Annette Müller: Gespräche zur Menschlichkeit

Episode #035: Erfolgreich die eigene Berufung leben

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von player.captivate.fm zu laden.

Inhalt laden

Intro: Die Evolution lehrt uns, dass nur der optimal Angepasste in der Natur überlebt. Doch wie angepasst müssen und dürfen wir Menschen in unserem Geist sein, damit Menschlichkeit wieder Einzug erhält in Unternehmen und in unser Verhalten? Diskutieren Sie gedanklich mit, wenn die Publizistin und Bewusstseinsevolutionärin Annette Müller sich im philosophischen Diskurs Gedanken zur Menschlichkeit und zum Sinn des Lebens macht und Antworten auf die dringenden Fragen der Zeit gibt.

Corina Klein: Herzlich willkommen, liebe Zuschauer heute bei unserem Format Sinn des Lebens! Heute geht es mal um Heiler, und vor allen Dingen wie werden Heiler sichtbar, wie erkenne ich überhaupt, wie ein Heiler arbeitet und wie die Wirksamkeit letztendlich auch ist? Und natürlich stellt sich die Frage, dürfen Heiler auch Geld verdienen oder wird es in unserer Gesellschaft eher als klassisches Geschenk betrachtet? Dafür habe ich heute einen erfolgreichen Unternehmer da und die Gründerin unserer Heilerschule, und ich freue mich, dass wir heute mal über diese ganze Thematik gemeinsam sprechen. Bleiben sie dran!

Corina Klein: Hallo, liebe Annette, schön, dass du da bist! Hallo, lieber Hendrik!

Hendrik Habermann: Hallo.

Corina Klein: Wir hatten schon mal in der Dreierkonstellation ein schönes Gespräch. Du hast ja als erfolgreicher Unternehmen mit dem Unternehmer, mit Millionen Umsätzen eine Heiler Ausbildung gemacht und hast damals uns schon wirklich die Erfolge gezeigt. Und gleichzeitig sind wir aber im Gespräch auch darauf gekommen, dass es für Heiler doch auch oft ne Hürde ist, sich zu positionieren, sich zu zeigen oder sich wirtschaftlich so aufzustellen, dass sie auch wirklich davon leben können. Und wie ist so deine Erfahrung jetzt gewesen? Du hast ja die Ausbildung gemacht und kennst ja jetzt so ein bisschen auch das Umfeld und die Menschen, die sich dort ausbilden lassen haben.

Hendrik Habermann: Ja, es ist ganz interessant. Ich komme ja aus der unternehmerischen Ebene. Ich bin ja zur Heilung über den privaten Weg gekommen, weil ich eine schwerst mehrfach behinderte Tochter habe mit einer weltweit einmaligen Chromosom Störung, was mich dann für die alternativen Methoden und das Heilen geöffnet habe, und dann habe ich da Annette kennengelernt und habe gedacht, also ganz praktisch, dann lernst du was Neues kennen, kannst wieder dich ein bisschen dein Wissen, ein Bisschen erweitern und eben als Kaufmann auch gedacht, dann muss ich ja nicht jemand anders bezahlen und muss die weiten Strecken auf dich nehmen und die Fahrerei kannst eben abends zu Hause heilen, wenn deine Tochter im Bett ist. Das war so die Motivation. Und wir haben dann in der Gruppe, in der wir waren, natürlich darüber gesprochen, was wir machen, wo wir herkommen, welche Ausbildung wir mal ursprünglich gemacht haben. Sind ja Leute dabei, die irgendwie 50 sind oder ein bisschen älter als 30 Jahre oder länger in einem ganzen, ein Beruf gearbeitet haben, aber jetzt sagen, ich möchte eigentlich mich ein bisschen darauf konzentrieren und dann ging es auch um die Frage, was macht man danach, macht man dann Vollzeit das Thema heilen, und naja, macht man eine Praxis auf, und dann auch, wie wird man erfolgreich, was braucht man alles? Und dann war insofern interessant, dass ich dann so ein bisschen Ansprechpartner geworden bin dafür, weil man mich gefragt hat und gesagt hat, wie ist das? Du machst ja Marketing, du machst ja auch verkauft, und du gibst ja auch Seminare, was sowas angeht. Wie geht das, worauf muss ich achten? Und dann haben wir eben über den einen oder anderen Punkt gesprochen und dann ist mir aufgefallen, dass klar auf der einen Seite das wissen nicht da ist, logisch. Weil, kommen wir aus dem anderen Bereich, das heißt das kaufmännische, das was Marketing und Verkauf angeht, das ist nicht gelernt worden, aber das auch manchmal die Einstellung oder die, die Grundgedanken dazu besondere sind, zumindest besondere in meiner Welt. Ud du hast das schon angesprochen, die Frage, wie teuer darf so was sein? Ja, also anders ausgedrückt, wie hoch darf eine Rechnung sein, die ich jemandem schreibe, wenn ich heile oder darf ich überhaupt eine Rechnung schreiben? Ist das in Ordnung? Und da hat man dann schon gemerkt, dass meine Gedanken, ähm, manchmal etwas abweichend waren von denen, die mich gefragt haben oder dass da auch sehr viel Unsicherheit war, was das angeht.

Corina Klein: Wie ist es für dich auch Annette, wenn wirklich dann du tolle Heiler ausbildest und siehst die Erfolge und da sind auf einmal eine, gerade wo man sich zweimal hat Knie brechen ersparen können in einer aufwendigen OP und die Frage, ob sie funktioniert, es ja auch nochmal gegeben. Und dann kann es sein, dass Menschen einfach auf Basis von mangelndem Wissen oder vielleicht auch ja, dann irgendwie dann doch gar nicht machen.

Annette Müller: Und es erfordert, erfordert Mut, es erfordert Selbsterfahrung, es erfordert auch das persönliche erleben, dass man es tatsächlich kann und das haben wir schon auch als Möglichkeit eingeplant, indem wir zum Beispiel dann anregen, dass sich Gruppen treffen. Zum Beispiel in Essen ist eine große Gruppe, in Köln ist eine Gruppe, in Neuss ist eine Gruppe, in Hamburg eine Gruppe, München ist eine Gruppe, Stuttgart, Karlsruhe, Ludwigsburg und da treffen sich dann eben Schüler, die in der Ausbildung sind oder die Ausbildung abgeschlossen haben, um das eben miteinander dann nicht nur zu üben, sondern auch anzuwenden. Das tut eben sehr, sehr gut, wenn man sich auf die Liege legt und eine Heilsitzung bekommt, und das, da ist auch die Erfahrung dann da. Ich kann es, und, ähm, ich sage immer, hab den Mut, Fehler zu machen, habt den Mut, auch zu sagen, okay, es kann auch sein, dass es nicht wirkt. Bittet die anderen Leute euch zu helfen, Erfahrungen zu machen, indem sie sich euch zur Verfügung stellen, wenn sie irgendwas haben, dass ihr das mal ausprobieren könnt. Und so wächst dann so langsam aber sicher das Selbstbewusstsein und dann war eben das großartige Glück für mich persönlich, weil ich mich sehr, sehr darüber freue, dass eben Hendrik in die Heilerschule gefunden hat, mit seinem ganzen Knowhow und dann sagt: Mensch, was ihr da macht, ist total klasse! Aber wenn niemand weiß, dass es euch gibt, dann kann auch keiner zu euch in die Praxis kommen. Und wie schön wäre es, wenn ihr wirklich damit euer Geld verdienen könntet und zwar, dass davon das Haus abbezahlt wird, dass da die Kinder in die Schule geschickt werden können, dass man Bioessen sich leisten kann und also so diese ganzen Dinge, die eben das Leben schön machen, dass man das über einen so wunderschönen Beruf sich finanzieren kann. Und dazu hat er eben einen Online Kurs dann entwickelt, wo man also sagen kann, okay, ich habe jetzt diese Ausbildung abgeschlossen oder schon während ich die Ausbildung mache, mache ich auch diesen Kurs, damit ich dann den Weg in diesen neuen Beruf mir selber ebnen kann. Und das ist sehr wichtig, meiner Meinung nach, für etwas Großartiges bezahlt zu werden und nicht bezahlt zu werden für, für etwas, was irgendwo anders dann eben große Not, Armut oder Tod oder vielleicht sogar Krieg verursacht. Das ist ja etwas, wo unser Geld auch hingeht und unsere Handlungen auch hingehen. Leider.

Corina Klein: Was sind für dich, so aus deiner Erfahrung, die größten Herausforderungen für die Menschen, die jetzt eine Heiler Ausbildung machen, wirklich, sich so zu positionieren? Allein das Wort kann ja schon bei vielen Stress auslösen. Das kommt schon aus der Ecke.

Hendrik Habermann: Das schreckt schon ab. Diese ganze Marketingsprache schreckt ab, das ist mir, das ist mir natürlich bewusst. Ich glaube, es sind zwei Dinge. Das eine, das eine, ist das, was wir unter, unter Glaubensätze irgendwie zusammenfassen können oder vielleicht die Frage, darf man das, darf man Geld für etwas nehmen? Darf man sich so auf eine Art und Weise zeigen, dass bestimmte Menschen überhaupt nicht zu einem finden? Darf man sagen, wem man mit seiner Expertise vor allen Dingen helfen möchte und wem nicht? Also, wir haben ja manchmal im Geschäft oder auch privat diese Idee, wir müssen jedem, jedem gefallen oder vielleicht die, die Kunden brauchen. Wir müssen jeden Kunden anziehen, und das ist für viele neu, wenn man sagt, nein, Marketing, vielleicht bei diesem Wort zu bleiben, bedeutet, du ziehst die an, die du haben möchtest und alle anderen störst du ab. Du willst sie gar nicht haben, weil, du möchtest den nicht helfen. Du kannst den vielleicht nicht so gut helfen. Es gibt jemanden, der kann das besser und dann geh zu dem. Das ist für uns alle besser, kann ja auch ein Beispiel geben. Wir haben ja in der Ausbildung ganz viel gelernt und da sind ein paar Dinge bei, die möchte ich nicht machen. Ich hab da einfach keine Lust drauf. Ich kann das. Die Annette hat mir das beigebracht, ich möchte es aber nicht so. Wenn ich das eigentlich nicht möchte, weil ich da keinen Spaß dran habe, warum soll ich das tun? Wenn mich jemand fragt, kannst du das tun? Dann sage ich, ich könnte das tun, aber ich mache das nicht so oft. Eigentlich möchte ich es auch gar nicht machen. Ich bin also nicht so trainiert, aber ich kenne jemanden, der ist spitze dabei. Dann ist es doch für alle besser, wenn ich sage, ich vermittel dir das, wir stellen schönen Gruß, ruf an und dann bist du da genau in den richtigen Händen. Das heißt, in dem Fall geht es um den Glaubenssatz, wir müssen jemandem gefallen. Nee, müssen wir nicht. Dann der Glaubenssatz, darf man Geld dafür nehmen? Ist das in Ordnung, wenn man der Welt Gutes tun will, wenn man dafür Geld bekommt? Dann stelle ich gerne die Frage und sage, ist das in Ordnung, wenn du für das Gegenteil Geld bekommst, wenn du etwas tust, was keiner bin auch und keiner will, ist das in Ordnung, Geld dafür zu nehmen? Das finde ich falsch! Ich finde, dass, wenn man das Leben von Menschen verbessert, dann ist das vollkommen in Ordnung, wenn man dafür auch was bekommt. Und zwar ausfolgendem Hintergrund: Wenn du der Welt einen riesengroßen Gefallen tun könntest und etwas dein ganzes Leben lang machen könntest und du würdest das auch tun, musst du ja trotzdem auch deine Rechnungen bezahlen. Du musst ja auch eine Steuererklärung machen. Wir leben ja auch nun mal in dieser Welt. Das heißt, wenn du jetzt so viel Geld hättest, dass du das, was du tust, die ganze Zeit dort tun kannst, die ganze Zeit tust, dann wäre allen am meisten geholfen. Das bedeutet aber, du bekommst zum Beispiel für diese Tätigkeit Geld, damit du das machen kannst, damit du den Leuten helfen kannst und nicht, du bekommst im Grunde nur total wenig, was deine Fahrtkosten nicht deckt oder was weniger ist, als was du sonst in deinem Beruf verdienen könntest, weil dann ist es Liebhaberei. Das heißt, du machst es so viel, dass es gerade geht, aber nicht mehr, weil, du musst ja eigentlich noch Geld verdienen. Das ist ein totaler Widerspruch! Damit ist niemandem gedient. Das macht die Welt nicht besser. Das macht weder die Leute, die deine Hilfe brauchen, glücklicher oder zufriedener oder Gesünder oder was auch immer, noch dich. Deswegen ist das so, dass ich versuche klarzumachen, selbstverständlich ist das in Ordnung, wenn du dafür Geld bekommst. Und du musst es ja auch so sehen: Wir brauchen nun mal Geld in der Welt in der wir leben und deswegen haben wir ja dieses System, wo es um Austausch geht und dass Dinge fließen und dass wir Kreisläufe haben, und schneid dich nicht davon ab, weil, es macht alles schlechter. Ja, und diese, das sind diese Glaubenssätze, diese Einstellung dazu. Und dann natürlich ganz konkret auch versuche ich Wissen zu vermitteln: Wie geht das also, wenn man sagt, okay, ich möchte, habe eine spezielle Gruppe von Klienten, denen möchte ich gerne helfen. Manche sagen, ich arbeite gerne mit Behinderten, manche sagen, ich möchte nur mit Kindern arbeiten, manche sagen, ich arbeite nur mit Unternehmern oder manche sagen, ich mache nur Entstörung, ich beschränke mich auf bestimmte Tätigkeiten. Alles in Ordnung! So, wie macht man das jetzt? Wie zeigt man das? Wie ist man eindeutig? Wie sorgt man dafür, dass auch diese Leute zu allem finden? Weil, ich möchte eben nicht, habe das gerade schon gesagt, dass jemand zu mir kommt und mich um etwas bittet, was ich eigentlich gar nicht machen will. Ganz einfaches Beispiel: Ich bin ja Unternehmer und Verkauf, Werbeartikel, dass das, was wir machen, wenn jemand zu mir kommt und sagt, ich hätte gern ein Big Mac, sage ich, dann bist du bei mir falsch. Das, ich will ja nicht jemand haben, der so was nachfragt. Wenn jemand sagt, ich hätte gerne ein bestimmtes Auto oder ich würde gern bei dir eine Reise buchen, ist nett, und du würdest mir Geld dafür geben, aber ich will das Geld nicht haben, weil, das ist nicht das, was ich mache. Das ist nicht meine Expertise, darauf bin ich nicht ausgerichtet und ich bin auch nicht der Beste dafür. Ich kann nicht alles. Ich mache das, von dem ich der Überzeugung bin, dass ich den Leuten wirklich, wirklich helfen kann und dass ich besser kann als andere und alle anderen, die sind nicht für mich.

Corina Klein: Mhm, wie war denn dein Umgang mit dem ganzen Geschäfts-, Unternehmerischen? Bist ja auch reingewachsen, würde ich jetzt mal sagen und es hat ja auch was dazu gebraucht, die Schule zu gründen und die erste stationäre Klinik und dann wirklich jetzt auch die Klinik am Lago Maggiore. Ich mein, da bedarf es ja auch einem Knowhow oder ein Bewusstsein dafür.

Annette Müller: Ja, da bin ich wirklich reingewachsen. Es ist so, ohne dass ich dafür bezahlt worden wäre. Für das, was ich tue, hätte das Ganze nicht wachsen können. Es wäre unmöglich gewesen und für mich ist es ein ganz großes. Eine. Ich erlebe das nicht als nicht bezahlt werden, sondern ich lebe, ich erlebe es wirklich als Wertschätzung. Ich weiß, was Arbeit bedeutet. Ich weiß, wie wahnsinnig schwer es ist, Geld zu verdienen. Ich weiß, wie unglaublich schwer es ist, Unternehmer, aber hast ja gesagt, Unternehmerin zu sein und schätze deshalb auch jede, sagen wir mal, jede Mark, die ich bekomme. Das ist für mich eine Art Kompliment. Ja, also, es ist nicht so, dass ich sage, okay, Ware gegen Geld, sondern für mich ist es so, Danke für dieses Kompliment! Das ist, ich kann damit wieder was tun, und ich habe dieses Ganze, mein Unternehmen und meine Sache eben so aufgebaut, ohne irgendwelche Schulden zu machen, sondern wirklich alles, was reingekommen ist, habe ich wieder reinvestiert und hab natürlich das ganz, ganz große Glück, etwas in die Welt zu bringen, wo ich also mehr oder weniger absolut konkurrenzlos dastehe. Weil diese Dinge, die du jetzt erlebt hast und bewirkt hast in deiner Ausbildung, nach der Ausbildung, da träumen die Menschen davon, so etwas zu können. Da sagt dir jeder, nein, das geht nicht! Jeder sagt dir, nein, du kannst nicht einfach eine Viertelstunde mit deinen geistigen Kräften ne krumme Nase schief machen, weil die muss ja operiert gerade machen: Zeig doch noch schiefer diese Nase! Warte! Das ist also das, was Hendrik in ner Ausbildung gemacht hat. Ich sage zu Hendrik, so, und jetzt gehst du da hin, machst diese Nase gerade vom Joseph. Ja, das sag mal einem Schulmediziner, sag es mal einem Schönheitschirurgen, das geht nicht, und insofern ist auch alles, was ich dafür bekomme, jetzt. Stellt immer vor, was diese OP kosten würde! Ja!

Corina Klein: Und was macht es mit einem Akademiker? Also stelle ich mir auch immer wieder die Frage, weil viele ja auch die, sage ich mal, akademische Ausbildung haben, und dann sehen sie dich zum Beispiel, und dann zeigst du hier so ein Bild mit einer gerichteten Nase. Das, das löst ja …

Annette Müller: Wer heilt, hat Recht.

Corina Klein: …aber er kann auch Stress auslösen bei dem gegenüber. Super!

Annette Müller: Also, ich habe eine kurze Episode. Wir waren mal auf so einer beste 66 Plus, und ich habe eben die Bilder da gehabt von Wirbelsäulen und da kam ein Orthopäde mit seiner Frau, und dann habe ich gesagt, was ist das? Orthopäde schauen sich mal das Bild da an und die Frau hat das angeguckt. Was, das ist ja toll. Schau doch mal mein Ehegatte, und der guckt, das gucke ich mir nicht an. Kann nicht sein! So ist, da schaue ich erst gar nicht hin.

Corina Klein: Das hat er wirklich…

Annette Müller: Ja, und dann stand ich da, wie gesagt, ja, so ist es, die schauen das gar nicht an, weil, das darf nicht sein und deshalb kann das auch nicht sein. Und diese Menschen leben in ihrer Realität und diese Realität ist Realität. Das kann ich jetzt anerkennen. Entschuldigung, das kann ich jetzt anerkennen von der Philosophie her, weil, aber ich lebe in einer völlig anderen Welt und deshalb, um nochmal darauf zurückzukommen, das was, wenn du dir überlegst, was kostet so ne OP…

Corina Klein: Und wenn du jetzt und was für Schmerzen

Annette Müller: Und was für Schmerzen!

Corina Klein: Und alles was noch kommt. Die Nase muss gebrochen werden.

Hendrik Habermann: Was dann eben noch kommt, und was du dann eben vielleicht an lebenszeitlichen Einschränkungen zu erleben hast, dass du vielleicht nicht mehr riechen kannst, du da sonst irgendwie etwas und dann kommt eine Viertelstunde und machst das, oder du verlangst dann deinen Stundensatz von 150 € dafür. Das ist doch geschenkt, im Prinzip!

Hendrik Habermann: Aber da sind wir wieder bei den Glaubenssätzen, was wir vorher oder wo wir vorhin drüber gesprochen haben. Es ist so, wenn ich auch drauf angesprochen werde. Ich meine, ich bin auch Akademiker, BWL studiert und dann verschiedene Sachen gemacht. Ich bin halt durch meine Tochter da reingekommen und ich habe halt erlebt, dass wir nicht alles wissen und dass es Dinge gibt, die wir nicht erklären können und das hat mich dafür geöffnet. Und ich kann eben sagen, für mich hat das funktioniert, für meine Tochter hat das funktioniert, für meine Familie funktionieren Dinge und man ist dafür offen. Und vielleicht eben gehen wir mit der Einstellung ran und sagt: Okay, wir stehen nicht über allem, es gibt noch Geheimnisse oder es gibt irgendwelche Regeln, die wir noch nicht erfasst haben. Und wenn man offen ist, dann, dann funktioniert das, und es ist auch vollkommen okay. Und er hat es ja auch gesagt, es gibt Menschen, die lehnen das ab. Okay, dann, dann ist das eben so und meine Aufgabe, und dann kommen wir wieder ein bisschen zum Thema, wen ziehen wir an? Vielleicht, mein Ziel ist es nicht, jemand davon zu überzeugen, dass das funktioniert. Ja, wenn einer sagt, ich will mich da nicht mit auseinandersetzen, ich komme, würde mich niemals bei dir auf die Liege legen. Das ist in Ordnung. Dann bist du eben nicht für mich. Ich, ich möchte nicht jedem helfen und kann ich auch nicht bei 7 Milliarden Menschen. Darum geht es nicht, wenn du offen bist, wenn du das ausprobieren möchtest, ob es probiert, ob es funktioniert, weiß ich nicht. Weil es eben, wir können nicht alles kontrollieren. Ich kann nur sagen, ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, ich mache immer wieder gute Erfahrungen damit. Was ich auch sagen kann ist, bei mir zumindest, jeder, der sich bei mir mal auf die Liege gelegt hat, der fand das gut. Also der hat das, der hat ein gutes Gefühl gehabt. Das heißt nicht, dass alle Ziele erreicht worden sind, aber es hat noch niemandem geschadet. und niemand fand das unangenehm. Und dann ist es eben einfach nur eine Art Wellness, es ist ja auch in Ordnung. Ich meine, da geben wir als Gesellschaft auch ganz viel Geld für aus. Es ist okay, wenn jemand sagt, ich verstehe das nicht oder ich kann nicht etc. Ich wollte noch ein bisschen was zu dem sagen, was Annette auch vorhin gesagt hat: Annette ist für, für zwei Dinge ein sehr gutes Beispiel, was auch diesen Online Kurs angeht. Der erste ist der, dass Annette hat das alles sich selber erarbeitet. Das kann man machen. Und in dem Kurs rede ich über Fundamente, die ewig, ewig gelten, die für jeden Bereich gelten. Du kannst ja das alles selber anlesen und du kannst ja das im Internet alles angucken, aber dann dauert es 15 Jahre, mit irgendwelchem Schmerz und mit Schwierigkeiten. Dieser Kurs bringt das auf den Punkt und kürzt das alles ab, dass du direkt den Weg kennst, das heißt nicht, dass du nicht noch arbeiten musst und dass du das für dich selber ausarbeiten musst. Aber du bekommst genau gesagt, wo es dran haken kann, kann man auf die eigene, kann man selber machen, kann man auf die harte Tour lernen, oder man sagt, hier ist direkt der Weg, dass es so funktioniert. Das zweite Interessante ist, dass, wenn wir uns auch Annette und die Entwicklung der Schule angucken, das ist alles das, was ich sage, ja im Grunde genommen auch Annette durch ihren Weg bestätigen kann. Was hat sie erfolgreich gemacht? Einer der Punkte, wenn es nicht funktioniert hat, einer der Punkte hat eben nicht, war nicht ausgearbeitet oder war nicht gut genug, dass die Leute sehen, und gerade weil sie Annette kennen und ihr vertrauen und es sehen, da das, was ich sage, das ist nicht theoretisch, sondern das stimmt, und so, wie Annette sich auch präsentiert, oder wir sitzen hier zum Beispiel, und dann gibt es Bücher und alles das, das sind alles Dinge, die an einem dieser Fundamente arbeiten, und das ist so interessant, dass da jeder sieht, auch an den Beispielen, das ist kein theoretisches Gequatsche, das ist ganz, ganz handfest und praktisch, und so funktioniert, und so werde ich erfolgreich.

Corina Klein: Mhm.

Annette Müller: Da kann ich vielleicht noch was dazu sagen, weil, wir hatten uns ja jetzt gestern Abend so schön unterhalten über das, wie hast du diese Heiler Ausbildung gemacht, und wie hast du diesen Kurs gemacht? Und Hendrik kommt ja aus dem „Wie zeige ich mich, wie präsentiere ich mich?“ Er ist ja der Fachmann für Werbung an sich und er hat mir auch so seinen Werdegang erzählt, wie viele Fehler er gemacht hat, wie viele Kurse er gemacht hat für der, für die er sozusagen jetzt im Nachhinein viel Geld in den Sand gesetzt hat, die hätten gar nicht sein müssen. Bei mir ist es auch ähnlich. Also, ich habe diese Sachen ja jetzt nicht irgendwie geschenkt bekommen, sondern ich habe ja auch mein Ganzes Wissen und mein Knowhow mir erarbeitet. Ich habe auch einen Kurs nach dem anderen gemacht, nachdem ich ja Gott sei Dank selbst von meinen Unfallfolgen eine Heilung erlebt habe durch energetisches Heilen und mich das dann auf den Weg gebracht hat. Aber ich habe auch nach Gold gegraben. Das heißt also, alles, was ich investiert habe in diese ganzen Ausbildungen, kann ich erst im Nachhinein sagen, das hätte ich mir sparen können.

Corina Klein: Mhm.

Annette Müller: Ja, also, das hätte nicht sein müssen, aber diese Arbeit und dieser Input! Wenn ich mir heute sage, machst du diesen Kurs noch mal, und ich sage, ich würde den nochmal machen, obwohl ich weiß, er hat nichts gebracht, weil es eine Investition ist in die Leidenschaft, das Lernen zu wollen. Also okay, ich probiere das aus, ja, dann hat es halt nicht funktioniert, und ich mach das nächste, und nur so kann man Gold finden. Du musst, wenn du ein kleines Nugget finden möchtest, musst du wochenlang in der Erde wühlen und kriegst den Schmutz und oder die Fingernägel oder schwitzt oder sonst irgendwas und schmeißt du alles weg, weil es nur das ist es nicht wert, sondern brauchst dieses eine Nugget. Das Nugget hast du dann unter den Diamanten oder was auch immer. Aber wenn du das nicht tust, dann machst du eben so ein Kurs wie beim Hendrik.

Hendrik Habermann: Das ist der und wir wollen nochmal, du kannst. Ich meine, ich habe das erste Unternehmen, habe ich gegründet, da war ich noch in der Schule. So fing das alles an. Das ist mittlerweile 27 Jahre her. Wir haben so viele Katastrophen, Fehler gemacht. Wir standen, ich mache das mit meinem Bruder zusammen. Wir standen ein paar Mal vor der Insolvenz. Wir haben in einem Jahr 65 Prozent unserer Mitarbeiter entlassen müssen. Wir möchten das den Leuten ersparen. Wir möchten ja, Annette und ich, auch jeder auf Grund von einer anderen Perspektive. Wir möchten, dass die Leute rausgehen und Erfolg haben und eine eigene Praxis haben und dass sie den Menschen helfen und nicht, dass sie sich das alles noch mal selber erarbeiten muss.

Corina Klein: Ja, und vor allen Dingen kommen ja aber auch Leute und sagen ja, dann brauch ich hier eine Webseite für 10.000 € oder mach bei mir hier diese Schulung für 20.000 € und dann weißt du, was ich meine. Also, du wirst ja auch so ein bisschen mit Dingen auf eine falsche Fährte gelockt oder auch ausgenutzt, wo du gar nicht einschätzen kannst, wie wir das hat.

Hendrik Habermann: Und du kennst, du kennst dich nicht aus und jeder will sein Zeug verkaufen. Und deswegen ist ja so, dass man sagt, hier sind die Fundamente, das ist das, wie es funktioniert und es ist alles davon abzuleiten. Und lass dich nicht von denen sie reden, verführen oder so, die sagen, du brauchst noch das, und du brauchst das, und du brauchst ein Logo, und du brauchst eine Grafik und du brauchst ne gute Praxis und die musst du toll einrichten und da musst du Werbung machen, dann brauchst du eine Homepage und so hast du 100.000 € ausgegeben und hast du noch niemanden bei dir gehabt, der dir irgendwie 150 € überwiesen hat für das, was du getan hast. Dann sagst du, dann bist du, dann hast du entweder kein Geld mehr oder du hast keine Zeit mehr, weil du 20 Jahre verschwendet hast, das rauszufinden, was wir, wir sind den Weg gegangen. Das ist nicht das erste Mal, dass wir das machen, dass ist das zweite Mal. Im englischen sagt man immer, so ist es mein erstes Rodeo. Wir haben das gemacht, wir kennen die ganzen Probleme, wir haben die Fehler alle gemacht, und wir bieten dir an, mit dem, was wir tun, ne Abkürzung zu nehmen, direkt zu dem zu kommen, was dir eigentlich wichtig ist und dich nicht ablenken. Was wir haben, das ist komprimiert, wir haben es auf den Punkt gebracht. Entweder was die Fertigkeit des Heilens angeht oder bei mir eben zum Thema Marketing. Oder wie wirst du sichtbar, wie findest du Klienten? Und wir bieten dir an, es anders zu machen. Oder gehe den Weg, gibt hundertmal so viel aus, braucht 15 Jahre, deine Entscheidung.

Corina Klein: Viel schlimmer ist ja das, und ich glaube, das ist auch dein Herzensthema, dass die Menschen, die es können aus Überforderung und eben genau aus dem nicht wissen, dann gar nichts tun, und dass dieses, diese Fähigkeiten irgendwo dann wieder landen, wo sie nicht genutzt werden, und ich denke, das ist Glaub dein.

Annette Müller: Ja, genau. Also, wenn du jetzt so wenn ich so zuhöre, ich denke mal, wenn ich jetzt den Absolventen der Schule oder eben auch allen Therapeuten oder eben auch Menschen, die eben mit anderen Menschen arbeiten, sagen würde, würdest sagen, wie wirst du mit diesem Beruf wirklich glücklich? Weil, Erfolg macht eben auch glücklich und das ist ja das, was eben auch so ein Antrieb ist, so eine Ausbildung zu machen. Wie werde ich mit meiner Handlung glücklich in meinem Leben? Und das ist natürlich eine total tolle Ergänzung zur Ausbildung. Dass eben das, was jetzt an Fähigkeiten nehmen können, da erst auch wirklich dann in die Sichtbarkeit kommt, wie dann eben der Heiler mit seiner Praxis erfolgreich und somit auch glücklich wird.

Hendrik Habermann: Das ist ja auch ganz einfach. Wenn du das kannst, aber dir den ganzen Tag Gedanken darüber machst, wie du deine Rechnung bezahlst und die ganze Zeit sorgen hast, wie willst du dann der Beste sein, der du sein kannst? Das ist so unmöglich und das wollen wir eben den Leuten ersparen.

Corina Klein: Ja schön, vielen Dank, dass ihr heute da wart. Wenn doch der eine oder andere sagt, ich möchte mich da nochmal einlesen oder mal wissen, wo ist denn überhaupt die Schule? Und?

Annette Müller: Also, Hendrik heißt Habermann mit Nachnamen. Also, wenn man dich googelt, dann findet man dich auf jeden Fall auch und ein Link zu Hendriks Onlinekurse findet man auch auf der Homepage: www.ecole-san-esprit.de

Corina Klein: Super! Vielen Dank, dass ihr da wart und hoffentlich kommen viele hier jetzt mal in die Sichtbarkeit. Das wäre natürlich wundervoll, liebe Zuschauer! Ich hoffe, sie konnten auch wieder einiges mitnehmen von unseren wundervollen Gästen. Bedanke mich sehr fürs Zuschauen, und bis bald! Tschüss!

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert