Annette Müller: Gespräche zur Menschlichkeit

Episode #016: Heiler Erfolge in der Schulmedizin



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Intro: Die Evolution lehrt uns, dass nur der optimal Angepasste in der Natur überlebt. Doch wie angepasst müssen und dürfen wir Menschen in unserem Geist sein, damit Menschlichkeit wieder Einzug erhält in Unternehmen und in unser Verhalten? Diskutieren Sie gedanklich mit, wenn die Publizistin und Bewusstseinsevolutionärin Annette Müller sich im philosophischen Diskurs Gedanken zur Menschlichkeit und zum Sinn des Lebens macht und Antworten auf die dringenden Fragen der Zeit gibt.

Corina Klein: Herzlich willkommen, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer heute bei uns im Format Naturmedizin! Heute verbinden wir mal zwei wunderbare Welten, nämlich die Heiler-Erfolge in der Schulmedizin, und dafür habe ich zwei ganz besondere Gäste. Zum einen eine Ärztin, die natürlich jahrelange Erfahrung hat in der Schmerztherapie und die sich eben das Werkzeug des Heilens auf eine ganz besondere Weise mit in ihr Boot genommen hat. Darüber berichtet sie heute, Corinna Gessner, und wir haben Annette Müller hier. Sie kennen sie bereits von vielen Sendungen. Sie ist Heilerin und eben auch Schulleiterin oder Gründerin der Schule Ecole San Esprit, und ich freue mich heute, dass wir rund, ja in einer schönen Runde über das Thema ganzheitliche Heilung sprechen können und bleiben sie dran!

Corina Klein: Hallo Ihr beide, schön, dass ihr wieder da seid, liebe Annette, liebe Corinna, Namensvetterin, nur mit einem „n“ mehr. Und ja, es ist immer so wunderbar, mit euch sprechen zu dürfen, weil du natürlich eben an deinem eigenen Unfall selber dir das Thema Heilen wirklich als Lebensaufgabe mit auf den Weg geschrieben hast und du wirklich, liebe Corinna, mit der Schulmedizin als Ärztin dieses tolle Feld integriert hast, jetzt auch in deinem Berufsleben. Und umso schöner, darum geht es ja in der heutigen Zeit, dieses Zusammenkommen und verbinden, was zusammengehört wohl, oder?

Corinna Gessner: Ja, ich freue mich sehr, dass ich heute wieder hier sein darf und von einigen sehr interessanten Fällen berichten darf: Ähm, es sind Erkrankungen, die uns als reinen Schulmediziner manchmal zur Verzweiflung treiben können, und da werden wir gleich drauf zu sprechen kommen.

Corina Klein: Ja, super, aber vor Verzweiflung der Schulmediziner war ja bei dir genauso nach deinem Autounfall, dass du ja wirklich unter chronischen Schmerzen gelitten hast und sicherlich der eine oder andere Mediziner sicherlich auch mit dir an seine Grenzen kam.

Annette Müller: Ja, also die Schulmedizin war sehr bald an ihren Grenzen. Also die klassische Schulmedizin und Freunde von mir, die eben Alternativmediziner waren, das waren die, die dann verzweifelt waren, weil sie mir nicht helfen konnten. In der Schulmedizin selbst habe ich also weniger Verzweiflung spüren können. Ich war halt einer der Vielen, die man abschreibt.

Corina Klein: Dennoch haben wir mit Zur Hilfenahme der Schulmedizin, gerade auch bei den bildgebenden Möglichkeiten, Diagnosemöglichkeiten, ja wirklich, ja, die Möglichkeit, das zu verbinden, dass man wirklich sagt, okay, man schaut auch wirklich die „vorher nachher“-Effekte an. Deswegen bin ich auch so froh, dass du als Ärztin wirklich da bist, weil sonst wird es ja mit dieser Heil Geschichte immer in so eine Ecke gerückt. Wie war denn das für dich so, also die ersten Heilerfolge zu sehen, oder was war es überhaupt gerade bei den Krankheiten, von denen du auch gesprochen hast, mit an die Grenze kommen?

Annette Müller: Ich war einfach erstaunt, dass das funktioniert, weil das hätte ich eigentlich nicht für möglich gehalten. Mein Ansinnen war schon ganz früh. Ich möchte Menschen nicht nur einfach behandeln in dem Sinne von oberflächlich Symptome unterdrücken, sondern ich möchte Menschen gerne heilen. Das war mein Wunsch, und jetzt habe ich dadurch in viel größerem Umfang die Fähigkeit und die die Möglichkeit. Und das freut mich natürlich sehr. Das macht mich glücklich und dankbar.

Corina Klein: Mhm.

Corinna Gessner: Die grundsätzliche Fähigkeit ist ja in jedem von uns Menschen angelegt. Das ist ja das faszinierende, nur wissen wir das erst einmal nicht und halten das also auch oft gar nicht für möglich.

Corina Klein: Da werden wir auch oft bei den Patienten. Ich kenne das ja auch aus der Vergangenheit, wenn ich da auch Seminare in die Richtung mitgemacht habe, dass man doch auch manchmal Menschen aus dem Bekanntenkreis dann gegenüber hat, wo dann auf einmal die Kopfschmerzen oder die Migräne weg war, und dann hat man so richtig wie so eine Art Schock gesehen. So wie hat das jetzt funktioniert, wieso kann die das jetzt einfach? Und dann hat man so das Gefühl gehabt, da wird jetzt mit Ach und Krach versucht, sich wieder diese Kopfschmerzen zurückzuholen, um sich ja nicht damit auseinandersetzen zu müssen, dass sowas auch leicht und schnell und einfach gehen kann oder? Kennst du diesen Effekt, oder was sagst du jetzt als Ärztin dazu?

Annette Müller: Ja, also diesen Effekt, den kenne ich auch. Und wenn ich auf meine Erfahrungen in den psychosomatischen Kliniken zurückblicke, muss ich sagen, dass viele Patienten einfach Returner waren. Also die kamen nicht nur einmal, nicht nur zwei, zweimal wegen ihrer körperlichen und psychischen Probleme, sondern die kamen halt regelmäßig, einmal im Jahr. Es tat ihnen der Aufenthalt, der meistens so sechs Wochen ging, gut, aber das Problem war nicht gelöst, also nicht nachhaltig auf Dauer.

Corina Klein: Da warst du jetzt als Medizinerin, als Ärztin

Corinna Gessner: Da war ich Assistenzärztin

Corina Klein: und hattest aber mit Thema Heilen noch nicht so

Corinna Gessner: Da hatte ich die Heilerausbildung noch nicht und es gibt eine Reihe von Patienten, an die ich ja, wie soll ich sagen, mit Wehmut zurückdenke, weil ich mit meinen heutigen Fertigkeiten sehr stark vermuten würde oder einfach vermute oder mir ja fast sicher bin, dass ich ihnen heute deutlich besser und nachhaltiger helfen könnte als zu dem Zeitpunkt, wo ich sie in der Klinik behandeln durfte und dieses heilerische Wissen noch nicht hatte.

Corina Klein: Mhm, beim Thema Heilung, gerade auch bei chronischen Schmerzpatienten, spielt doch sicherlich aber auch das Umfeld eine Rolle.

Corinna Gessner: Selbstverständlich auch.

Corina Klein: Wir kreieren uns ja auch so ein Feld in dem

Corinna Gessner: Ja, es sind ja nicht nur die chronischen Schmerzpatienten, sondern es sind Patienten, die zum Beispiel ein chronisches Müdigkeitssyndrom haben. Oft ist es ja kombiniert, dass sie sowohl eine Fibromyalgie wie auch ein chronisches Müdigkeitssyndrom haben. Das heißt, sie haben an verschiedenen Punkten, in der Regel oft wechselnde Punkte des Körpers, unklare Beschwerden, Schmerzen, die können stechend, brennend, ziehend, sich ständig verändernd sein, und zusätzlich sind sie einfach schnell erschöpft bis zu einem solchen Grad, dass sie nicht mehr ihr Bett verlassen können. Die kommen also morgens gar nicht aus ihrem Bett, sind damit nicht fähig, ihren Alltag zu meistern, und je nachdem, in welchem Umfeld sie leben, arbeiten und wirken, können sie das nicht mehr. Das treibt die Patienten selber zur Verzweiflung, aber auch uns Ärzte, wenn wir da rein schulmedizinisch ausgerichtet sind, weil wir finden die Ursache eben nicht. Und es gibt so viel vielschichtige Beschwerden, Syndrome, also Syndrome. Das ist ein Komplex von unterschiedlichen Symptomen, von unterschiedlichen Beschwerden, die sich nicht nur auf ein Organ konzentrieren, die sich, nicht nur auf die Psyche konzentrieren, sondern auf verschiedene Organsysteme, also ein Multisystem, Multiorgansystem Problem, und das kann uns in der Schulmedizin wirklich zur Verzweiflung treiben. Oder zum Beispiel, ich erinnere mich an eine Patientin, das war sehr schwer einzuordnen, die war gegen alles allergisch, hat also alles nicht vertragen. Ob sich das jetzt bezogen auf das Essen, ähm, alles Mögliche konnte sie nicht essen, weil sie dann diverseste Beschwerden entwickelte, innerhalb kürzester Zeit sowohl im Magen-Darm-System wie auch neurologisch mit Kopfschmerzen reagiert hat. Ähm, und es gibt dann solche Patienten, es war eben so eine Frau, die lebte in einer Wohnung, wo praktisch kaum etwas drin war, weil sie Teppich und Möbel Ausdünstungen, ähm, vermutlich – so war ihre Vermutung – nicht vertragen hat. Bei solchen Problemen sind wir als normale Schulmediziner eigentlich aufgeschmissen und solche Patienten haben natürlich ne Odyssee an Arztbesuchen hinter sich, an Klinikbesuchen hinter sich. Und wenn ich das jetzt betrachte, aus der Perspektive der Heilerin, hab ich natürlich ein ganz anderes Instrumentarium. Ich muss jetzt auf einmal gar nicht mehr tausend Untersuchungen machen, sondern ich kann einfach sagen, ich gehe das jetzt mal ganz anders an. Wir müssen keine dicken Wälzer durcharbeiten, wir heilen. Und durch das, durch den energetischen Heilimpuls finden die Selbstheilungskräfte des Systems genau die Orte im Körper oder auch feinstofflich im System, die verändert und ins rechte Lot gebracht werden müssen.

Corina Klein: Ja, da kommst du natürlich jetzt, Annette, ins Spiel. Dein Herzblut steckt ja schon darin, die Schulmedizin wirklich mit den Heilmethoden zu verbinden.

Annette Müller: Ja, ich bin da auch schon sehr weit gekommen, weil ich habe im September 2019 genau dafür einen Award bekommen, und zwar den Mind Change Award, und zwar für meine Leistungen in dem Bestreben, die Brücken zwischen energetischem Heilen und der Schulmedizin zu bauen.

Corina Klein: Wow.

Annette Müller: Also, da bin ich sehr stolz drauf. Also, das ist wirklich eine supertolle Anerkennung aus der Gesellschaft. Da sehe ich auch, und da sehen wir auch, dass wir uns in eine sehr gute und eine sehr richtige Richtung bewegen.

Corina Klein: Wunderbar vor allen Dingen, weil es ja auch diesen schönen Ansatz des Verbindenden hat. Du hast ja natürlich, sicherlich kann ich mir vorstellen, dass nicht jeder sofort mit dem ersten Zipperlein zum Heiler geht, sondern bei dir werden wahrscheinlich die Klienten gelandet sein, die wirklich dann mit ihrem Aktenordner bei dir aufgetaucht sind und dann natürlich vielleicht auch die letzte Hoffnung, dann in was hatten, wo sie erst mal vielleicht noch gar nicht wirklich dran geglaubt haben, oder? Dass man dann

Annette Müller: Das kann ich sehr gut nachvollziehen, weil es ja in unserer Gesellschaft nicht irgendwie sozusagen groß bekannt ist. Das ist immer noch so eine Nischengeschichte, wogegen man sich immer wieder klarmachen sollte, dass jeder Handlung, ein Gedanke zugrunde liegt und wir eben diese Kraft der Gedanken einfach nicht wertschätzen.

Corina Klein: Ist es vielleicht auch ein Stück weit einfach in unserer Kultur verloren gegangen, weil ich glaube, in der Geschichte gab es ja auch Zeiten, da gab es eben diese Heilmethoden, und die waren durchaus angewandt worden, oder?

Corinna Gessner: Unbedingt. Und es gibt ja auch heute noch, gerade bei indigenen Völkern oder bei afrikanischen Schamanen ist das Standard. Und in der Tat hatten wir das auch in früheren Zeiten in Mitteleuropa. Aber ja, denken wir mal zurück an die Hexenverbrennungen.

Corina Klein: Wer weiß, ob wir uns von da nicht schon kennen, hahaha.

Corinna Gessner: Also, es wird Vieles nicht für möglich gehalten aufgrund fehlender Erfahrungen. Aber wenn wir jetzt eine junge Mutter zum Beispiel beobachten, die ihre Hände auf ihr Baby legt, das schreit. Es ist natürlich auch immer der pure Berührungseffekt, aber wenn wir genau hinsehen, geht es über die bloße Berührung weit hinaus.

Corina Klein: Mhm, ja, ja, das fließt ja auch eben Liebe und alles, also gerade beim eigenen Kind ja sowieso.

Corinna Gessner: Genau. Und das hat aber eben etwas mit Schwingung zu tun, ja mit der entsprechenden energetischen Schwingung. Und wenn wir heilen, dann ist unser unpersönlicher, liebevoller Heilimpuls auf einer hohen energetischen Schwingung, die auf einer anderen Ebene sich befindet als jetzt persönliche Emotionen, die wir einem Menschen gegenüber bringen, unserem Partner, unserer Partnerin, unseren Kindern oder anderen Menschen, mit denen wir ohnehin emotional verbunden sind, verbunden sind, sondern es geht um ein eine unpersönliche, hohe energetische Schwingung. Wenn wir das als Laien betrachten, spüren wir eigentlich auch sehr deutlich den Unterschied zwischen positiven und negativen Schwingungen oder Emotionen. Also, wenn wir zum Beispiel einen Streit mit Jemandem haben und empfinden Ärger, Hass oder Wut, dann ist es sehr oft so, dass nach so einem Streit wir uns ja ausgepowert und müde und erschöpft fühlen. Warum? Die Schwingung ist in den Keller gegangen, während wenn wir ein liebevolles Gespräch, eine liebevolle Begegnung haben, etwas, was uns aufbaut, dann baut uns das auch innerlich energetisch auf. Und das ist so wichtig, dass wir das in unserer heutigen Zeit, in unserer heutigen Gesellschaft wieder spüren lernen. Und wir sind, und das ist auch ein ganz wichtiger Effekt, wenn wir Patienten behandeln oder Klienten behandeln, ähm, wir sind dann viel mehr bei uns selber. Sowohl der behandelte Mensch, das behandelte Lebewesen, es kann auch ein Tier sein, und wir selber auch als Therapeutin oder als Therapeut. Wir sind bei uns im besten Sinne des Wortes, das heißt nicht im egoistischen, sich abkapselnden Sinne, sondern im besten gebenden, sich verbindenden Sinne. Und das ist wichtig, dass das die Menschen wieder lernen zu spüren. Und da ist viel verloren gegangen über die Jahrhunderte, und das sollte eben wieder. Und jetzt sind wir auf dem richtigen Weg. Das sollte eben dieses, dieses Bewusstsein sollte wieder stärker entstehen.

Corina Klein: Und dafür bietest du auch Ausbildungen an, dass dann eben Menschen, die sich auf diesen Weg machen wollen

Annette Müller: Ja also ich… für Laien und Therapeuten. Also ich habe zwei, biete zwei verschiedene Ausbildungen an. Eine längere Ausbildung, die geht über eineinhalb bis zwei Jahre, das sind sieben Module oder eben die kompakte Ausbildung, die sehr gerne von Therapeuten gewählt wird, weil sie dann weniger reisen müssen. Die sind entweder zweimal fünf Tage oder eben zweimal fünf Tage mit einem Zusatz Block von sechs Tagen. und dann hat man das ganze Wissen, den ganzen Werkzeugkoffer und kann Menschen wirklich sehr, sehr effektiv und auch nachhaltig helfen.

Corina Klein: Mhm. Was gibt’s noch aus deiner Sicht zu sagen, einfach auch zu diesen Heilimpulsen, zu dem, wie jetzt, wie mit den Menschen gearbeitet wird? Also weil einfach die Ausbildung auch in die Wege geleitet hast und auch diese Methoden? Also was gibt’s da denn alles an Werkzeugen? Wir hatten mal von, von SKY von der SKY Methode gesprochen oder auch

Annette Müller: Genau ja. Wir haben eine Wochenendausbildung, die man ganz einfach belegen kann, da kann man auch so ein bisschen reinschnuppern und sehen, was haben was hat das für eine Qualität was wir eben anbieten. Das wird eben auch sehr, sehr gerne gebucht. Und man kann dann tatsächlich mit dieser Methode professionell arbeiten. Man ist dann SKY Coach anschließend. Das richtet sich an die emotionale Ebene. Also wir sind ja mehr als nur Fleisch und Blut. Wir sind ja lebendige Wesen, also Wesen, die einen Körper haben. Der Körper lebt, der lebt über den Atem. Also, wenn wir aufhören zu atmen, sind wir dann irgendwann ganz schnell tot. Aber das reicht ja noch nicht aus, weil jemand, der auf der Couch liegt und man atmet, das ist ja nicht unbedingt schon gleich irgendwie wirksam oder vielleicht wirksam schon, aber nicht unbedingt im positiven Sinne. Dann kommt unser Charakter dazu. Unser Charakter wird geprägt über das Unterbewusstsein, und hier haben wir eine Methode, wo wir auf dieser unterbewussten emotionalen Ebene Muster, Traumata lernen aufzulösen bei uns selbst und eben auch bei Klienten und Patienten. Also, und dann haben wir eben in den Ausbildungen einen riesengroßen Werkzeugkoffer, wo wir eben auch mit dem obersten Halswirbel, dann arbeiten, mit dem Atlashalswirbel, mit der Wirbelsäule, mit dem gesamten System.

Corina Klein: Mhm, super.

Annette Müller: Also das ganze System, also nicht nur der Kern, wer bin ich selbst, also quasi der Fahrer, der in diesem Körper lebt und ihn steuert, sondern wo komme ich her und wo gehe ich hin? Und was ist meine wahre Natur? Wenn ich meiner wahren Natur nahekomme, wie ist es mir möglich, die eben positiv in meinen Alltag zu bringen und eben auch zum Wohle der Gesellschaft einzubringen? Das ist auch noch ein ganz wichtiger Punkt, weil wir haben ja im Prinzip so viel zu geben, allerdings erst dann, wenn wir den inneren Reichtum schon entdeckt haben.

Corina Klein: Mhm. Ja, schön.

Annette Müller: In dieser Ausbildung entdecken wir natürlich einen unendlichen Reichtum, denn was gibt es Schöneres, als jetzt Patienten, Klienten, Esperenten, nicht nur therapieren zu können. Also wir Heiler therapieren eben nicht, sondern tatsächlich heilen zu können.

Corina Klein: Was sagst du dazu?

Corinna Gessner: Ja. Also ich habe da ganz interessante Erfahrungen gemacht, wenn es bei Menschen darum ging, irgendwie etwas Konkretes zu behandeln, sagen wir mal zum Beispiel Bauchschmerzen. Und es ging eigentlich bei einer Heilsitzung um eben diese Bauchschmerzen. Am Ende der Heilsitzung waren die Bauchschmerzen vielleicht deutlich besser, aber das war gar nicht der springende Punkt, sondern, was ja noch viel interessanter war, dass die Rückmeldung kam, du, ich hab jetzt ganz neue Erkenntnisse über mich selber grad gewonnen. Ich bin selber ganz erstaunt. Ich habe jetzt festgestellt, dass ich bestimmte Dinge in meinem Leben ändern muss. Und da war ich selber perplex, weil damit hatte ich jetzt gar nicht so gerechnet. Das konnten auch Dinge sein, die sich meiner Kenntnis sowieso entzogen haben, also die mir gar nicht vorher erzählt worden sind. Und das, das fand ich oder das finde ich immer wieder ganz faszinierend. Das können also Dinge sein wie Partnerschaftsprobleme oder ja einfach innerfamiliäre Probleme welcher Art auch immer. Die Menschen bekommen ein anderes Selbstbewusstsein in dem Sinne, dass sie eher erkennen, was ihre Aufgabe ist und was sie vielleicht im Leben auch ändern sollten. Und sie kriegen auch gleich die Kraft dazu mitgeliefert. Und zwar ohne, dass man darüber jetzt konkret gesprochen hätte. Ähm, das ist nicht nur für Mediziner, sondern auch für Psychologen interessant, alldieweil man sich damit natürlich auch viele Psycho Sitzungen sparen könnte.

Corina Klein: Ja, super. Ja vor allen Dingen da sind ja auch die Warteschlangen gerade extrem.

Corinna Gessner: Genau, ja. Und gerade in unserer heutigen Zeit.

Corina Klein: Die Arbeit geht ja da auch nicht aus.

Corinna Gessner: Ganz genau ja!

Corina Klein: Ja schön, wenn jetzt die Zuschauer sich doch noch mal informieren wollen über dieses tolle Thema. Wie, wo gibt es Möglichkeiten, euch zu kontaktieren? Oder auch

Annette Müller: www.san-esprit.de, das ist die Hauptseite. Von da aus kommt man überall hin.

Corina Klein: Mhm, super!

Annette Müller: Und Corinna Gessner, die Ärztin, ist auch Dozentin bei uns an der Heilerschule, und dort findet man auch den Kontakt, über die Mitwirkenden.

Corina Klein: Toll! Also, ich bedanke mich bei euch beiden, finde es wunderschön, dass wir immer. Verbindungen sind immer toll! Also, dass das. Gerade auch so zwei früher sehr konträre, bis heute noch stark diskutierte Extreme sich wirklich verbinden, das ist ja schön zu sehen.

Annette Müller: Und es befruchtet sich gegenseitig sehr stark.

Corinna Gessner: Ja, also, ich bin dafür sehr dankbar und freue mich und würde mich wahnsinnig freuen, noch mehr, wenn möglichst viele andere Therapeuten, Laien und alle Interessierten, und es betrifft ja alle Menschen mit ins Boot kämen und sich mit dieser Thematik beschäftigen würden, zum Wohle der Menschen und der Erde.

Corina Klein: Ja, vielen Dank, danke euch beiden, und bis bald.

Corinna Gessner: Danke!

Annette Müller: Dankeschön.

Corina Klein: Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, ich hoffe, Sie konnten wieder Einiges mitnehmen, ist doch wunderschön, dass es diesen Strauß an Erfahrungen gibt, und umso schöner, wenn sie sich noch Menschen dabei finden, befruchten und verbinden und ja, was Gutes für die Menschen tun. Vielen Dank fürs Zuschauen, wunderschöne Zeit, und bis bald! Tschüss!

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