Annette Müller: Gespräche zur Menschlichkeit

Episode #72: Heilerausbildung – Einblicke in die Inhalte

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Intro: Die Evolution lehrt uns, dass nur der optimal Angepasste in der Natur überlebt. Doch wie angepasst müssen und dürfen wir Menschen in unserem Geist sein, damit Menschlichkeit wieder Einzug erhält in Unternehmen und in unser Verhalten? Diskutieren Sie gedanklich mit, wenn die Publizistin und Bewusstseinsevolutionärin Annette Müller sich im philosophischen Diskurs Gedanken zur Menschlichkeit und zum Sinn des Lebens macht und Antworten auf die dringenden Fragen der Zeit gibt.

Corina Klein: Herzlich willkommen, liebe Zuschauer, heute zu unserem Gesundheitsfernsehen. Wir sprechen mal über eine ganz besondere Art der Ausbildung. Was, wenn einen so ein bisschen der innere Ruf anklopft, den Menschen im Leben doch was mitzugeben, was einen wirklich selber auch erfüllt und eine Freude und ein geschenkbringendes Leben in sich erfüllt? Und da ist die Heilerausbildung natürlich wunderbar. Und wir haben heute zwei wundervolle Frauen, die uns mal erklären, wie dieser Weg gehen kann. Freuen Sie sich drauf!

Corina Klein: Hallo liebe Annette und liebe Anja, schön, dass ihr wieder da seid. Wir hatten schon einige Interviews und ich freue mich, dass wir heute mal in die Tiefe der Ausbildung einsteigen.

Annette Müller: Ja, vielen Dank für die Einladung. Wir freuen uns sehr. Es ist uns eine Ehre.

Corina Klein: So, jetzt ist er bei dir, Annette, wir kennen uns jetzt schon seit ein paar Jährchen. Ich habe unglaublich viele Interviews mit dir gemacht, aber auch Videos gesehen. Heiler, die du ausgebildet hast, Dozenten, die jetzt selber Heiler ausbilden und unglaublich viele Sparten. Ob jetzt eine Hauptkommissarin oder eine Chefsekretärin im DAX Konzern, ja, Lehrer, Rektoren. Es ist wirklich unglaublich, wie viele … Kfz Meister. Wir haben auch einige Männer schon hier gehabt, die wirklich Unglaubliches berichtet haben. Und eine Studie hast du auch gemacht, die ausgewertet wurde. Von der Uni Essen?

Annette Müller: Genau.

Corina Klein: Also, da sieht man schon wirklich einen Film hast du gedreht, hast 18 Preise dafür bekommen. Also, da ist schon richtig bei dir was passiert. Und noch die am Lago Maggiore. Die Klinik, die Klinik und die Ausbildungsstätte dort. Ja, also mega. Man kann eigentlich im Grunde eine halbe Stunde nur erzählen, was jetzt schon alles lief die letzten Jahre. Und wir hatten auch schon Sendungen über die „Heiler ohne Grenzen“, wo ihr ja wirklich in Sri Lanka, Mexiko, überall wart. Und jetzt würde ich aber heute gerne mal wirklich mit dir einsteigen, Anja, weil du selber ja Dozentin mittlerweile bist, ja und den Weg gegangen bist von der Ausbildung. Wie geht es dir denn jetzt als Dozentin? Also, wie fühlt man sich eigentlich so vom Schüler, nachher dann wieder vorne zu stehen und den Menschen mitzugeben?

Anja Gschwendtner: Ja, das ist noch mal was ganz was anderes, wenn man so eine Ausbildung durchläuft. Und meine Motivation war letztendlich, dass ich irgendwas in meinem Leben hinterlassen möchte. Ich habe immer überlegt, was ist der Sinn meines Lebens. Das habe ich dann irgendwann nach Jahren mal für mich selbst erfahren, dass es eigentlich ist, glücklich zu sein und ein erfülltes Leben zu führen. Und für mich war es dann einfach auch wichtig, durch das, dass ich keine Kinder habe, keine Geschwister, was zu hinterlassen. Und dann durfte ich nach der Ausbildung Assistentin werden und dann letztendlich dann auch Dozentin. Und da möchte ich mich nochmal ganz herzlich bei dir bedanken. Du weißt, wie wichtig mir das ist und wie viel mir das bedeutet. Weil, es ist glaube ich wichtig, Menschen auf den eigenen Weg zu bringen. Den Weg der Entwicklung. Der Weg der Entwicklung beim Menschen ist deswegen so wichtig, weil wir, ja, das Leben ist ja geprägt von Weiterentwicklung. Und je mehr wir den Menschen an die Hand geben, als in meinem Fall als Dozentin, desto mehr können sie in einer Art und Weise ihr eigenes Leben entwickeln. Und je mehr wir die Menschen in ihrer Eigenermächtigung dazu anspornen und anleiten, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Das ist für mich was ganz Wichtiges. Also, ich möchte nicht Klienten oder Schülerinnen und Schüler an mich binden, sondern ich möchte, dass sie ihren eigenen Weg gehen. Und das ist das, was mich so erfüllt im Dozentendasein. Dozentin zu sein, zu sehen, wie sie sich im Laufe der Ausbildung entwickeln.

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Corina Klein: Der Weg zu euch, finde ich ja auch immer noch so magisch. Ich habe ja schon so viel Geschichten gehört, auch im eigenen Freundeskreis. So wo man dann auf einmal sagt, oh, dann fliegt einem eine Zeitschrift aus der Mülltonne von der Nachbarin vor die Füße und dann klatscht auf einmal deine Werbung auf und der Ruf ist ganz klar da. Ich wusste, du warst beim Friseur. Ja, auch das brauche ich dann natürlich, auch dieses Thema. Oh ja, ich möchte eine Ausbildung machen, aber wie soll ich das bezahlen? Da habe ich jetzt schon so viele Fälle, die einfach ein Erbe bekommen haben aus irgendeiner Ecke oder da kommt irgendwo das Geld her, wo du im Leben nicht mit gerechnet hättest. Und was hattest du jetzt so in deiner Ausbildung oder vielleicht auch bei deinen Schülern für Geschichten, wo du sagst, das ist auch wieder so ein Zauber, was da passiert?

Anja Gschwendtner: Ja, das ist auch, was du erzählt hast. Es passiert ganz oft, dass die Schülerinnen erzählen, Ich weiß gar nicht wo. Ich wusste nicht, wie ich mir das leisten kann. Und es gibt tatsächlich die Möglichkeit, dass man die Summe nicht auf einmal bezahlen muss, sondern dass man das eben auch in Raten abbezahlt. Und hat eine Schülerin erzählt, dass sie gerade diese, diese erste Summe zusammen hatte, um diese Ausbildung zu starten und plötzlich dann von einer Tante, die sie gar nicht, Großtante oder so, die sie gar nicht groß kannte, die hatte dann sozusagen ihr Erbe noch mal so ausgeschüttet und hatte genau den Betrag bekommen, den sie braucht für diese Ausbildung. Und das hören wir immer wieder. Und das ist für mich so etwas, das das Leben für uns immer die Dinge bereithält, die wir erfahren sollen und dürfen. Und das ist dann immer das Schöne, dass dann solche Dinge tatsächlich passieren.

Corina Klein: Jetzt ist ja gerade in dieser Branche so das Thema immer wieder, wie eben Du hast ja gesagt: glücklich. Also was macht mich glücklich? Dann stellen wir uns natürlich auch die Frage: Ist es das Materielle? Dann fangen wir an mit vielleicht auch Coaching Ausbildungen. Dann müssen wir dafür natürlich auch einen Lohn und Wert Geld verdienen. Und gerade bei dem Thema Heiler, ich kann mich daran erinnern, wir hatten schon mal ein Interview darüber gemacht. Aber wie siehst du das mit diesem ganzen Thema wirtschaftlich? Der eine sagt ja, Heiler müssen ja nur geben! Du hast ja wirklich auch hier ein Projekt, wo ihr schenkt Heilsitzungen. Und auf der anderen Seite haben wir natürlich auch als Businessfrau, die sagt, na ja, ich mache das jetzt schon auch ich habe meinen, meine Sitzungen und vielleicht kannst du dazu auch ein paar Worte sagen, gerade für die, die sich überlegen, kann ich eine Ausbildung machen?

Annette Müller: Es ist tatsächlich so, wenn du jemandem Heilung bringst, das ist nicht bezahlbar. Das ist, das kannst du mit Geld nicht aufwerten. Also, wenn ich mal sehr frech bin und jemand sagt, das sei teuer, was weiß ich, 120 bis 150 € für eine Heilsitzung zu zahlen. Der geht schmerzfrei raus. Dann frage ich dann manchmal: Ja, was geben Sie mir denn, damit ich es nicht mehr rückgängig mache? Und dann erschrecken die Leute und denken, oh, Wissen und merken genau, Haus und Hof wäre noch nicht mal genug dafür. Weil, was ist der Wert der Gesundheit? Was ist der Wert von Schmerzfreiheit? Was ist der Wert von wieder ins Leben gehen zu können? Wieder wirksam zu werden? Also, was ist der Wert? Es ist nicht mit, mit Geld aufzuwerten. Und deshalb ist es wichtig, dass die Heiler, die von uns ausgebildet sind, dass sie auch ihren Preis dafür verlangen. Weil, warum sollte ich mit etwas mein Geld verdienen? Also, Geld verdienen bedeutet, ich muss meine Miete zahlen, ich muss mein Essen kaufen, ich muss die Kinder davon zur Schule schicken. Ich muss meine Versicherung zahlen, mein Auto finanzieren. Und so weiter und so fort. Jemand, der im Nagelstudio arbeitet, der muss auch sein Leben davon finanzieren. Und er verdient jetzt zum Beispiel auch nicht so viel, wie jetzt zum Beispiel ein Heiler in der Stunde nimmt. Ja, und wir verdienen unser Geld mit so viel Schlechtem, mit so vielen Dingen, die schaden.

Corina Klein: Und das wird nie in Frage gestellt.

Annette Müller: Das wird dann nie in Frage gestellt. Meistens ist es sogar so, dass er am meisten Geld damit verdient wird, mit dem, was am meisten schadet. Schauen wir doch bitte die Rüstungsindustrie an. Das meiste Geld wird mit Blutvergießen verdient und dann wird das Geld von einem Heiler in Frage gestellt.

Corina Klein: Also, das ist wirklich, ist es sicherlich auch ein Stück weit wieder dieses Manipulationsthema dabei, dass man sagt, ahhh …

Annette Müller: Trotzdem, mal wirklich genau hingucken. Und das infrage stellen und ganz einfach mal einen Rotstift ansetzen und das ganz genau ausrechnen und dann gucken: Was tue ich Gutes, wenn ich Menschen tatsächlich von Krankheit, Leid und Schmerzen befreie? Das ist nicht bezahlbar.

Corina Klein: Ich denke, es ist auch für einen selber als Therapeut oder als Heiler dieses Gefühl nicht bezahlbar. Ich habe ja auch ein Video mal von euch gesehen, wo einfach ein Mann aufgestanden ist nach einer Heilsitzung und auch die Freude, die auch die Heilerin … so. Also, da dachte ich mir auch, als ich das Video gesehen habe: Wer ist denn jetzt mehr geheilt vom, vom Ding her? Weil diese Euphorie, natürlich diese Mitfreude, das löst ja einem, in einem selber auch unglaublich viel aus.

Anja Gschwendtner: Mich erfüllt es immer wieder. Egal, ob ich Klienten bei mir in der Praxis habe, wo ich mich mitfreue mit denen, wenn, wenn etwas besser werden darf oder sogar möglicherweise ganz verschwindet. Ein Schmerz oder wie auch immer an Symptomen oder auch dann eben in der Ausbildung als Dozentin, dass ich sehe, was es mit den Schülern macht. Weil wir ja nicht nur den Lehrstoff vermitteln, sondern wir fangen vom ersten Wochenende an, den, den Schülern sich selbst zu erfahren, in dem, dass sie sich gegenseitig Heilsitzungen geben und das, was sie gerade erlernt haben, gegenseitig dann anwenden. Und da sieht man dann auch, was es im Laufe der Ausbildung für die Schülerinnen und Schüler bedeutet, die teilweise auch mit ihren Themen kommen und möglicherweise die Ausbildung gemacht haben, weil sie körperliche Probleme haben und das möglicherweise auch schon seit Jahren. Und wenn die dann nach eineinhalb Jahren rausgehen und sagen: „Ich habe mich nicht nur so sehr entwickelt und bin jetzt Heilerin und Heiler, sondern ich bin heil geworden. Ich habe die und die Probleme nicht mehr.“ Dann ist es etwas, was mich wirklich erfüllt. Und das ist für mich auch Erfüllung in meinem Leben, Menschen dahin zu entwickeln und zu begleiten.

Corina Klein: Was ich sehr schätze an deinen Dozenten und auch an dir, dieses bodenständige und auch gar kein Thema, irgendwas mit Guru oder irgendwas, was wir auch oft, was ich auch schon oft gesehen habe. So nach dem Motto: Jetzt kommt der Guru, der heilt alle. Was sagst du denn deinen Dozenten und auch den Schülern, wer heilt hier eigentlich? Also, dieses Ego Thema spielt bei euch irgendwie gar keine Rolle. Also, zumindest habe ich es noch nie so wahrgenommen.

Annette Müller: Es ist schon sehr bodenständig, das ist schon sehr richtig. Also, wenn klar ist, dass das, was wir vermitteln, nicht irgendwie jetzt was Magisches ist oder etwas, was so unglaublich außergewöhnlich ist, was dich von anderen unterscheidet. Sondern wenn klar ist, dass das die eigentliche Natur des Menschen ist. Der eigentliche Wert des Menschen, dass wir das, dieses Potenzial alle haben und alle mitbringen. Dass wir zum Beispiel, wenn wir jetzt sagen würden: „Du kannst fliegen, aber dafür musst du jetzt das Fahrradfahren vergessen.“ Ja, dann kannst du das nicht so einfach, Ja, sondern du musst auch hier verlernen, dass du nicht heilen kannst. Das geht nur über die Erfahrung, über das tatsächliche Anwenden dieser Methoden und der Selbsterfahrung. Aber ich kann das auch, wenn dein Geist zweifelt, wenn dein Ego zweifelt. Das spielt überhaupt keine Rolle. Ja, wenn du ins Wasser gehst, dann wirst du nass. Und hier ist es so: Wer bei uns diese Ausbildung macht, diese Methoden lernt, der kann das. Da gibt es keinen Zweifel dran. Das ist so und ob da jetzt das Ego mit drin ist oder nicht mit drin ist, das interessiert kein Mensch. Ja, es kann auch jemand heilen, der voller Egoismus sagt Ich bin der Größte. Es geht auf jeden Fall. Er kann genauso heilen wie jemand, der sagt: „Oh, ich bin das Lieschen Müller. Ich bin sittsam und rein wie das Veilchen im Moose oder die Rose“. Das geht genauso, es geht. Hauptsache, man macht es. Und von daher gesehen ist das eigentlich egal. Und wenn ich Hilfe suche und Hilfe finde bei dem, der im Ego ist und sagt, ich bin der Größte, das ist mir das auch egal. Und wenn ich dann Hilfe komme bei Lieschen Müller, die ja ein Veilchen ist und heilt, ist das auch egal. Es geht um die Heilung, es geht um das Ergebnis. Es geht um das, was wir erzielen. Hat es deine Frage beantwortet?

Corina Klein: Ja. Ja. Schön. Was ich auch noch bei dir interessant finde, die Kombination dann doch mit Konzern Aktivität. Also, was hast du da für Erfahrungen gemacht? Und in welche Richtung könnte es vielleicht auch in der Zukunft gehen? Vielleicht guckt auch ein Unternehmer zu und oder ein Teamleiter, der sagt wo könnte ich die Arbeit auch einsetzen?

Anja Gschwendtner: Für mich ist es als Mensch immer elementar wichtig, bodenständig, wahrhaftig und ehrlich zu sein. Und das ist etwas, was wir Menschen, glaube ich, möglicherweise lernen müssen, um wieder zu unserer eigenen Natur zurückzukehren, dass wir Menschen sind. Und in so Konzernen oder generell in Firmen ist es oftmals so, dass man nicht immer wahrhaftig und ehrlich und authentisch sein kann, weil es möglicherweise in diesen Strukturen nicht immer sonst so funktionieren würde. Weil wir einfach eine Gesellschaft sind, die wie auch immer zusammengewürfelt funktionieren muss. Da muss man sich manchmal auch ein bisschen zurücknehmen. Aber mir ist es wichtig, einfach bodenständig, authentisch und menschlich zu sein. Und wenn man das widerspiegelt, dann finden einen auch die Leute. Und dann ist es kein Tohuwabohu oder Hokuspokus, sondern dann ist es einfach letztendlich eine Dienstleistung, die man erbringt. Egal ob man jetzt Heilpraktiker, Osteopath oder Heilerin ist, wo man hingeht, wo man ein Angebot anbietet, was im besten Falle die Selbstheilungskräfte der Klientin oder des Klienten anregt, was dann zur Linderung führt. Und das ist was, was ich mir da einfach wünschen würde. Und da habe ich Gott sei Dank eine Führungskraft, die da so offen ist und so authentisch, die sagt, man kann nur die bestmögliche Leistung bringen, egal in welchen, in welcher Firma, in welchem Konzern oder in welcher Abteilung, wenn man sich wohlfühlt und wenn man so sein kann, wie man möchte. Es gibt jetzt dieses große Thema Diversity. Ja, und es gibt dieses große Thema „Für was stehen wir eigentlich?“ Und das Wichtigste ist, dass wir Werte haben, dass wir wirklich für Werte stehen und dass wir unsere Werte nicht nur verbal äußern, sondern dass wir unsere Werte leben. Und je mehr wir unseren Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit lassen, authentisch zu sein, also selbstbewusst sich selbst bewusst sein und sich in, in dem, wie sie sind, woher sie kommen, in ihrer Herkunft, mit ihrer Kultur, mit all dem, was das Leben aus Ihnen gemacht hat. Wir sind ja, jeder Mensch ist ja die Summe seiner Erfahrungen. Und wenn wir diese Wertschätzung jedem Menschen, dem wir begegnen, entgegenbringen, haben wir auch die Möglichkeit, den anderen so anzunehmen, wie er ist, weil wir wissen, dass irgendetwas aus seiner Vergangenheit ihn zu dem gemacht hat, was er heute ist. Und da kommen dann eben auch entsprechend die Werte ins Spiel und jede, jede Firma hat ihre eigene DNA, möchte ich sagen. Jede Abteilung tickt auch ein stückweit anders. Und das ist das Spannende.

Corina Klein: Mhm, ja, super. Wenn ich jetzt mich mit der Ausbildung auseinandersetzen möchte, ob ich jetzt Arzt oder Therapeut bin oder einfach, wie du schon sagst Lieschen Müller, ja, auf was kann ich mich denn da einstellen? Was sind denn so die Inhalte, die ihr vermittelt?

Anja Gschwendtner: Also, es gibt zwei verschiedene Ausbildungen. Ich bin jetzt als Dozentin ein großer Fan davon, die Modulausbildung zu unterrichten. Die dauert im Schnitt eineinhalb bis zwei Jahre. Vielleicht möchtest du später dann auch noch kurz über den KAR sprechen? Und wir haben sieben Wochenenden, wo jedes Wochenende am Freitagabend 18:00 Uhr startet, mit so einer kleinen Feedbackrunde. Das heißt, wie ist es den Schülerinnen und Schülern ergangen vom vergangenen Modul zu jetzt? Was haben sie erfahren? Was, was beschäftigt sie? Welche Heilerfolge hatten sie? Das teilen wir dann am Freitagabend in der Runde. Und dann hat jedes Modul-Wochenende, hat ein gewisses Motto, würde ich mal sagen. Also einen, einen Lehrinhalte den wir an diesem Wochenende vermitteln. Und das ist eine sehr fundierte Ausbildung, die Annette eben im Laufe der Jahre nicht nur entwickelt, sondern weiterentwickelt hat. Wo man zum Beispiel ein Wochenende rund um das Thema Atlas hat. Da ist dann die Anatomie mit drin. Wie kann man den Atlas erfühlen? Was gibt es für eine Heilmethode, um eine energetische Atlas Repositionierung zu machen? Ja. Oder auch ein Wochenende, wo wir uns mit dem Thema Morphic Renaissance beschäftigen. Das ist ein, ein Thema, da gehen wir zurück bis zum Zeitpunkt der Zeugung, um dort eine gewisse Energie zu setzen, die bis ins Hier und Jetzt eine gewisse Veränderung bringt. Und so gibt es eben ganz viele verschiedene Techniken, die dann entsprechend pro Wochenende sinnvoll zusammengefasst wird.

Corina Klein: Ja, faszinierend. Also, meine Freundin macht ja jetzt auch bei dir die Ausbildung, weil sie das dann auch natürlich über die Interviews, dich kennengelernt und ich bin da jetzt auch so ein bisschen, ja immer wieder froh, wenn ich so ein bisschen Dummy sein darf und bin natürlich auch fasziniert davon, was da alles passiert. Wenn man jetzt aber sagt, man möchte, man ist eher so der Kurzplaner. Ich möchte möglichst schnell viel Input in kurzer Zeit. Oder eben auch Ärzte, du bildest ja eben Ärzte aus. Die können jetzt nicht eineinhalb Jahre warten, die wollen das jetzt vielleicht intensiv einmal erfahren.

Annette Müller: Wir haben also extra für die Therapeuten und für die Leute aus medizinischen Berufen eine Intensivausbildung zusammengestellt mit, unter der Mitarbeit einer Ärztin, die genau gesagt hat, was sie braucht, weil die eben nicht so viel Zeit haben. Und das sind 14 Tage am Stück. Diese Ausbildung, die findet am Lago Maggiore statt, in einer ganz tollen Umgebung auch. Und da konzentrieren wir uns wirklich auf Wirbelsäule und auf den Atlas. Und jeder, der das dort gemacht hat in den ersten zwei Wochen kann dann tatsächlich in der eigenen Praxis so weit gehen, dass er den Atlas energetisch wieder in die richtige Position bringen kann. Was also wirklich grundlegend ist für eine Heilung und ein Fundament für ein gesundes Leben und für auch insbesondere ein gesundes Gehirn.

Corina Klein: Mhm.

Annette Müller: Und dann hat man noch den sogenannten spooky Teil, der dann in der dritten Woche dann kommt, die wir eben auch über das Jahr verteilt anbieten. Die kann man dann wahlweise, kann man den dazu buchen und hat dann auch die amazingGRACE Masterhealer abgeschlossen, wenn man diese drei Elemente zusammen absolviert hat. Und da kommen dann eben diese Sachen dazu, wie zum Beispiel Morphic Renaissance, Zurückgehen zum Zeitpunkt der Geburt, da auf der genetischen Ebene etwas zu verändern. Ganz wichtig ist dann ein längerer Prozess, bis sich das dann eben ändert. Aber das ist schon sehr, sehr kraftvoll oder zum Beispiel ganz wichtig eine Diagnose Löschung, weil die Diagnose ja zu einer self-fulfilling prophecy werden kann. Also, es ist ja, manchmal ist ja die Diagnose schädlicher als die Krankheit selbst. Ja, das ist ja ganz oft der Fall. Oder zum Beispiel auch diese Entstrahlung und diese Entstörung. Dass eben bestimmte Störfrequenzen, die in Orten oder über technische Geräte eben dann zu uns kommen, dass das neutralisiert wird oder eben dann auch Narbenentstörung zum Beispiel. Da haben wir ja hier auch schon Interviews gehabt, wo also wirklich diese wulstigen Narben dann plötzlich ganz, ganz flach wurden und nicht mehr wehgetan haben und nicht mehr gestört haben. Also, das ist schon auch sehr schön.

Corina Klein: Habt ihr irgendwie eine Übersicht, wo man sich da reinlesen kann? Noch mal?

Annette Müller: Ja, man kann sich die Broschüre schicken lassen. Das ist eine sehr dicke, umfangreiche Broschüre. Da ruft man bei uns an oder man geht ins Internet und füllt das Kontaktformular aus und bittet um Zusendung der Broschüre. Und da sieht man dann auch, wie diese beiden Ausbildungen aufgebaut sind. Also, die KAR, also Karmic Atlas Release unter Umständen und möchte dann eben mit diesem dritten Block oder dann eben auch diese sieben Module verteilt über eineinhalb bis zwei Jahre.

Corina Klein: Schön, stehen definitiv auch die ganzen Lehrinhalte mit dabei. Und manche Schülerinnen die warten und sagen: „Ich brauche das unbedingt. Wann kommt endlich Modul drei dran“?

Corina Klein: Ich freu mich jetzt auch, Ja, genau. Keine Sorge, das wird die nächste. Dann werde ich der nächste Termin. Da freu ich mich schon drauf.

Annette Müller: Ja, Ja, das geht unter die Haut. Das ist wirklich eine Methode die geht sehr tief. Sehr heilend.

Corina Klein: Super. Also, vielen, vielen Dank. Schön, dass ihr wieder da wart. Und ja, bis hoffentlich bald.

Annette Müller: Ja, Danke schön.

Corina Klein: Liebe Zuschauer, ja, wunderbare Berufsmöglichkeiten eröffnen sich da. Und umso schöner, wenn man es vielleicht auch wirklich in den Alltag integrieren kann und seinen Hauptberuf nebenbei noch auch ausüben kann. Ich hoffe, Sie konnten auch wieder einiges Inspirierendes für sich mitnehmen. Vielen Dank fürs Zuschauen.

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