Episode #027: Erfolge des geistigen Heilens
Intro: Die Evolution lehrt uns, dass nur der optimal Angepasste in der Natur überlebt. Doch wie angepasst müssen und dürfen wir Menschen in unserem Geist sein, damit Menschlichkeit wieder Einzug erhält in Unternehmen und in unser Verhalten? Diskutieren Sie gedanklich mit, wenn die Publizistin und Bewusstseinsevolutionärin Annette Müller sich im philosophischen Diskurs Gedanken zur Menschlichkeit und zum Sinn des Lebens macht und Antworten auf die dringenden Fragen der Zeit gibt.
Corina Klein: Herzlich willkommen, liebe Zuschauer heute zu unserem Format Sinn des Lebens! Wir sprechen heute mal über eine ganz besondere Schule, eine internationale Heilerschule mit einer angeschlossenen stationären, wundervollen Klinik am Lago Maggiore. Und unsere Annette Müller ist da die Gründerin und ich freue mich sehr, dass sie auch eine Expertin mitgebracht hat, eine Dozentin und beschreibt uns mal ganz genau, wie diese Schüler wundervolle Erfahrungen auch machen, welche Herausforderungen es gibt und ja, lassen Sie sich mal bezaubern, bleiben Sie dran!
Corina Klein: Hallo, liebe Annette, hallo, liebe Anke-Marie, schön, dass ihr beide da seid, vielen Dank! Wir hatten ja schon ein Interview gemeinsam. Du hast ja die erste stationäre Klinik damals in Deutschland gegründet und jetzt einen wunderschönen Ort am Lago Maggiore mit einer wirklich grandiosen Klinik oder an einem tollen Ort.
Annette Müller: Das Paradies auf Erden und vor allen Dingen, wenn man dann nicht nur sozusagen dort hingeht, um das schöne Wetter, das gute Essen und auch die Landschaft zu genießen. Sondern wenn man dort eben hinkommt, um entweder selber Heilung zu finden oder andere Menschen zu heilen in dieser Klinik, das ist nochmal was ganz, ganz besonderes!
Corina Klein: Ihr habt ja an die Klinik auch eine Schule angeschlossen.
Annette Müller: Richtig. Also in dieser Klinik können die Schüler, die ihre Ausbildung an der Ecole San Esprit gerade machen oder gemacht haben, ihre Erfahrungen sammeln, direkt an den Menschen, die in die Klinik kommen, um dort Heilung zu finden. Und da gibt es natürlich alles Mögliche, was auf einen zukommt, mit dem man dann konfrontiert ist und erst so ein bisschen Selbstzweifel hat. Aber man ist dann mit ausgebildeten Heilerinnen und Heilern zusammen, die ganz fest im Sattel sitzen. Die schon tolle Heilergebnisse hatten, zwar nicht nur manchmal, sondern hauptsächlich tolle Heilergebnisse haben. Und dann ist das schon Ganze nicht mehr so, wie soll ich sagen? Also nicht mehr ganz so, da ist man nicht ganz so unsicher. Der Vorteil ist, dass du dort in einer wirklich total sicheren Umgebung, ohne jetzt selbst die Verantwortung zu haben, deine Erfahrung machen kannst. Denn wenn man jetzt so ins kalte Wasser geworfen wird und man eröffnet dann so seine Praxis, und da kommen die ersten fremden Menschen, dann sitzt man dann vielleicht so da, wie ich ganz am Anfang dagesessen bin und dachte, das werde ich nie schaffen, das kann ich nicht. Und dann hab ich jedes Mal sozusagen dann, wenn die Menschen von der Liege aufgestanden sind und haben gesagt, es ist weg oder ich kann wieder gehen oder die Schmerzen sind nicht mehr da, da habe ich mich dann selbst sozusagen durchgebissen. Und das ersparen wir den Schülern, weil die eben schon dieses Selbstvertrauen in der Klinik aufbauen können. Und ich habe eben Anke-Marie gebeten, diese tolle Erfahrung auch mitzuteilen mit den Narben. Weil, Narbenentstörung ist ein ganz großes Thema bei uns. Weil Narben können nicht nur selbst sehr schmerzen, sie können sehr hinderlich sein und sie können auch energetische Störungen an anderer Stelle verursachen und eben auch Krankheiten hervorrufen. Und deshalb ist ein Teil von unserer Ausbildung auch, wie entstöre ich Narben und da können sie das direkt auch versuchen und probieren, unter Anleitung, ohne diesen Druck, okay, es mag vielleicht nicht funktionieren, weil immer jemand da ist, der es wirklich auch kann.
Corina Klein: Mhm.
Annette Müller: Erzähl doch mal Anke-Marie, das ist so eine tolle Geschichte!
Anke-Marie Waldmann: Eine tolle Geschichte! Ja, also die erste Geschichte, die ich hab, die spielte sich in der Schule ab, und zwar als wir die Narbenentstörung gelehrt haben, und die Schüler arbeiten ja dann untereinander, zu zweit. Ähm, und wir hatten eine Schülerin, die eine ganz furchtbare Blinddarmnarbe hatte. Wir konnten sie ja nicht anschauen. Wir dürfen auch die Menschen nicht ausziehen. Wir dürfen nur bekleidet arbeiten und sie sagte, ja, also, ich habe eine ganz furchtbare Blinddarmnarbe. Die ist sehr schlecht verheilt, hatte sich mehrfach entzündet und die sieht einfach furchtbar aus. Und ihr Schülerpartner hat diese Narbenentstörung angewandt, diese Technik und sie ist danach zur Toilette gegangen und hat sich ihre Narbe angeschaut. Und sie kam wieder rein und hat gesagt, also, wenn ihr die Nabe vorher gesehen hätte und jetzt, ihr würdet es nicht glauben! Sie sieht so wunderbar aus. Ja, es war eine ganz, ganz schöne Erfahrung für alle, für alle anderen Schüler, weil, es ist ja nicht gegeben, dass wir immer Narben haben unter denen in der Schülerschaft, die wir dann auch so effektiv bearbeiten können. Eine Geschichte, die ich erlebt habe, auch eine, eine Frau, die eine große Bauchnarbe hatte, also vom Brustbein bis zum Schambein, eine große Operationsnarbe, die ganz schrecklich auch aussah. Und sie sagte mir, die Gynäkologin hätte, also, sie hatte große Probleme. Ihr Darm hat nicht mehr richtig gearbeitet, ihre Muskulatur konnte, sie hatte keine Gewalt mehr über ihre Bauchmuskulatur. Die hat nicht mehr reagiert. Und dann war sie bei einer Ärztin gewesen, Gynäkologin und die hatte gesagt, ja, das kommt von dieser Narbe. Das sind die Auswirkungen dieser Narbe. Und dann unter der Heilsitzung ist diese Narbe, die hat immer geguckt, also sie hatte den Bauch frei gemacht und ich habe gearbeitet, und sie hat gesagt: Anke-Marie, kann das wirklich sein! Ich sehe ja die Veränderung und es war unfassbar, auch für mich. Ich konnte es überhaupt nicht glauben, was da geschah und sie ist noch dreimal gekommen, und wir haben diese Narbe so wunderbar hinbekommen, dass sie keinerlei Beschwerden hat. Sie rief mich dann an und sagte, du weißt du was? Ich kann, wieder meine Bauchmuskeln gebrauchen und meine Darmprobleme, Verdauungsprobleme – völlig weg! Und die dritte Geschichte, die passierte, die war beim Schnupperkurs. Da war eine Dame, die hatte eine Schlüsselbein OP hinter sich. Nach einem Schlüsselbeinbruch war eine Platte eingesetzt worden, weil es ein Splitterbruch war und diese Platte war entfernt worden. Die hatte auch eine ziemliche Narbe, die ihr Probleme verursacht hat. Und wir haben dann während des Schnupperkurses, das war ganz wunderbar, weil, alle Teilnehmer konnten zuschauen, die konnten alle zuschauen, an dieser Narbe gearbeitet. Und da hat sie gesagt, ja, das ist ja genial, und die war dann auch fast nicht mehr zu sehen. Ja!
Corina Klein: Das Gute ist ja wirklich auch, liebe Annette. Wir haben ja schon oft Interviews gemacht. Du legst auch ganz viel Wert auf Dokumentationen, dass eben nicht solche Aussagen. Ja, da hat man das. Also, du hast auch schon mal eine richtige Studie, auch.
Annette Müller: Ja.
Corina Klein: Ähm. In Auftrag gegeben.
Annette Müller: Ja, die Studie ist fertig. Die ist ausgewertet von der Uni Essen, von der Uniklinik Essen. Aber, finde mal jemanden, der das veröffentlicht. In unserer, insbesondere in unserer heutigen Zeit?
Corina Klein: Hm!
Annette Müller: Ja. Aber das kommt noch.
Corina Klein: Ja, ich denke auch, allein, wie du mir jetzt schon erzählt hast, wie dieses Gebäude zu dir kam und wie alles jetzt so, also wie geführt oder?
Annette Müller: Wie geführt, so ist das ja. Und das ist eben ganz wichtig, dass wir wieder einen solchen Standort haben, weil wir hatten eben in der Klinik, die ja bis zum Lockdown dann wirklich total floriert ist und wir haben auch viele Berichte in Zeitungen darüber gehabt und die Esperenten, Patienten haben eben von ihren Heilungen erzählt und wir waren richtig gut, gut gebucht, eine ganz lange Warteliste und wir haben natürlich jetzt wesentlich mehr Zimmer am Lago Maggiore. So, schau, und jedes Zimmer hat seinen Balkon und man schaut übers Wasser. Es ist einfach, da singt die Seele. Und es ist auch so ein schönes, so ein schönes Klima dort. Also nicht nur das ist schön, sondern wenn man das dann auch wieder richtig genießen kann, weil die Schmerzen weg sind, ist natürlich toll. Und dieses Narbenentstören, das ist natürlich etwas, was du dann eben ziemlich einfach machen kannst. Aber es ist eben gut, zu erleben, zuzuschauen, wie es geht. Also es ist eben oft, dass du das wirklich, entweder unter deinen Händen spürst, wie sich das entspannt, oder aber du kannst es sehen, wie eine blaue, rote, so richtig aggressiv ausschauende Narbe, die dann eben auch so zusammengezogen ist, so gewellt ist, sich plötzlich entspannt. Also, es kommen auch in die Klinik nicht nur Menschen, sondern es kommen auch Herrchen und Frauchen mit Tieren. Und da möchte ich, möchte ich eine ganz berührende Geschichte erzählen. Also, das ist, das ist eine sehr liebe Frau, die einen wunderschönen Hund aus Griechenland gerettet hat, also einen Straßenhund. Und das ist ein großer, schwarzer, schöner Hund, mit wunderbarem Fell. Und du siehst, wie würdig dieses Wesen, dieser Hund ist und wie liebevoll. Und der ist in Griechenland als Welpe Opfer eines Säureanschlags geworden. Und sie hat ihn sozusagen aus diesem Tierheim dann mit nach Hause genommen und gerettet. Und was war der Säureanschlag? Der hat also seine ganze linke Hinterseite verätzt, also die Verätzungen, die gingen bis in den Bauchraum hinein, also bis unter, unter das Bein, dass die linke Hinterflanke war völlig ohne Haare. Das hat ganz roh und rot ausgeschaut. Es war alles ganz zusammengezogen in Falten, und der Hund konnte nicht richtig laufen, weil er das Bein gar nicht strecken konnte. Ja das heißt, er hat in der links hinten nicht richtig auftreten können. Du hast eben gesehen, dass es ihm sehr schlecht ging, und die kamen gemeinsam und es ging also um den Hund. Sie hat dann auch noch ihre Heilsitzungen bekommen, war ja klar, nachdem sie das erlebt hat. Und ich habe mich auf den Boden gesetzt, und dann hat sich der Hund auf meinen Schoß gelegt und ich durfte dann die Hände auf die Narbe auflegen. Das war schon mal etwas, was sie auch sehr überrascht hat, weil, die haben ja immer mit Cremes versucht und mit Massagen, das zu entspannen und das war nicht möglich. Der hat dann immer gejault und also gebissen und wollte eben nicht berührt werden. Und ich durfte ihn berühren und hab dann gemerkt, wie der Hund sich tatsächlich entspannt hat. Er war erst ein bisschen misstrauisch, aber dann hat er auch gemerkt, dass da was passiert und ich hab gemerkt, unter meinen Händen, das hab ich richtig gemerkt, wie sich das so entspannt hat. Also, diese ganzen Falten sind weggegangen, das war wie Magie. Und dann merkst du plötzlich „oooch“ so ein Ausatmen von diesem Hund. Dann begann der, sich so leicht zu bewegen, dann hat sich das Bein gestreckt, und dann hat er immer das Bein weiter gestreckt und weiter gestreckt und das war wunderbar. Es war auch vorher grau. Also das war so graues Fleisch, fast wie staubig ausgeschaut, das Ganze und dann hast du gemerkt, es wurde rosa. Also es war ganz schön durchblutet, es wurde rosa. Also es hat sich dann ganz, ganz entspannt und nach ungefähr vierzig Minuten hat er sich dann gestreckt und hat sich dann auf den, hat sich dann gewälzt und auf den Rücken gelegt und erstmal die Beine gestreckt und das Hinterbein ganz weit ausgestreckt. Du hast gemerkt, da tut ihm nichts mehr weh. Das war, also!
Corina Klein: Bei Tieren ist es halt, das ist sind so die schönsten Erfahrungen.
Annette Müller: Das ist so herzerwärmend, das ist so wortlos. Also ich meine, man braucht da gar keine Worte und ich habe auch gar keine Worte für dieses Glück. Ja, das Glück, was, was ich da erlebt habe, dass ich diesem Tier so helfen konnte, dass ich das völlig anders also, der konnte rennen, der konnte springen, der, was vorher nicht ging. Und das Frauchen war natürlich auch total, ja wie soll ich sagen, ja, außer sich schon fast, weil mit diesem tollen Ergebnis hatte ich auch nicht gerechnet. Das ist super, super schön! Also, da habe ich noch so ein paar mehr Geschichten mit Tieren, die sehr schön sind. Es kommen auch Leute, die tatsächlich auch mit Tieren arbeiten, um dann eben Tiere zu heilen.
Corina Klein: Tiere sind aber auch doch immer, sagt man doch auch ein Spiegel von den Herrchen, oder? Merkt ihr das dann auch, dass die Herausforderungen, die die Tiere haben, doch auch beim Herrchen zu finden sind?
Anke-Marie Waldmann: Ja, also, da ist immer so eine Wechselwirkung. Also, wir sehen das ja, also. Witzig ist das ja manchmal, wenn man ältere Herrschaften sieht, die schon lange einen Hund haben. Dann sieht, dann hat der Hund den gleichen Gesichtsausdruck wie der Mensch. Und ich denke mal Hunde, und, und, und überhaupt, Tiere, auch Katzen im Besonderen, tragen ja auch mit, mit uns. Die tragen unsere Emotionen, unsere, die, die zeigen uns unsere Blockaden, und wo da, wo für uns was nicht stimmt. Das zeigen uns ja die Tiere und wenn wir uns verändern, verändern sich auch unsere Tiere uns gegenüber. Das sieht man ja immer wieder bei Hunden, die auch Beißer sind, oder ja. Und wenn man dann mit den Menschen arbeitet, dann darf sich da auch ganz viel bei dem Tier erlösen. Das sind auch so Erfahrungen, die wir immer wieder haben.
Corina Klein: In der Schule, wo Ihr ausbildet, wenn man dann diese Intensivwoche am Lago Maggiore bekommt, und dann ist ja eigentlich das Schöne für die Schüler, dass sie ja wie so ein Buffet bekommen oder so an Patienten Klienten, um Erfahrungen zu sammeln.
Annette Müller: Richtig, ja. Ja, da haben wir nicht nur Lago Maggiore, sondern da haben wir auch Heiler ohne Grenzen. Da möchte ich dann auch noch mal drüber sprechen in Zukunft über diese Aktionen, wo wir eben mit einer großen Gruppe oder einer kleineren Gruppe von Heilern ins Ausland reisen. Meistens in die sogenannte dritte Welt, um eben armen Menschen und Bedürftigen kostenlos zu helfen. Und das sind natürlich auch unfassbare Erlebnisse, die wir dann alle miteinander teilen.
Corina Klein: Ja, du hast auch ein schönes Video auf deiner Webseite, das hab ich gesehen, schon sehr berührend! Wenn man die Menschen so sieht, wie sie dann
Annette Müller: du meinst das Heilen
Corina Klein: auf einmal laufen, wo die Tochter sagt „das ist meine Mama, die da läuft“.
Annette Müller: Ja, genau.
Anke-Marie Waldmann: Es ist wunderbar, und ich finde, wenn wir dann heilen, wenn wir so eine Sitzung haben und sie dann beenden und diese Menschen von der Liege aufstehen und man diese Augen sieht, äh, dann, dann ist es wirklich ein Gefühl von, von Einssein. Also, dieser Mensch, der aufsteht, ist glücklich, und wir sind glücklich von Herzen. Und wo hast du das sonst?
Corina Klein: Ja, ja.
Anke-Marie Waldmann: In welchem Beruf hast du das sonst?
Annette Müller: Ist zum Beispiel auch, um nochmal auf die Tiere zurückzukommen, ja. Also wir haben ganz viele Leute, die mit Pferden arbeiten. Die die Ausbildung machen, und da kriegen wir immer wieder diese Nachrichten. Sie kommen dann und sagen, dieses Pferd musste nicht eingeschläfert werden. Ich konnte mit dem Tier arbeiten und es ist alles in Ordnung. Also, das ist ja
Anke-Marie Waldmann: Ja, ich glaube
Annette Müller: es rührt mich zu Tränen, ja, jedes Mal!
Anke-Marie Waldmann: Und es ist auch so, dass ich erlebe, wenn ich in einen Raum komme und, und da sind Tiere oder auch draußen beim Spazieren, die kommen immer zu mir. Und ich denke, die spüren da irgendwas. Die sind alle freundlich zu mir, beschnüffeln mich und ich darf sie streicheln, auch große Hunde, und dann denke ich immer, ja, die Tiere spüren, dass da ein Herz ist. Wir arbeiten ja mit dem Herzen, aus der Liebe heraus. Und das ist so wunderbar, das zu erleben, das ist so berührend. Das kann man gar nicht beschreiben, das muss man einfach empfinden. Ja, es gibt keine schönere Arbeit, hm!
Corina Klein: Die Menschen, die jetzt unter was leiden, die können dann im Grunde aber auch sich einbuchen. Gibt’s da auch so feste Zeiten?
Annette Müller: Es sind ja, also wir. Der Minimum Aufenthalt ist vier Nächte, damit wir eben acht Heilsitzungen machen können. Und man muss halt schauen, das muss man immer abstimmen. Haben wir Zeit, sind genügend Heiler vor Ort? Können wir das leisten? Also das ist natürlich immer, Manpower ist dort gefragt. Du kannst nie sagen, okay, da tu ich jetzt Akupunkturnadeln rein, dann liegt er da eine Stunde und zwischenzeitlich mache ich dann irgendwas anderes, beantworte es Telefon oder kümmere mich um den nächsten, mach die nächste Infusion oder Akupunktur. Also das machen wir ja alles gar nicht, sondern wir sind ja wirklich diese 40, 50, 60 Minuten an der Person, mit der Person zusammen. Das, da gibt es keinen Automatismus. Und sehr oft, was auch noch sehr schön es ist, dass wir auch Gruppenheilsitzungen machen. Wir versuchen dann auch immer, wenn jemand den Aufenthalt bei uns gebucht hat, die ganzen Heiler mindestens einmal zusammenzurufen, dass eben diese Person dann eine Heilsitzung von drei, vier, fünf oder auch sechs Personen bekommt, auf einmal. Das ist auch sehr schön. Es ist ein sehr schönes Erleben!
Corina Klein: Allein selbst wenn man jetzt nicht an diese Heilgeschichten glaubt, ist es ja trotzdem ein ganz besonderes Erlebnis, wenn mal wirklich vier, fünf Menschen sich wirklich nur für dich da sind und man mal wirklich diese Hingabe wieder spüren darf. Das ist ja das, was uns verloren gegangen ist in diesem Tun und Müssen und Ausgleichen und Leisten, wirklich mal nur zu empfangen, dieses weibliche Prinzip, was ja in eurer Arbeit wirklich wieder gelebt werden darf.
Anke-Marie Waldmann: Ja, sozusagen: liebevolle Hingabe!
Annette Müller: Liebevolle Hingabe und das passiert auch in der Ausbildung. Also wir machen dort auch Gruppenheilsitzungen, auch miteinander. Das ist auch sehr schön.
Corina Klein: Schön, wenn es jetzt Schüler gibt oder angehende Schüler. Wo können die sich dann informieren über die ganze Heilarbeit?
Anke-Marie Waldmann: Auf der Webseite.
Annette Müller: Auf der Webseite, das ist www.ecole minus san (sana Gesundheit) minus esprit (der Geist) punkt de. Oder aber auch über Telefon. Man bestellt dann einfach eine Broschüre unter einer Münchner Nummer, das ist 089.2351 wie geht’s weiter?
Anke-Marie Waldmann: Keine Ahnung.
Annette Müller: 2079. Ich ruf mich selbst ja so selten an. Wir schreiben das am besten und unten drunter die Telefonnummer, ja?
Corina Klein: Vielen Dank ihr beiden
Anke-Marie Waldmann: Danke auch.
Corina Klein: für dieses tolle Arbeiten und Wirken, und ich denke, jeder Mensch, der mit so leuchtenden Augen nachher von der Liege aufsteht und schmerzfrei ist, lohnt es sich einfach, dass es auch in die Welt kommt. Diese Arbeit, gell.
Annette Müller: Ja, und das eben zu bewirken, das ist das Wunderbare daran. Also, ich halte das für noch eine Steigerung. Nicht nur geheilt zu werden, sondern Heilung zu bewirken, halte ich für eine, ja, ein, ein erfüllendes Menschsein.
Anke-Marie Waldmann: Ja. Stimmt.
Corina Klein: Hm ja, ja, vielen, vielen Dank euch beiden, und bis hoffentlich bald.
Annette Müller: Vielen Dank.
Anke-Marie Waldmann: Vielen Dank
Corina Klein: Liebe Zuschauer! So schön, dass wir tolle, wunderbare Gäste haben, die immer wieder für die Heilung und eben auch die Gesundheit und eben auch für die Ausbildung einen neuen Weg finden und den wir dann auch schön integrieren dürfen. Vielen Dank fürs Zuschauen, wundervolle Zeit, und bis bald! Tschüss!
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