ich kann vielleicht von meinem Wissen und meiner Erfahrung noch ein bisschen mitgeben und kann den Leuten helfen, in die Welt zu kommen mit dem was sie tun.

Annette Müller: Also, ich hab ja diesen Online Kurse angeschaut, der noch macht, und ich finde den wirklich ganz hervorragend, also das ganze Knowhow, was du brauchst, ähm, um tatsächlich eine volle Praxis zu bekommen und das eben nicht nur so nebenbei zu machen, sondern wirklich als Beruf auszuüben. Also diesen Part hat Hendrik übernommen, und da bin ich total happy, weil also ich vermittle das Können, das Knowhow. Also du kannst eben nicht nur Nasen gerade machen, sondern viele, viele andere tolle Sachen auch. Und wenn wir uns dann noch mal mit Hendrik dann hier jetzt für eine nächste Aufnahme sehen, dann kann Hendrik vielleicht noch ein bisschen erzählen, was er auch für konkrete Heilerfolge schon gemacht hat. Und da ist es eben wichtig, dass wir das in die Welt bringen. Was kann ich und das eben nicht nur so nebenbei als Hobby zu machen, denn damit können wir wirklich den Menschen helfen. Wenn du einem hilfst, hilfst du der ganzen Gesellschaft, die um diese Person herum ist. Also es ist ja so, dass, wenn einer zum Beispiel krank wird und stirbt, was passiert dann mit dem großen Unternehmen? Umso besser ist es eben, entweder man wird er gar nicht erst krank, weil man seine Gesundheit aufrechterhalten kann, das ja eben auch super gut ist mit dem geistigen Heilen auf diese Art und Weise, wie wir das unterrichten, oder aber wir helfen eben Menschen, die Gesundheit zurückzufinden, und die können dann weiterhin positiv wirken und hinterlassen nicht, oder sorgen nicht dafür, dass ich wirklich ein ganzer Stab von Menschen um diese eine Person kümmern müssen, weil die eben alleine nicht mal zurechtkommen. Das ist schon sehr belastend. Also, ich möchte damit sagen, man muss sich das auch mal anschauen, was passiert eigentlich, wenn ich das nicht kann, was ich eigentlich könnte?

Corina Klein: Ja, ich kann mir schon vorstellen, dass viele Teilnehmer natürlich mit der er auch reingehen, danach viele Menschen zu heilen. Da steckt ja natürlich auch dieses bedingungslose Helfen und für alle da sein. Und dann kommt natürlich, wenn dann jemand mit den Wörtern Marketing oder Positionierung kommt, wie so ein das darf man gar nicht. Das ist ja aus einer ganz anderen Welt, und das ist ja irgendwie alles dann. Man merkt es ja auch in den Gesprächen. Also, das wäre schon nochmal spannend, wenn wir da eine Sendung dafür machen könnten, um wirklich zu sagen, ich darf heilen, aber ich darf auch mein Wert in der Gesellschaft und auch, solange wir die halt eben noch haben, in der Wirtschaft auch so einbringen, dass auch ein geben und nehmen stattfindet, was auch die Sphäre und gerechte Verteilung auch hat. Oder ja schön, also, super spannend! Ich freue mich sehr, dass ihr beide heute da wart, und wenn wir noch mal eine Runde machen, wäre es natürlich super, dass wir da nochmal in die tiefe einsteigen können, und deine Heilerfolge will ich natürlich auch noch ein bisschen erfahren. Also, wenn jetzt doch noch ein paar Leute sagen, ich möchte mich da echt nochmal informieren, schlau, in Ruhe mich einlesen, gibt’s da Möglichkeiten?

Annette Müller: Ja natürlich, www. ecole-san-esprit.de also Heilerschule an Esprit und da gibt es natürlich den Link zum Onlinekurs von Hendrik.

Corina Klein: Danke euch beiden und bis bald. Ja, liebe Zuschauer, vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit. Ich hoffe, ihnen hat es auch gefallen, und es ist ja wunderschön, was es alles für Möglichkeiten gibt zu Wirken. Danke bis bald und Tschüss!

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