Episode #044: Heilerklinik – Mein Weg zur Heilerin
Intro: Die Evolution lehrt uns, dass nur der optimal Angepasste in der Natur überlebt. Doch wie angepasst müssen und dürfen wir Menschen in unserem Geist sein, damit Menschlichkeit wieder Einzug erhält in Unternehmen und in unser Verhalten? Diskutieren Sie gedanklich mit, wenn die Publizistin und Bewusstseinsevolutionärin Annette Müller sich im philosophischen Diskurs Gedanken zur Menschlichkeit und zum Sinn des Lebens macht und Antworten auf die dringenden Fragen der Zeit gibt.
Corina Klein: Herzlich willkommen, liebe Zuschauer, heute zu unserem Format auf der Suche nach dem Sinn des Lebens! Heute haben wir eine wundervolle Geschichte, eine Heilergeschichte. Es gibt eine Heilerin, die hat in einem kleinen Dorf eine Villa eröffnet, und da stand das Dorf natürlich Kopf. Aber eine Unternehmerin aus dem Ort wurde dann selber zur Heilerin. Und diese wundervollen Erfahrungsgeschichten von ihr, die werden wir jetzt hören. Bleiben sie dran!
Corina Klein: Hallo, ihr beiden. Schön, dass ihr wieder da seid, liebe Annette, liebe Klaudia. Wir haben jetzt schon zwei Interviews gehabt, einfach auch über die Geschichte, wie du die Villa in diesem kleinen 200 Einwohner Dorf in Bayern wirklich aufgemacht hast und dann die ganzen Heilgeschichten und der Wirt und als geistliche Geschichten. Und heute würde ich mich sehr darüber freuen, wenn wir mal darüber sprechen, wie wirklich dein Weg als Heiler war und wie du dich jetzt etabliert hast. Also, einfach, weil du kommst ja eigentlich aus einem Unternehmen mit deinem Mann, bist LKW gefahren, hier Holzbetrieb.
Klaudia Plank: Richtig, ja, Interesse hat ich, halt, ich, ich, ich, ich hab da dann irgendwann Kontakt bekommen und dann hat sich mein Widerstand auch komplett umgedreht. Und ich hab’s mit Begeisterung lernen dürfen und auch anwenden dürfen. Und ja, so entwickelt sich das. Man ist dann auch doch, du hast Gespräche, und, und zu mir kommen die Leute nur Mundwerbung und das ist sowieso die beste Werbung. Das geht uns im Betrieb ja im Grunde nicht anders. Ja, und so füllt sich da diese, die Liege immer, also in meinem Zeitrahmen. So ganz frei bin ich immer noch nicht mit meiner Zeit, aber in meinem Zeitrahmen ist immer was los.
Corina Klein: Und was mich eben ganz besonders angesprochen hat, ist, dass sie gesagt hat, die Motivation, das Lernen zu wollen, ist, wenn ich tatsächlich heilen könnte, was wäre ich dann? Was wäre es für mich möglich zu bewirken, wie das?
Klaudia Plank: Ja, was kann man da machen? Weil, ich habe sie immer mit, mit. Ich habe es mit schwer arbeitenden Menschen zu tun. Unsere Mitarbeiter, 18 Leute, 18 Männer, und dann vergeht da keine Woche, wo einer Hexenschuss hat oder Verletzung am Knie oder irgendwie gestolpert ist auf ner Baustelle oder irgendwo gibt es immer Ecken und Kanten und, und, und, und. Ich freue mich so, wenn die dann kommen. Ich, Klaudia, hast du Zeit und legen sich da bei mir so vertrauensvoll auf die Liege, und ich kann einen Unterschied machen. Das ist so eine win win Geschichte.
Corina Klein: Dein Mann, was denkt der dann?
Klaudia Plank: Mein Gott, er es will nicht! Da sind wir noch schön, dass Dinge zum Arzt gehen dürfen. Ich bin, wenn das alles abgeklärt ist, wenn gerade mit Bandscheibe oder sonst was mit Rücken, das ist schon ganz, ganz wichtig. Immer, immer fasse ich nicht hin, dann ich, dann lass das abklären, das muss dokumentiert sein, und, und, aber, die kommen und, und legen sich da hin und ich kann, ich kann diese Veränderungen bewirken. Sichtbar ja, speziell, ob das jetzt die Familie ist. Der Sohn, wenn vom Fußball kommt und hat wieder so seine Tritte bekommen und er legt sich dann genauso mit Begeisterung, Mama, mach mal, wie mein Mann sagt, momentan tut ihm auch. Das ist ja, mein Mann beim Skhifahren, hat da so Sorge, dass er nicht recht Skifahren kann, und jetzt haben wir halt ein paar Sitzungen gemacht. Der ist stabil, der war sogar noch im MRT, hat sich das noch visualisieren lassen. Damit also auch gesagt, du darfst, ja, kein Problem, das wird sich regulieren. Wir haben ja alle unsere Selbstheilungskräfte und wir dürfen da Anstoß anstoßen und unterstützen.
Corina Klein: Mhm, und die kleinsten, das ist auch so schön, ja und deine Enkel!
Klaudia Plank: Das ist ja überhaupt! Es gab eine Krankenschwester, die hat mir ein Halbjähriges Baby gebracht. Die, die Krankenschwester hat gesagt, also: Ähm, sie möchte das Probieren, so speziell, weil das geschulte Menschen dann einfach kommen. Ja, der Kerl, der kann dann den Kopf noch nicht gescheit heben. Und die Ärzte sind jetzt, sind jetzt schon so, so besorgt. Und der kann den Kopf noch nicht heben und hat geschlafen. Da kann man aus dem Babyfenster so raus und ich habe da auf den Händen, wir haben die Hände gebrannt, da Nacken und sein kleines Steißbein, denke ich mal, ja, da läuft ja schon was an dem spüre ich das, und mit meinen Händen brennen, dass ich dann an einer gestörten Stelle bin. Ja, da hast du gut gearbeitet. Der Kerl hat da geschlafen. Ruft mich die Krankenschwester, das war auch so ziemlich am Anfang, ruft mich an und sagt, jetzt hebt er sein Kopf. Da war, da war der Nacken einfach nicht frei, das hat wehgetan. Meine, Baby reagiert wie auch, wie, wie er kann. Er kann sich nicht mitteilen, jetzt nimmt das seinen Lauf, jetzt entwickelt es sich.
Corina Klein: Weil, das sind natürlich so brutale Geschichten.
Klaudia Plank: Mit den, mit den Kindern, geht mir sowieso. Das kommt öfter vor, dass mir die Kinder gebracht werden. Ein Neunjähriger mit, ja, plötzlich hat der immer Kopfweh. Neun Jahre, die sind auch von weiter weg hergekommen, haben das gehört. Und jetzt schaue ich mir den mal an, war sofort klar, da ist der Atlas verschoben. Warum auch immer, der sitzt nicht da, wo er, wo er sein soll. Also, das fügt sich nicht richtig. Ich habe ihn danach gleich behandeln können und bei dem Alter kann man auch gleich so ein bisschen an den Nacken gehen, sonst ist man da schon sehr vorsichtig. Aber wir machen das ja nicht mit Kraft oder Gewalt, sondern wirklich nur mit, mit fließen lassen und mit, mit Impulsen. Und der hat mir dann erzählt, wieso hast du plötzlich so einen Kopf? Ja, er steht mit Kopf auf und geht mit Kopf wie ins Bett. Es ist permanent da, es gibt’s ja nicht, und was sagen die Ärzte? Ja, die finden nichts. Ja, okay, was hast, was machst du denn anders? Und da hat die Mama erzählt, eigentlich macht er nichts anders. Er geht seit einem halben Jahr oder so zum Fußball Verein und seitdem macht er da mit seinem Lederball, der kickt da die ganze Zeit mit Kopfschüssen und das ist so seine liebste Teilzeitbeschäftigung. Er kommt heim und dann geht es schon wieder los, diese zarten Nacken. Das ist ja noch nicht vorbereitet für diese Krafteinwirkung, und da glaube ich, ist das hergekommen, und das haben wir auch ganz schnell, hat sich das reguliert. Nächsten Tag bin ich angerufen worden. Ja, heute tut mir das richtig weh, hat er mir erzählt. Ja, so gewohnt tut der denn wie? Ja, da an der Seite, da am Hals, da waren halt die Muskeln dann so verändert, und das muss sich dann normalisieren erst wieder. Die Muskeln, da gibt es so Reaktionen. Ja, also so mit den Kindern, da geht mir das Herz auf, das ist mir so eine, das bei mir am, am meisten, weil ich mir immer denke, so können sie in Ordnung her wachsen. Das kann das einfach unterstützen.
Corina Klein: Vor allen Dingen, grad, du legst ja auch so unglaublichen Wert auch auf dieses Dokumentieren und dieses Wissenschaftliche auch, dass man auch wirklich das sichtbar macht. Ja, in der Ausbildung, gerade weil auch Ärzte zu dir kommen. Was ist denn oft auch das Problem bei, bei jungen Kindern, Heranwachsenden, wo du wirklich sagst, es sind einfach Dinge, die sollten angeschaut werden.
Annette Müller: Also, wir kommen alle mit gewissen Belastungen zur Welt. Also, das bringen, wir bringen unseren Rucksack schon mit. Und vom energetischen betrachtet ist es auch dieser Rucksack, der uns, ähm, prägt, im Sinne von zum Beispiel Haltungsschäden. Man sagt, man bekommt Haltungsschäden, weil man sich falsch hält, aber das ist nicht ganz richtig. Man hält sich falsch, weil man bestimmte Belastungen einfach mitbringt.
Corina Klein: Mhm.
Annette Müller: Und hier bei dem energetischen Heilen werden eben so Dinge aus diesem Rucksack entfernt. Der wird leichter und dann kann man sich anders tragen. Und das siehst du also ganz oft. Kleine Kinder, siehst du schon, dass die etwas mit sich bringen, wo du denkst, oh, was haben die denn? Es gibt doch eigentlich keinen Grund, du bist hübsch, du bist freundlich, du könntest doch eigentlich happy sein. Aber irgendwie siehst du, sie tragen da irgendetwas, was sie bedrückt, im wahrsten Sinne des Wortes, und dann arbeiten wir auf der Liege mit ihnen. Das sind ja nicht nur diese körperlichen Beschwerden, die dann verschwinden und die Schmerzen sind weg, sondern das ist ja das, das ganze Wesen wird ja anders. Ja, dann ist dann plötzlich so, diese Prinzessin oder dieser Prinz, der da eigentlich drin ist. Da kommt dann plötzlich zum Vorschein, wenn du dann diese Illusion, die sie mit sich herumschleppen, einfach beiseiteschiebst, und dann kommt das Wesen zur Geltung und kann sich voll entfalten und die haben dann auch eine ganz andere Zukunft. Also, das ist das also, es ist also nicht auf der materiellen Ebene, sondern die Materie richtet sich nach der Information, und hier wird eben Belastendes von der Information weggenommen und dann kann eben das echte nach vorne kommen, und das siehst du gerade bei Kindern ganz besonders.
Klaudia Plank: Ja, das sind Entwicklungsschübe, richtig. Ja, also, ich hätte es, ich könnte es nicht so erklären. Ich sehe heute, dass auch einfach immer die Psyche da auch profitiert. Wir stehen da, Menschen dann von der Liege, die Kommen verhärmt und grau und, und so ein bisschen trostlos und legen sich da hin und stehen dann erfrischt und fröhlicher auf. Also, das können wir wirklich im Gesicht, an dem Gesichtsausdruck und an der Gesichtsfarbe sehen, also.
Corina Klein: Ja, ich fand das auch mal beeindruckend. Du hattest in der Sendung wirklich von einem Mädchen gesprochen, die eine Skoliose hatte, sich von ihrem Freund unterdrücken lassen hat, und dann war auf einmal die, die Skoliose weg, die hat abgenommen hat, ihn abgeschossen. Also, solche Geschichten gab es da noch irgendwas, wo du sagst, das war ja auch da, was da auch dann sich im Leben verändert hat aufgrund der Körperlichen …
Klaudia Plank: Ich hatte das ja immer mal, wenn, wenn ein positiver ist, Zustand sich verändert hat, sodass diese Zustände sich. Dann so ein bisschen hat sie gesprochen. Einmal kam eine Apothekerin zu mir, selbstständige Apothekerin, die halt einfach Rückenschmerzen immer hatte und die gesagt hat, sie nimmt jeden Tag Schmerztabletten. Einmal, das würde ich auch nicht machen, jeden Tag meines Lebens, aber gut, manche sehen das anders. Oder die war so, und sie kam mit ihren Rückenschmerzen immer, und ich hab sie da immer so wieder mobilisiert. Und, und auch wieder ist ja immer gut gegangen und irgendwann in regelmäßigen Abständen gekommen, so weil die zwei Wochen, und irgendwann hat sie mir erzählt, sie ist ja 37, und jetzt schließt sie allmählich ab mit dem Kinderwunsch, und es soll nicht klappen, und sie ist anatomisch, der Bauch mit Vernarbungen und so, sie kann nicht schwanger werden. Drei Gynäkologen hätten ihr das bestätigt und irgendwie, sie hat sich schon so lange jetzt verrückt gemacht, und jetzt ist es gut. Und mein Gott, in dem Moment gehe ich, ich weiß nicht, ob es das ist. Den Impuls geben wir halt auf den Bauch. Ich bin heut die Frauen Organe und hab das heute gut mit einfließen lassen, und, und es tut mir dann in der Seele weh, wie schlimm, wenn ich nicht meine Kinder hätte. Ob das so nachvollziehen können und bin heute da so aktiv waren mit ihren Organen, mit diesem sehr Drücken, dann immer wieder betroffen, also gut zusammengepasst. Da gar nicht groß gesprochen, sie ist irgendwie. Dann vor Weihnachten kamen die wieder zu mir, so nach dem Verkaufsstress vor Weihnachten, und liegt dann da auf der Liege und ich habe für mich so getestet und hab für mich gemeint, sie ist schwanger. Ich habe nichts gesagt. Das war so eine Wahrnehmung für mich und habe mir gedacht, da bin ich gespannt, was sich da entwickelt. Ja, sie kam dann nochmal, da kam sie dann kurz vor Weihnachten und hatte Ultraschallbild dabei. Nein, sorry, ich habe mir schon gedacht. Ich war ja letztes Mal schon so, war da Schwangerschaft im Gange. Wie weiß ich die, was im Häuschen, und dann ging Weihnachten rum und nach, im Januar, nach den Feiertagen, kam per Mail die Nachricht, hatte dann Abgang, ist das weggegangen. Und sie waren natürlich am Boden zerstört. Habe ich sie angerufen, dann hab ich gesagt, du, ich finde das ja ganz traurig, aber es ist jetzt widerlegt, dass du nicht schwanger werden kannst. Das stimmt jetzt einfach nicht und man, eure Aktivitäten kann ich nicht beeinflussen, dass du selber ja, aber also bitte, mein Kind, ich habe auch, die erste Schwangerschaft ging weg, die Natur will das so. Es hat bestimmt auch seinen Grund, aber gibt’s doch nicht klar, auch wenn der Wunsch da noch nicht da ist und so hat. Die hört ja. Vierteljahr später war sie wieder schwanger und hat ein gesundes Mädchen bekommen und in der Zeit hat sich das rumgesprochen und plötzlich kommen lauter so, Mama so oder möchte Mamas, mit, mit Kinderwunsch und das hat mich so ein bisschen unter Druck gesetzt. Daswaren diese Erwartungen und diese Erwartungen, und es gibt ja keine Garantie. Ich kann ja nicht mehr tun, als wir schauen, dass die eine vielleicht ein bisschen mehr Schwung bekommen oder andere Möglichkeiten haben wir ja nicht. Ja nicht das ganze System, bis ich weiß, ja oft dann, wenn jeder mehr was passiert, ich lassen fließen, und wenn, wenn was sein darf, dann, dann passiert das eben ja.
Corina Klein: Aber dadurch, dass sie sich so rumgesprochen, nach Funktion …
Klaudia Plank: Fünf, sechs Frauen sind schwanger. Waren ganz lang auch mit künstlichen Befruchtungen, das einfach was, die eine hat sich dann so verschuldet, die Frau hat dann so viel Geld aufgenommen, weil sie möchte das in Österreich oder wo auch immer noch mal probieren. Und jetzt hat sie aber schon so viel Geld ausgegeben und jetzt noch mal probiert, ist, wie gesagt, ja, okay, also, das möchte ich jetzt, aber ehrlich gesagt, nicht diese Erwartungen. Also, zum Schluss kommst du daher und machst mich regresspflichtig oder sowas gesagt, bitte, das geht dann wirklich nur, wenn man Vertrag da unterschreiben, Ich möchte, ich weiß nicht, wo deine Gedankengänge gehen, irgendwie war mir das, war mir dann nicht wohl dabei. Ja, sie wollte das unbedingt, das haben wir danach so geregelt, dass das gepasst hat. Dann beim übernächsten Mal ist sie dann doch schwanger geworden. Aber es war also wirklich, das war eine tolle Zeit, aber das ist gottseidank auch wieder mehr ausgelaufen, das.
Annette Müller: Ja, aber nach dem Interview jetzt ja, kommen die wieder immer zu dir.
Klaudia Plank: Ja, es ist auch eine Möglichkeit, wie so oft, und es tut nicht weh, es kann nicht schaden, es ist eine Möglichkeit, und man.
Corina Klein: Also, preislich sind wir auch in einer anderen Liga wie bei einer künstlichen Befruchtung.
Klaudia Plank: Aber wie gesagt, ich hab halt so meine Erfahrung.
Corina Klein: Vielleicht war auch ein bisschen das Learning dahinter. Ich weiß nicht, vielleicht kannst du dazu, was man möchte, ja helfen. Man spürt ja, wie dein Herz wirklich mit so viel Liebe für die Menschen da ist, und vielleicht auch ein Bisschen zu lernen, ich kann nicht alle retten,
Klaudia Plank: Muss man auch kommunizieren.
Annette Müller: Vielleicht aber auch mal, aber gerade bei Kinderwunsch. Also, wir haben super gute Erfahrungen. Und zwar ist es wunderbar, wenn das Paar kommt. Also es liegt ja nicht nur immer an der Frau, sondern es gehören ja zwei dazu. Und wir haben super, super gute Erfahrung, wenn eben beide kommen. Also, wir haben viele Bilder von Säuglingen zugeschickt bekommen, mit großem Dankeschön. Wir haben unseren Nachwuchs. Zwar bleibt es dann nicht nur bei einem, sind dann zwei oder drei Kinder, die kommen.
Corina Klein: Das heißt Zwillinge und Drillinge?
Annette Müller: Nee.
Klaudia Plank: Es kommt ein Ehepaar, sie ein zartes Geschöpf, und er war zwei Meter groß, ein Bär von einem Mann und recht skeptisch. Aber sie wollte es halt unbedingt auch probieren und na ja, die saßen da, und sie lag da, und ich hab dann gemacht, was ich machen kann. Und er ist ein bisschen interessierter geworden und irgendwann habe ich uch für ihn einen Spiegel hingestellt und habe ihm da was zu fühlen geben. Wie, wie der Körper dann energetisch reagiert und war da dann recht überrascht. Und irgendwann ist er danach auf der Liege gelegen. Ich habe auf der, auf der anderen Seite ein Tischchen stehen, da ist, da ist die Uhr drauf und der war so, das war so ein Bergmann, ich konnte gar nicht drüber schauen, das war so eine, ja, es ist, haben wir dann so eine Heilsitzung gemacht. Und da hab ich also ganz eigenartige Wahrnehmungen gespürt. Da war, die, waren die Beine, das war alles so, ja, die Haut war so eigenartig, und ja, die Organe auch, ging es mir mit der Leber so, dachte, was ist denn da los? Und ich habe ihm einfach geraten, such da mal irgendeinen guten Heilpraktiker oder guten Arzt deines Vertrauens, lass die doch mal schauen. Also, ich, ich, ich hab ich kann keine Diagnosen machen und so. Aber mir war das irgendwie so wichtig, dass der da sich mal anschauen lässt. Und es hat sich dann rausgestellt, der hatte wirklich Hilfe gebraucht. Der hat sich was angebrannt, was er, was sehr ratsam war, dass er Hilfe oder sucht, um das noch abzubiegen. Es war aber auch eine sehr interessante Erfahrung, dass man mit der Mitarbeit so gegangen, wo ich gemerkt hab, die Nieren da ist, irgendwas mit denen nein sagt, und er hat alles untersucht alles gut, alle Werte gut, der Bluthochdruck, so wüssten sie zwar nicht woher. Die Nieren sag ich, ich stolper da so drüber, lass ja das noch mal anschauen, und er hat dann erst, ich würde gar nicht wissen wie, ist dann doch scheinbar zum Arzt gegangen, wurden dazu festgestellt und die dann offensichtlich dann wird ein Blutdruck dafür tatsächlich die Ursachen waren. Also ist schon. Eigentlich möchte ich da immer gerne so in die Tiefe gehen oder die Leute nicht Angst machen. Aber wenn man so was unterkommt, dann muss ich das einfach sagen. Wenn es dann nicht stimmt, das ja nicht schlimm, aber hat schon ein paar Mal gut gepasst.
Corina Klein: Mhm.
Klaudia Plank: Mhm.
Corina Klein: Echt schön, ja super mit dem, mit den Erfahrungen, die ihr da sammelt. Das ist ja schon eigentlich genial. Aber wie geht denn Heiler auch mal? Ich hab ja jetzt auch die Energie gespürt. Was sagst du als wirkliche Ausbilderin dazu? Dieses, wenn man so intensiv mit Herzblut wirklich die Menschen rettet? Also retten? Nein, nicht retten, aber oft, dass es einem dann auch manchmal leidtut, wenn was nicht funktioniert hat.
Annette Müller: Ja, das ist eben sehr gut, dann sich darauf zu berufen und sich daran zu erinnern, was alles schon funktioniert hat. Weil, es ist halt wirklich so, wir können die Welt nicht retten. Ja, sie können einen riesengroßen Beitrag für unser eigenes kleines Universum, was dann doch ein großes Universum eigentlich ist, können wir leisten und sehr viel ändern und sehr viel Glück bringen. Aber das wir jetzt sozusagen das Karma der ganzen Erde und des ganzen Planeten und der ganzen Welt sozusagen aufarbeiten und ändern. Ja, das ist vielleicht Zukunftsmusik, hat aber doch ein paar Leute, da brauchen wir noch mehr Heiler sozusagen.
Corina Klein: Aber ich finde es trotzdem schön, wenn du kurz ein paar Worte mal zu deinen internationalen Projekten sagen würdest. Weil, das ist schon sehr faszinierend, was ihr da macht und was geplant ist und was, was schon geschehen ist.
Annette Müller: Sehr, sehr, sehr spannend. Also, vielleicht machen wir ein gesondertes Interview darüber. Weil, ich komme jetzt gerade aktuell aus Sri Lanka. Ich war dort auch in Klausur, um eben auch meinen nächsten, den nächsten Teil meiner Autobiografie fertig zu schreiben. Das habe ich also dort gemacht und dann habe ich eben dort das nächste Camp Heiler ohne Grenzen vorbereitet. Da sind wir dann im Januar 2024. Ich habe auch eben beim eingeborenen Stamm und hab dort auch Heilarbeit gemacht. Eigentlich wollte ich ein bisschen was von denen lernen, sich rumgedreht, und also, das ist schon super spannend. Wir haben Auslandsaktivitäten gehabt in Indien, wir waren zweimal in Indien, wir waren jetzt zweimal in Mexiko. Jetzt, im August 23, geht es wieder nach Mexiko, Januar 24 nach Sri Lanka. Also da kann auch …
Corina Klein: kommen dann auch Schüler mit oder ausgebildete Heiler oder sind …
Annette Müller: Das sind alles Heiler. Entweder die ausgebildet sind oder die das Modul eins hinter sich haben, die ganz am Anfang sind. Und die werden dort dann eben ihr Können zur Verfügung stellen, kostenlos und machen natürlich auch sensationelle Erfahrungen. Die Heilarbeit in der Gruppe mit komplett fremden Menschen, deren Sprache man auch nicht spricht, ähm, ist eine ganz besondere Erfahrung, Weil, du siehst, es ist eben wirklich ohne Grenzen. Also, Heiler ohne Grenzen braucht auch die Sprache nicht,
Corina Klein: Wenn man sich dazu ein bisschen was anschauen möchte.
Annette Müller: Wir haben eine Webseite, www.heiler-ohne-grenzen.de und da haben wir so ein bisschen was zusammengestellt, was wir bis jetzt schon gemacht haben. Es gibt auch ein Buch dazu, das heißt „Herz über Kopf ins Abenteuer“. Es hat ein Wirtschaftsjournalist geschrieben. Den habe ich also gebeten mitzukommen, und der war eben auch so, so ähnlich wie du, so ganz reserviert, reserviert und aus bestimmten Perspektive das alles beobachtet. Und das ist natürlich eine sehr erfrischende Sichtweise, weil eben doch diese Überraschung, zu sehen, was da Unmögliches passiert, möglich wird, es schon sehr, sehr toll! Dass ist eben auch das, was bei dir so faszinierend ist, aus dem Widerstand zu kommen, erst zu sagen, um Gottes willen, das sind Heiler bei uns im Dorf, da gibt es eine Klinik, das ganze Dorf steht Kopf, und dann kommt sie dann nach der eigenen Heilerfahrung in die Ausbildung, und ich …
Klaudia Plank: Kann nur empfehlen, ist wirklich toll.
Annette Müller: So schön!
Annette Müller: Also, ich habe es so genossen mit euch. Vielen, vielen Dank für die schönen Geschichten auch und wünsche euch weiterhin viel Erfolg und vor allen Dingen auch für deine Projekte viel Erfolg, auch beeindruckend.
Corina Klein: Dankeschön, Dankeschön.
Corina Klein: Bis bald! Danke! Dankeschön.
Corina Klein: Liebe Zuschauer, ja, wunderbare Geschichten aus dem Leben und vor allen Dingen auch dieses. Ja, ich weiß gar nicht, ob es ein Wunder ist, dass wir uns irgendwo so gegenseitig auch heilen können oder ob es ein Zurückkommen ist eigentlich an Fähigkeiten, die wir verloren haben. Aber ich hoffe, sie können sich ihr Bild machen und auch einiges nutzen für sich zu Hause und bedanke mich sehr. Bis bald! Tschüss!
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