Episode #70: Heiler ohne Grenzen in Indien 2020
Intro: Die Evolution lehrt uns, dass nur der optimal Angepasste in der Natur überlebt. Doch wie angepasst müssen und dürfen wir Menschen in unserem Geist sein, damit Menschlichkeit wieder Einzug erhält in Unternehmen und in unser Verhalten? Diskutieren Sie gedanklich mit, wenn die Publizistin und Bewusstseinsevolutionärin Annette Müller sich im philosophischen Diskurs Gedanken zur Menschlichkeit und zum Sinn des Lebens macht und Antworten auf die dringenden Fragen der Zeit gibt.
Corina Klein: Herzlich willkommen heute in unserem Gesundheitsfernsehen. Wir sprechen heute über ein wirklich faszinierendes Mammutprojekt. Annette Müller, unsere Heilerin und Ausbilderin, hat es geschafft, wirklich zum vierten Mal, mit über 45 Heilern nach Mexiko zu gehen, und Unglaubliches zu leisten und wird uns dann mitnehmen auf eine inspirierende Reise. Und ich freue mich sehr, dass sie auch noch Anja mit dabeihat, die auch ausbildet und auch mit dabei war. Freuen Sie sich auf ein wunderschönes Interview. Bis gleich.
Corina Klein: Hallo liebe Annette, liebe Anja, schön, dass ihr beide da seid.
Annette Müller: Vielen Dank!
Corina Klein: Wir hatten schon einige Interviews. Ja, also du hast ja wirklich die erste stationäre Klinik, Heilerklinik in Deutschland eröffnet und hast so viele Menschen mittlerweile ausgebildet, dass du wirklich, also faszinierend mit 45 Heilern, das muss man sich mal vorstellen. Ja, und auch ganz viel emotionale Geschichten auch mitgebracht hast.
Annette Müller: Die größte Gruppe war tatsächlich 45 Heiler in Indien, in Pondicherry 2020, im Januar. Und in Mexiko sind wir kleinere Gruppen, da sind wir so um die zehn, zwölf Personen und da waren wir dann jetzt zum vierten Mal. Und das erste Mal waren wir in Indien mit 33 Heilern, da ist auch dieses tolle Buch entstanden „Herz über ins Abenteuer“. Da ist ein Wirtschaftsjournalist mitgereist, der dann tatsächlich tagebuchmäßig über das, was er dort erlebt hat und wo ihm dann der Mund offenstand und die Welt nicht mehr verstanden hat, sozusagen, was er dann eben da auch beschreibt. Und das ist total toll. Also, das ist etwas, was mir auch so viel Spaß macht, dann kritische Leute mitzunehmen, die also nicht von vornherein sowieso dann daran glauben, sondern die dann eben Dinge erleben, wo sie sagen das kann eigentlich gar nicht sein. In welcher Welt habe ich denn bislang gelebt?
Corina Klein: Das war doch wie Annette Bokpe, oder? Sie war ja investigativ Journalistin und wollte eigentlich bei dir mitmachen, um zu beweisen, dass es Quatsch ist. Das ging auch nach hinten los. So schön. Und jetzt ist sie selber auch Heilerin, ja.
Annette Müller: Heilerin und Dozentin und ist dann Pressesprecherin geworden und ist eben auch mit in Indien dabei gewesen. Hat das Buch geschrieben „amazinGRACE – Die neue Dimension der Heilung“ und auch “ SKY- Emotion und Psyche“ über die Heiltechnik SKYourself.
Corina Klein: Ah, okay.
Annette Müller: Ja, also das ist wirklich schon …
Corina Klein: Wenn ich das Buch lese, kann ich das auch dann schon anwenden?
Annette Müller: Nein.
Corina Klein: Also, es macht immer, muss schon die Praxis da …
Annette Müller: Unbedingt, das ist ganz wichtig. Weil, sonst bleibt das Ganze ja immer intellektuell und wir sind eben nicht theoretisch unterwegs, sondern rein praxisbezogen. Und das muss man selbst tun, erleben, erfahren und um es dann zu können.
Corina Klein: Für welche Form der Ausbildung hast du dich entschieden? Weil, es gibt ja mehrere Möglichkeiten.
Werbung: Schauen Sie QS24 ohne Werbeunterbrechung auf Wikisana und nutzen Sie dabei die weltweit einzigartige KI Suchanfrage. Stellen Sie Ihre individuellen Gesundheitsfragen und profitieren Sie von exklusiven Sendungen.
Anja Gschwendtner: Also ich habe die amazingGRACE Modul Ausbildung gemacht, die Eineinhalbjährige Ausbildung. Weil mir das sehr wichtig war für mich selbst, mich zu entwickeln, mich zu erfahren. Zwischen den einzelnen Modul Wochenenden liegen immer ein paar Monate, zwei, drei Monate, manchmal auch dreieinhalb, je nachdem. Und für mich war das elementar wichtig, das nicht so komprimiert zu machen wie die KAR Ausbildung, sondern mich dabei zu erfahren. Ab Modul eins kann man ja bereits heilen. Und da war ich dann auch immer kräftig im Üben. Da fängt man an bei Familie, bei Freunden, vielleicht auch mal am Arbeitsplatz, in der Mittagspause oder nach der Arbeit, um zu sehen, was funktioniert. Wie funktioniert es, wie gibt es noch verschiedene Kombinationsmöglichkeiten? Und deswegen hatte ich mich damals eben für die Modulausbildung entschieden.
Corina Klein: Kann man die Methoden eigentlich auch für sich selber anwenden?
Annette Müller: Das meiste kannst du für dich selbst anwenden, wobei es natürlich immer schön ist, sich zu entspannen und heilen zu lassen.
Corina Klein: Schön, aber jetzt wollte ich mal noch wirklich auf diese Reise eingehen. Du bist ja dann irgendwann auch bei einer mitgegangen. Welche waren das? Und was war die Motivation?
Anja Gschwendtner: Genau, das war nach Pondicherry, nach Indien. Man konnte sich dort bewerben. Annette Müller kann nicht immer alle Heilerinnen und Heiler mitnehmen. Weil, es gibt einfach einen gewissen Rahmen. Das ist dann irgendwann mal nicht mehr händelbar, wenn man dann irgendwie 100 Bewerbungen hat, das ist einfach mit den Transfers, mit der Location. Und dann konnte man sich bewerben. Und diese E-Mail Aufforderung, um sich zu bewerben kam, während ich gerade in einem Ägypten Urlaub war. Und ich war total aufgeregt so: „Ich brauche sofort ein Notebook! Ich muss jetzt schauen, dass ich mich da bewerbe!“ Und da gibt es dann natürlich auch ganz bewusst die Frage: „Was ist deine Motivation, dorthin mitzufahren?“ Und ich habe dann also alles ausgefüllt und hab dann also wirklich ganz aufgeregt gehofft, dass ich dann genommen werde und hatte dann die große, zu meiner großen Freude die Möglichkeit, dorthin mit zu fahren.
Corina Klein: Hm, wie machst du das logistisch eigentlich? Ist es dann bekannt, dass ihr kommt? Kommen dann die Patienten von alleine oder gibt es eine Vorankündigung, so, jetzt kommen Heiler? Weil, das sind ja wirklich herausfordernde, also war das da, wo die Menschen vom Zug geflogen sind?
Annette Müller: Nein, das ist in Mexiko.
Corina Klein: Okay.
Annette Müller: Nein, nein das ist in Mexiko. Das ist sozusagen alles in trockenen Tüchern, weil wir eben unseren Ansprechpartner dort jetzt haben, der auch dieses kleine Hotel führt, in dem unser Camp stattfindet. Und der organisiert dann eben auch unsere Besuche im Casa Abba, wo die Menschen eben von diesem Zug gefallen sind oder fallen. Die da, der da heißt die Bestie – La Bestie. Und Indien, das war sehr, überraschend ist das Ganze gekommen. Also, da ist wieder, du sagst eben Mut, ich sage manchmal Schnapsidee dazu. Ja, also eine Inderin hat an der Ausbildung teilgenommen und war so begeistert, dass sie gesagt hat: „Ja, lass uns doch mal zu dritt zu viert nach Indien reisen und dort eben die Aborigines, die Eingeborenen heilen:“ Und da hab ich gesagt: „Ja, super Idee. Schauen wir mal, wer da mitkommen möchte. Und dann habe ich ein Email geschrieben: „Wer hat denn da Interesse mitzukommen?“ Und dann innerhalb von ein paar Stunden: 55.
Corina Klein: Oha.
Annette Müller: Ja. Da dachte ich mir: „Oh, das wird etwas Größeres!“ Und nachdem wir dort eben verschiedene Locations ins Auge gefasst hatten, hat die Inderin dann gesagt: „Okay, da wo ich ursprünglich hinwollte, das geht nicht. Lass uns das in Pondicherry machen. Ich war noch nie vorher da. Dann haben wir uns im Jahr zuvor in Pondicherry getroffen und dann habe ich das alles angeschaut. Wir haben eben, steht auch in meinem zweiten Teil der Autobiographie „Auf dem Weg der Wunder“. Das erste heißt „Ich gehe den Weg der Wunder“. Das erste hat 190 Seiten, das zweite über 300 Seiten. Steht eben auch da drin, wie das Ganze gekommen ist. Und dann hatte sie dort einen Unfall, hat sich den Fuß gebrochen. Und dann stand ich ganz alleine in Pondicherry. Hab mir gedacht: „Oh, blas ich das jetzt ab oder mache ich das jetzt weiter?“ Und nachdem ich dann mir sehr viel Sorgen gemacht hatte, habe ich mir gedacht, habe ich dann eben auch zurückgefragt: „Okay, folgende Situation: Ich kann für nichts garantieren. Es kann sein, dass das komplett in die Hose geht. Wer ist trotzdem bereit mitzukommen und das Risiko einzugehen, dass da nichts funktioniert?“ Ich meine, wenn ich weiß, dass da, wenn was funktioniert, sind es vielleicht 2 %. Also wer das Risiko eingeht, dass dann nichts funktioniert. Und dann haben wir alle gesagt, wir wollen alle mit. Okay, das war jetzt die Entscheidung, ich mache jetzt weiter. Und dann hatten wir eben eine ganz große Aula zur Verfügung bekommen von dem Sri Aurobindo Ashram. Und ich habe auch tolle Hotels gefunden, die dann ihre Zimmer zur Verfügung gestellt haben. Die musste ich dann auch nicht vorfinanzieren. Das ist auch so eine Sache. Und so kam das dann, dass eben 33 Heiler dorthin gefahren sind und es hat während dieser Zeit sogar noch eine medizinische Studie stattgefunden, die von Dr. Cordelia Schott, eine Wirbelsäulenspezialistin aus Essen, geleitet wurde. Wir haben über, über 120 Studienbücher ausgefüllt und die Studie wurde an der Uni Essen ausgewertet, die ist aber noch nicht veröffentlicht. Und darauf hat sich dann auch das zweite herauskristallisiert, im Jahr 2020 waren es 45 Heiler. Also, da hatte ich dann so viel Selbstvertrauen und Erfahrung gesammelt, dass ich sagte: „Okay, ein großer Bus, den können wir händeln.“
Corina Klein: Und wie viele Patienten hattet ihr dann, oder …?
Annette Müller: Also beim ersten Mal über 300.
Corina Klein: Okay.
Annette Müller: Und beim zweiten Mal weit über 300. Jetzt waren wir auf Sri Lanka, da warst du auch wieder mit dabei. Das waren an die 500.
Corina Klein: Und wie viele Heiler waren dann dabei?
Annette Müller: Auf Sri Lanka waren wir auch 33 oder 35.
Corina Klein: Wie viele waren es?
Anja Gschwendtner: 35.
Corina Klein: Mhm. Das ist schon faszinierend. Wirklich. Und die Leute? Haben die sich vorab schon gemeldet? Oder ist es dann wie ein Lauffeuer, dass dann auf einmal die Tante kommt und dann weiß es das ganze Dorf und dann stehen auf einmal ganz viele da.
Annette Müller: Ganz genau, ja.
Corina Klein: Hmmm. Wie kamt ihr drauf, die, du hast gerade gesagt, in Indien, die Aborigines?
Annette Müller: Ja.
Corina Klein: Was ist mit den anderen?
Annette Müller: Sehr, sehr gut situiert. Das sind natürlich alles. Also, unsere ganze Kultur, unser altes, das ganze Gesellschaftssystem seit vielen Jahrhunderten beruht auf Landraub.
Corina Klein: Hm, ja.
Annette Müller: Also, auch wir hier, die wir hier leben, dieses Land hat ja auch mal anderen gehört. Also im Prinzip ist das ja auch etwas, wie wenn ich so eine ausgedachte Geschichte, wie wenn ich mir einen Mond Grundstück kaufe ja, sozusagen. Also, es ist ja auch erst mal konstruiert, wir haben das ja konstruiert und dort war es eben so, dass sie jetzt so dieses Bedürfnis hatte, den Menschen, die ursprünglich dort gelebt haben, wo sie ist, wo es ihr jetzt so gut geht. Diesen Eingeborenen geht es jetzt noch immer nicht gut. Ja, sie leben noch immer in Armut. Etwas zurückzugeben in Form von dieser wunderbaren Heilmethode. Das war so der erste Impuls, was dann aber nicht ging. Weil, das ist auch sehr interessant, weil sich dort, wo sie das machen wollte, sind ungefähr sieben NGOs, ja also karitative Organisationen, die sich um die einzelnen Grüppchen dieser Ureinwohner kümmern und die stehen miteinander in Konkurrenz. Da habe ich erstmal festgestellt: „Ah! es gibt auch eine Armutsindustrie.“ Und die stehen in Konkurrenz miteinander. Und wenn du dich mit einer verbindest, hast du dann 6 gegen dich. Also das ging auch nicht, also man konnte dort, wir konnten dort nicht, keinen Fuß fassen, es ging gar nicht. Vor allen Dingen musstest du auch diese Organisationen um Erlaubnis fragen, ob du den Menschen helfen darfst. Und das war dann für mich so: „Oh, die gehören diesen Organisationen.“ Das war wirklich …
Corina Klein: Ein weiteres Aufwachen, oder?
Annette Müller: Ein unglaubliches Aufwachen. Dann habe ich mir gedacht, Mensch Meier, die gehören den Organisationen. Und der nächste Schritt war dann, oh Gott, wem gehör dann ich? Das war vielleicht auch ein hartes Erwachen.
Corina Klein: Mutter Teresas Auftrag, da darf man auch mal noch mal recherchieren. Ja, Ja. Also, das sind alles …
Annette Müller: Ja. Also, ich weiß nicht. Dann habe ich eben auch so gedacht: „Boah, will ich das?“ Und wir haben es ja jetzt alle gemerkt, wem wir gehören und gehorchen müssen. Da haben wir ja deutlich gespürt.
Corina Klein: Ja.
Annette Müller: 2020.
Corina Klein: Mhm.
Annette Müller: Ja, so kam das. Und daraus entwickelt sich eben dann auch, ähm, hat sich entwickelt, dass in Sri Lanka, wo wir jetzt gewesen sind, also im Sommer, nein, im Januar …
Anja Gschwendtner: Anfang des Jahres. Ja, das war im Januar 2024.
Annette Müller: Januar 2024. Ja, genau. Da waren wir jetzt 35 Heiler auf Sri Lanka in Colombo. Das war auch sehr, sehr toll.
Corina Klein: So schön. Wenn diese ganzen, also die Reisen zum Organisieren, wie kann ich mir das vorstellen? Es ist ja auch ein Riesenaufwand. Ja, machst du das alles allein oder ist das jetzt mittlerweile ein Team?
Annette Müller: Das mache ich noch immer alleine.
Corina Klein: Wirklich? Das ist bei dir auch so faszinierend. Noch parallel, dann am Lago Maggiore, dann auch die, dieses wunderschöne, ja, sagt mal, jetzt ist es noch ein Ausbildungszentrum, aber es entwickelt sich dann wirklich auch als Klinik.
Annette Müller: Klinik wieder, ja.
Corina Klein: Das ist dann auch wirklich, Patienten kommen können.
Annette Müller: Also, wir haben jetzt schon die Möglichkeit, Patienten zu betreuen. Das ist dann in Bayern am Griessee. Das ist da, wo eben der deutsche Zweig der Schule jetzt ist und da ist ein kleines Gästehaus dabei. Und die Inhaberin des Gästehauses hat die Ausbildung gemacht und die ist dann eben auch bereit, Gäste zu heilen in einem Intensivaufenthalt. Also, wer da nicht warten möchte, bis das am Lago jetzt dann endlich mal stattfinden kann, der kann jetzt schon dort eben hingehen und kann sich was Gutes tun.
Corina Klein: Welche Reise hast du denn gefilmt oder einen Film draus machen lassen? Weil, du hast ja auch einen Preis bekommen als beste deutsche Filmemacherin. Was war das genau?
Annette Müller: Der „Best Women Directors 22“ oder 23 … 22 war das. Das war der Film, der heißt „Human – Reise zum Menschsein“ auf Deutsch. Und ja, der war in sehr vielen Festivals, hat 18 Auszeichnungen bekommen.
Corina Klein: Wow. Wo kann man den noch sehen?
Annette Müller: Vielleicht können wir den ja mal hier zeigen.
Corina Klein: Ja, möglicherweise.
Annette Müller: Geht 20 Minuten, also ist relativ schnell. Und da sieht man eben auch so, wie wir so ein bisschen heilen und …
Corina Klein: Ach ja, das besprechen wir gleich mit Alexander. Das ist super.
Annette Müller: Ja, schön. Und du warst da ja auch dabei, wo dieser Film dann entstanden ist. „Human – Reise ins Menschsein“.
Anja Gschwendtner: Ja, ich war zweimal jetzt dabei und es war wirklich so faszinierend. Und meine Motivation war immer, Menschen zu helfen mit dem, was ich mir aneignen konnte, also, in meiner Entwicklung, eben durch die Ausbildung, an der École San Esprit. Und was kann man Schöneres bewirken, als den Menschen etwas zurückzugeben, was man selbst erfahren hat. Also Heilung. Und das war meine Hauptmotivation, dort mitzufahren. Den Menschen Heilung zu bringen oder sie zu unterstützen, Heiler zu werden, gesünder zu werden, mental gesünder, stabiler zu werden. Und die zweite Motivation war für mich natürlich auch, mich noch weiter als Heilerin zu erfahren, mich zu entwickeln. Und die dritte Motivation ist einfach eine wunderbare Reise mit Gleichgesinnten, also mit, mit so vielen Leuten, die alle das gleiche Ziel haben. Und da gibt es dann so eine Gruppendynamik, dass einfach dann auch viele Freundschaften entstehen, die bis heute und darüber hinaus noch Bestand haben. Und so was kann man nicht bei, ich sage mal bei irgendeinem Reiseveranstalter buchen. Das ist einfach letztendlich unbezahlbar, da dabei zu sein.
Corina Klein: Ihr habt ja auch wirklich einen schönen Bildband gemacht. Ich habe vorhin schon mal reingeguckt. Vielleicht kannst du mal intuitiv eine Seite aufklappen. Ja, vielleicht für dich ja auch.
Anja Gschwendtner: Vielleicht finde ich mich da auch. Also das sind ganz wunderbare Augenblicke und es sind auch immer ganz wunderbare schöne Zitate.
Corina Klein: So hoch halten das gerade mal auch.
Anja Gschwendtner: Und es ist einfach wirklich schön zu sehen, was da für Eindrücke dabei waren. Also nicht nur jetzt von unserer Heilreise, sondern letztendlich auch weise Sprüche, die, ja, die, die uns zum Nachdenken anregen und uns wieder auf unserem eigenen Weg, ja ein stückweit weiterbringen und entwickeln.
Annette Müller: Also, ich hab jetzt hier auf aufgeschlagen, ein schönes Bild von Indien hier und dann steht hier: „Gott ist hier und dort und überall. Es gibt kein Nadelloch, wo er nicht zu finden ist.“ Und der, der das gesagt hat, ist Bhagawan Nityananda. Also, ich habe so, so Weisheiten, die mich begleiten, die mir entsprechen, die mir was sagen, habe ich dann eben gesammelt auf Deutsch und Englisch. Es ist wichtig Deutsch und Englisch, beides gleichzeitig. Und dann haben wir hier von Alexander Graham Bell haben wir zum Beispiel: „Ich kann nicht sagen, was die Kraft ist. Ich weiß nur, dass es sie gibt!“ Und Alexander Graham Bell ist der, der das Telefon erfunden hat. Mit Elektrizität und Telefon und so weiter macht. Man könne ja auch nicht sagen, was jetzt das Internet tatsächlich ist. Wir wissen aber, dass es sie gibt.
Corina Klein: Was ich auch noch kurz ansprechen möchte, wir hatten es schon mal in einem Interview geklärt, ja, aber ich habe auch die Bilder gesehen und auf einmal sehe ich die Maske und die Tricks, ja geradezu rebellische von der Sorte. Und da einfach, das wird noch mal klarstellen, es kommen auch viele Kommentare, gerade auch bei euch, die denken, ihr habt das auf Basis dieser Maßnahme. Das ist ja gar nicht euer Thema, sondern ihr habt einfach Methoden, wo man auch mal stark pusten muss und wo es auch mal sein kann, dass man eigentlich den Patienten anspucken würde.
Annette Müller: Das wollen wir nicht, macht man nicht.
Corina Klein: Oder auch einfach vielleicht auch mal Mundgeruch oder what ever oder eigenen Geruchschutz. Ich meine, ihr habt wirklich auch Menschen zu behandeln, aus den ärmsten Gegenden, dann ist vielleicht auch mal gut, wenn man selber eine Maske anhat, vom Riechen her zumindest.
Annette Müller: Also, es ist ganz gut, wenn man sich bei diesen heftigen Atemtechniken zum Beispiel am Kopf ist, wenn man da einen Mundschutz anzieht, so dass derjenige nicht zufällig oder unbeabsichtigt eben Spucke abkriegt. Also, das ist allein schon Respekt unserem Klienten gegenüber. Und wenn dann jetzt zum Beispiel irgendwie ist, dass jemand stark Mundgeruch hat oder wie er dann eben auch mal eine Gruppenheilsitzung haben oder es nicht so gut riecht, dann zieht man sich das so ein bisschen über die Nase und ist dann auch etwas geschützt vor dem Geruch. Und das ist eben schon gerade in diesen Ländern sehr auffällig und das ist unser eigener Schutz und eben auch, ähm, hat aber nichts mit Viren zu tun.
Corina Klein: Also, wer dich verfolgt, auch in den öffentlichen Medien, der weiß, das kann bei dir nicht das Thema gewesen sein. Na schön, also vielen Dank, dass ihr da wart und wünsche euch weiterhin noch wundervolle Reisen.
Annette Müller: Ja, Dankeschön.
Corina Klein: Und dass die Studien auch bald mal zu sehen sind, dann würde ich mich auch riesig freuen, wenn schon mal so ein tolles Projekt wirklich umgesetzt wurde.
Annette Müller: Ja, also wer jetzt zum Beispiel auch irgendwie so in der Wissenschaft ist und das jetzt hört und weiß, da gibt es ein Magazin, also ein wissenschaftliches Magazin, das vielleicht offen wäre, so etwas tatsächlich auch zu publizieren, was auch ernst zu nehmen ist und dann angenommen wird, der kann uns das ja wissen lassen.
Corina Klein: Schön. Super. Danke, dass ihr da wart. Herzlichen Dank. Ja, liebe Zuschauer. Ja, wunderbare Projekte, die hier unsere Damen umsetzen und unsere Gäste wirklich auch wieder verzaubern. Durch viele Bilder, Emotionen, aber auch Filme. Danke, dass Sie zugeschaut haben. Bis bald.
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!