Annette Müller: Gespräche zur Menschlichkeit

Episode #66: Die transformative Reise einer Heilerin

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Intro: Die Evolution lehrt uns, dass nur der optimal Angepasste in der Natur überlebt. Doch wie angepasst müssen und dürfen wir Menschen in unserem Geist sein, damit Menschlichkeit wieder Einzug erhält in Unternehmen und in unser Verhalten? Diskutieren Sie gedanklich mit, wenn die Publizistin und Bewusstseinsevolutionärin Annette Müller sich im philosophischen Diskurs Gedanken zur Menschlichkeit und zum Sinn des Lebens macht und Antworten auf die dringenden Fragen der Zeit gibt.

Corina Klein: Herzlich willkommen, liebe Zuschauer, heute in unserem Gesundheitsfernsehen. Heute gehen wir mal wieder in die Tiefe der Heilung. Wir haben unsere Autorin und Heilerin, Ausbildnerin Annette Müller bei uns, die auch wieder einen ganz besonderen Gast mitgebracht hat, wo wir wirklich auch wieder faszinierende Lebenswege erkennen von der Krankheit selbst zur Heilerin. Und ich freue mich wie immer auf diese wunderbaren Geschichten. Bleiben Sie dran.

Corina Klein: Hallo zusammen, schön, dass ihr beide da seid. Liebe Annette, liebe Anja.

Annette Müller: Wie schön, dass wir hier sein dürfen. Vielen Dank dafür.

Anja Gschwendtner: Vielen Dank für die Einladung. Ich freue mich sehr, hier zu sein.

Corina Klein: Ja, ich freue mich auch. Vor allen Dingen Annette, wir kennen uns ja jetzt schon seit Jahren und ich begleite ja so deinen Weg immer wieder, was, was für Faszinierende, ja auch Themen du immer wieder mitbringst. Ob jetzt Heilung in Sri Lanka und wunderbare Videos. Aber noch faszinierender finde ich immer die einzelnen Geschichten von den Menschen, die sagen: „Boah, irgendwo ist eine Krankheit oder irgendwas in mein Leben gekommen. Und wie wurde ich dann auf den Weg geführt?“ Und es sind ja auch immer so wunderbare Geschichten deswegen. Anja, Ich freue mich riesig, dass du da bist.

Anja Gschwendtner: Ich mich auch. Vielen Dank.

Corina Klein: Ja, erzähl einfach mal, wie du so in, auf diesen Weg gekommen bist.

Anja Gschwendtner: Also bei mir ging mein Weg sehr früh los. Also mit 13 wurde ich auf die Firmung vorbereitet und ich hatte eine spirituelle Firmhelferin, die mich dann so ein bisschen an der Hand genommen hat und gemeint hat: „Ah, lies doch mal das Buch und geh doch da mal mit auf ein Seminar oder auf einen Vortrag.“ Und damals, vor 40 Jahren war das natürlich noch gar nicht so einfach, irgendwie Literatur zu finden. Da hat es mal eine spirituelle Fachbuchhandlung in München gegeben und eine in Rosenheim und es war dann eigentlich letztendlich schon alles. Und ja, dann ging das sehr früh los, dass mich da die Christa an der Hand genommen hat und dann hat sich das eben bei mir so entwickelt, dass ich sehr viel Seminare besucht habe, sehr viel Ausbildungen, sehr viele Bücher gelesen habe. Habe auch einige spirituelle Meister gehabt und so hat sich das in den letzten 40 Jahren entwickelt bei mir.

Corina Klein: Schön, aber du kommst ja jetzt, trotzdem bist du ja so einen klassischen Weg gegangen in der Industrie, sag ich jetzt mal.

Anja Gschwendtner: Genau Ja, Ich bin also seit über 33 Jahren in einem großen internationalen DAX Konzern tätig. Habe dort angefangen als Teamassistentin in der Elektrotechnik und bin jetzt seit 15 Jahren auf C-Level, also auf CEO und CFO Level als Assistentin tätig und das mit sehr viel Freude, weil für mich das tatsächlich so ist, dass sich das eine mit dem anderen in keinster Weise widerspricht, sondern sogar ergänzt.

Corina Klein: So schön, kannst du das auch so ein bisschen in dein Berufsleben integrieren, das ganze Wissen?

Anja Gschwendtner: Ja, das kann ich sehr gut integrieren. Vor allen Dingen es gibt da wunderbare Heiltechniken von Annette Müller. Zum Beispiel SKY, das ist ja hier auch schon in anderen Sendungen erwähnt worden, SKYourself. Da kommen wir vielleicht später noch mal drauf auf diese Heilmethode, was natürlich auch sehr gut ist im täglichen Umgang miteinander in der Abteilung. Und es kommt auch immer wieder vor, durch das, dass ich da sehr öffentlich inzwischen damit umgehe, dass ich eben auch Heilerin bin, dass hin und wieder mal eine Kollegin in der Mittagspause kommt und sagt :“Du, ich habe solche Kopfschmerzen, könntest du mir mal kurz Heilenergie schicken, damit ich nicht nach Hause gehen muss?“ Und das ist natürlich was, was in so einem Konzern schon auch von Vorteil ist, dass man da entsprechend sehr schnell bei so kleinen Dingen Abhilfe schaffen kann.

Corina Klein: Mhm, da fällt mir wirklich ein, wie wir damals auch angefangen haben. Du bist ja wirklich die Brückenbauerin zwischen diesen Heil, altes Heilwissen, wo du auch unglaublich viel Wissen in die Ausbildung rein packst, aus verschiedensten Bereichen und dann aber wirklich auch in die Wissenschaft transportierst, so dass genau diese Brücken auch entstehen können.

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Annette Müller: Ja, das ist richtig. Ich habe dafür auch den MindChange Award bekommen, 2019. Für dieses Brückenbauen zwischen Schulmedizin und dem energetischen Heilen. Also, das energetische Heilen ist natürlich etwas, wo die Leute denken, ah, das ist so was von außergewöhnlich.“ Aber wenn man sich das genau betrachtet, es geht ja um das Denken. Also, alles was wir tun wollen, müssen wir vorher mal denken. Also, ich würde nie zum Arzt gehen, der seinen Verstand nicht einsetzt, der einfach nur sagt, ich gucke jetzt nach ABC und mache hier Mathematik und behandle nach Standard“, bevor der eben genau schaut, was passt denn zu mir. Und so ist es eben, dass wir zuerst denken und dann handeln. Und das ist beim energetischen Heilen, ist das noch eine Stufe höher oder tiefer, je nachdem wie man das betrachten möchte. Dass die Gedanken hier richtig Kraft bekommen und dadurch wir eben auch das Potential des Menschen eher kennenlernen und auch erfahren was für eine Macht unsere Gedanken haben. Weil, das energetische Heilen heilt mit unserem Geist. Mit unserem Geist, damit ist nichts mit Geistern gemeint, sondern mit dem Kern, der wir eigentlich sind.

Corina Klein: Ist doch schön. Du hast ja damals auch die Heilertage in die Welt gerufen. Vielleicht kannst du da auch mal noch ein bisschen was erzählen, weil ich glaube, darüber bist du auch zu Ihr gekommen, gell?

Annette Müller: Ja, ja, die Heilertage im Chiemgau „DO UT DES“ – „ich gebe damit du gibst“ im übertragenen Sinn. Ich gebe dir etwas, damit du etwas hast, was du weitergeben kannst. Und ich nehme dann eben auch etwas, was ich weitergeben kann. Denn wenn ich nichts habe, kann ich auch nichts geben. Das ist der Gedanke. Der Gedanke ist, dass aus Geben Fülle entsteht. Im Gegensatz zum Nehmen, was wir ja hier in der Gesellschaft jetzt wirklich massiv leider erleben müssen, ist, dass eben manche Fülle durch Nehmen entsteht und die, denen es genommen wird, dann eben ohne etwas dastehen. Und das ist nicht in Ordnung. Und hier die Heilertage, die sind entstanden aus einer spontanen Idee, aus einem Tag der offenen Tür. Die erste stationäre Klinik für geistiges Heilen. Die ist entstanden und ich hatte eingeladen zu einer Betrachtung und dachte, da kommen so 20, 25 Leute und dann ist das Haus aus den Nähten geplatzt. Es waren über 120, 130 Leute da. Und dann habe ich mir gedacht, ja, wenn wir das noch mal machen, müssen wir das nach draußen verlegen, in den großen Park. Und dann haben wir das auch gemacht. Und dann war der Park zu groß. Und dann habe ich mir gedacht, was machen wir mit dem großen Park? Dann habe ich eben alle aus der alternativen Szene eingeladen, um sich eben zu präsentieren. Und dadurch sind die Heilertage im Chiemgau entstanden. Die es dann bis 2019 gab und wir wissen ja, mit dem Lockdown ist so ziemlich viel dann eben auch nicht mehr ins Leben gekommen anschließend. So eben auch die Heilertage. Nicht, weil sich da eben so viel verändert hat und die Aktivität in andere Richtung gegangen ist. Und zu den Heilertagen, ich weiß jetzt nicht, in welchem Jahr war das als …?

Anja Gschwendtner: September 2017 war ich bei „DO UT DES“, genau.

Annette Müller: Da hatten wir schon immer so durchschnittlich 2.000 Besucher auf dem Gelände. Da war schon richtig viel los. Wie war das damals? Wie kamst du da hin?

Anja Gschwendtner: Das war ganz interessant. Ich bin ja, wie ich gerade eben erwähnt hatte, schon länger auf dem Weg gewesen und habe mir überlegt, ich habe keine Kinder, ich habe keine Geschwister. Ich möchte irgendwas in meinem Leben hinterlassen. Und habe mir überlegt, was könnte ich denn noch machen? Ich habe sehr viele Ausbildungen ausprobiert. Einiges war ziemlich gut und andere Dinge haben nicht so gut bei mir funktioniert und, war dann so ein bisschen schwankend. Wie soll denn eigentlich mein Leben weitergehen, also auch hinsichtlich des Sinns meines Lebens? Und hab dann so ein bisschen mit mir gehadert und habe mir so gedacht, ach, wäre schön, wenn ich irgendwann mal so ein Zeichen bekomme, was ich denn machen könnte. Und dann war ich beim Friseur in Rosenheim und meine Friseurin sagte so zu mir:“ Na, wie immer die Aura?“ Also, Aura ist so ein Magazin, so ein kostenloses Anzeigenmagazin im südostbayerischen Raum „und ein Kaffee und ein Wasser?“ Und ich so: „Ja, sehr gerne!“ Und saß da so beim Friseur und schlug dann dieses Magazin auf. Und da war auf der linken Seite die Anzeige von Annette Müller und auch eben, dass die “ DO UT DES “ stattfindet im September. Und ich habe gleich so einen ganzen Gänsehautschauer bekommen. Wow. Warum kenne ich das nicht? Ich bin ja eigentlich hier aus der Region und war gleich Feuer und Flamme und habe dann meinen Terminkalender rausgenommen. Und es war das einzige Wochenende, wo ich noch nichts vorhatte und habe mir gedacht, wunderbar, da fahre ich hin und schaue mir mal an, was denn da für eine Heilerschule im Chiemgau ist. Und bin da voller Spannung hingefahren, und so kam ich dann dazu.

Corina Klein: So schön. Jetzt geht die Reise natürlich auch weiter. Du hattest dann gesundheitliche Probleme und vielleicht kannst du gerade auch mal den Weg beschreiben, wie es überhaupt dazu kam.

Annette Müller: Ja, wir haben dort eben auch immer Probe Heilsitzungen. Also von der Methode, die wir in der Schule lernen, lehren. Das ist einmal KAR – Karmic Atlas Release und eben amazinGRACE. Und wir bieten die also an, kostenlos im Zelt, um oder haben sie angeboten, damit die Besucher das einfach ausprobieren können, damit sie sich auch überzeugen können, dass das Hand und Fuß hat.

Corina Klein: Schön. Und da warst du dann zur Probe Sitzung?

Anja Gschwendtner: Genau. Nachdem ich sehr viel eben schon erlebt habe, was nicht funktioniert hat, bin ich ein doch relativ skeptischer Mensch und auch sehr bodenständig erzogen durch meine Eltern. Und mein Vater hat immer gesagt:“ Schau dir alles genau an und prüfe und lass dir nicht immer irgendwas erzählen, sondern schau, ob sich das für dich wirklich richtig und gut anfühlt.“ Und deswegen wollte ich also auch die, die École San Esprit unter die Lupe nehmen. Und es war so, dass ich seit vielen Jahren an Endometriose erkrankt war. Das ist entartete Gebärmutterschleimhaut, die sich, wenn man seine Periode bekommt, dann sozusagen im Bauchraum sehr entzündlich auswirkt und unfassbare Schmerzen verursacht. Und ich hatte zur damaligen Zeit tatsächlich alle vier Stunden eine 400er Ibuprofen nehmen müssen, um nicht vor Schmerzen in Ohnmacht zu fallen. Also, das heißt, ich habe jeden Tag 2.400 Milligramm zu mir genommen. Bin sogar in der Nacht wach geworden, um die nächste 400er Ibuprofen reinzuwerfen und das war schon sehr sehr schmerzhaft Und ich habe mir gedacht okay, die versprechen hier im Heilerzelt Heilung, das werde ich jetzt mal ausprobieren.

Corina Klein: Und an dem Tag hattest du auch akute Schmerzen?

Anja Gschwendtner: Genau an dem Tag hatte ich akute Schmerzen. Da habe ich mir gedacht, na ja gut, nehmen wir mal so unter die Lupe. Hab mir also dann einen Termin geben lassen für 14:00 Uhr und habe es ausgehalten, keine IBU zu nehmen. Also, bin dann tatsächlich mit Schmerzlevel 7 bis 8, also wirklich schon mit Schweißperlen auf der Stirn, dann ins Heilerzelt und bin dann sehr lieb dort empfangen worden von zwei Heilerinnen, denen ich das eben erzählt habe und ich glaube 20 Minuten, 25 Minuten oder so was 20 Minuten. Und ja, also sehr zu meinem Erstaunen nach 20 Minuten war ich schmerzfrei und konnte es nicht glauben und habe mir gedacht, wow, wenn das irgendjemand hier kann, dann möchte ich das auch lernen. Und dann habe ich mir jemand gesucht von der Schule. Das war damals der Gerhard Neugebauer, der war stellvertretende Schulleiter. Und ich fand es spannend, dass auch Männer heilen können. Und hab mich dann mit ihm unterhalten und habe gesagt: „Stell dir vor, was mir gerade widerfahren ist, von so einem Schmerzlevel innerhalb von 20 Minuten auf Null zu kommen!“ Das war für mich so großartig, dass ich dann tatsächlich gesagt habe: „Erzähl mir alles über die Ausbildung, ich möchte das lernen. Wo kann ich mich anmelden?“ Und ich habe mich tatsächlich an demselben Tag noch angemeldet zu der Ausbildung.

Annette Müller: Das ist für mich natürlich großartig, so was zu hören, weil es doch wirklich so eine wunderbare Bestätigung ist. Also, wenn ich so was höre, kommen mir die Tränen. Weil, ich kenne es ja auch von meinem, von meiner eigenen Schmerz Odyssee. Und deshalb heißt das Ganze auch amazinGRACE. Man kann das irgendwie gar nicht so richtig erklären. Und die Medizin? Wir haben zwar eine Studie gemacht, aber die weist natürlich nach, dass es funktioniert. Aber sie weiß natürlich nicht, warum es funktioniert. Ja, wie kommt das? Was ist das für ein Mechanismus? Und da bin ich nun der Überzeugung, dass wir in Zukunft, vielleicht werden wir das gar nicht mehr erleben, aber dass wir trotzdem in Zukunft auch wissenschaftlich werden erklären können, warum der Geist heilen kann.

Corina Klein: Sehr schön. Ich meine, ich kenne ja dadurch, dass wir uns jetzt echt schon Jahre kennen und ich so viele Menschen auch kennengelernt habe, die du begleitet hast, ist es wirklich jedes Mal wirklich eine wunderbare Geschichte. Aber ich muss ehrlich sagen, ich bin so, ich weiß, dass es funktioniert. Also, es ist so, ja. Ich habe nichts anderes erwartet. Mittlerweile ist echt. Aber ich muss auch erzählen, meine Freundin hat ja auch bei dir jetzt die Ausbildung angefangen und wir waren letztens Skifahren. Da hatte ich echt so Knieschmerzen. Und da sage ich: „Ja, mein Gott, mein Knie tut so weh.“ Da sagt sie: „Ja, soll ich kurz?“ Ich so: „Ja, stimmt. Du kannst ja, doch bitte!“ Und wir dann im Lift hoch. Ich oben ausgestiegen, alle Knieschmerzen weg. Und ich dachte, ich habe total vergessen, weil wir uns so viele Jahre kennen, das sie ja jetzt bei dir in der Ausbildung ist. Ich sage, ja, klar. Und das war wirklich auch noch mal, es ist eine Kleinigkeit gewesen, aber es hat funktioniert. Und das finde ich natürlich echt immer so ein schönes Geschenk. Aber wie ging es dann bei dir weiter? Du hast dann die Ausbildung gemacht. Wo war die, wo hast du die dann gemacht?

Anja Gschwendtner: Die war damals noch in der Villa in Frabertsham, in diesem kleinen Ort im Landkreis Obing. Na, ich glaube, ihr hattet ja eh schon drüber gesprochen, dass dann ja auch die Schule noch mal verlegt worden ist. Und ja, es war so spannend, weil, ich wollte ja natürlich sofort anfangen, dann wenn man für so was brennt Und dann war es aber erst September 2017 und die nächste Ausbildung oder der nächste Ausbildungsplatz war dann erst im März 2018. Und dann war ich tatsächlich schon angemeldet. Aber ich konnte es nicht erwarten, noch mehr über die Schule zu erfahren. Habe dann noch ein Schnupperwochenende mitgemacht. Das ist ja auch etwas Wunderbares, was die Schule anbietet, dass man also innerhalb von einem Wochenende sehen kann, was alles möglich ist. Man lernt die Ausbildungsinhalte von so einer Ausbildung kennen und das habe ich dann auch noch gemacht, obwohl ich schon angemeldet war. Und im März 2018 ging es dann los mit amazinGRACE Modul Ausbildung.

Corina Klein: Schön. Wie lange geht die noch?

Anja Gschwendtner: Das ist immer unterschiedlich. Je nachdem, sind alle paar Monate. Also, bei mir waren es so gut eineinhalb Jahre und manchmal dauert es auch ein bisschen länger oder kürzer, je nachdem, wie das von den Terminen eben her gelegt wird. Und bei mir waren es so circa eineinhalb Jahre.

Corina Klein: Aber du hast natürlich auch, für Ärzte oder Therapeuten …

Annette Müller: … dauert das zu lang und das ist zu viel Hin- und Herreisen. Wir haben natürlich diese Kompaktausbildung, die erstreckt sich über drei Wochen und die wird sehr, sehr gerne gebucht. Und die findet am traumhaften Lago Maggiore statt, mit toller Terrasse mit Blick aufs Wasser.

Corina Klein: Da haben wir schon mal Bilder gesehen, richtig schön. Und die drei Wochen sind aber nicht am Stück, oder?

Annette Müller: Da macht man so zwei Wochen am Stück und dann gibt es noch mal eine Zusatzwoche.

Corina Klein: Super. Das ist ja auch das Geniale, dass jetzt auch die Ärzte kommen. Ja und wie integrieren die das jetzt wirklich? Machen die das dann? Weil es geht ja über den Geist, ja muss ich dann dem Patienten wirklich sagen, was ich mache? Oder integrieren die das einfach in ihren Alltag und …

Annette Müller: Das kommt auf den Arzt darauf an, wie er das machen möchte. Es gibt Ärzte, die haben dann tatsächlich eine Praxis, nebenbei eine Geistheilpraxis. Die müssen sie in Deutschland von der eigenen Praxis getrennt haben, dürfen in der eigenen Praxis nicht für die andere werben und für die eine dann auch wieder nicht sagen, dass sie Arzt sind. Also da gibt es bestimmte Voraussetzungen, unter denen sie das machen dürfen. Aber es ist mittlerweile so, dass auch Ärzte das machen dürfen. Es ist ihnen nicht mehr verboten. Die Therapeuten und Heilpraktiker, die Therapeuten und Heilpraktiker haben damit gar kein Problem. Und die einen sagen das und die anderen werden eben ganz besonders gute Therapeuten, weil ja die Kraft mit einfließt und äh …

Corina Klein: Ja, sehr schön. Wie ging es dann bei dir weiter? Die Ausbildung war dann abgeschlossen.

Anja Gschwendtner: Ja, das war dann nach eineinhalb Jahren. Also, ich möchte sogar noch einen Schritt zurückgehen. Also, nach dem ersten Modulwochenende war ich so begeistert, weil, ich war ja schon wieder auch ein bisschen skeptisch, weil, es wird ja versprochen, dass man also ab Modul eins, also ab dem ersten Wochenende dann auch heilen kann. Und das hat dann tatsächlich funktioniert. Und dann habe ich nach dem ersten Wochenende gewusst, das ist genau mein Weg. Also, da habe ich seit 40 Jahren danach gesucht, etwas zu finden, das so kompakt mit all diesen Heilmethoden funktioniert, dass man da tatsächlich das Ganze dann auch als Beruf ausüben kann. Also es ist nicht nur eine Sache aus diesem großen, lass mich sagen, Markt, der inzwischen ja auch entstanden ist. Also, von diesen ganzen einzelnen Heilmethoden. Sondern es ist so kompakt, dass ich dann also nach dem ersten Wochenende schon gewusst habe, hier bin ich richtig, das ist hier mein Weg und genau das möchte ich später machen. Und dann habe ich Annette das auch in der ersten Feedbackrunde schon gesagt, dass ich mich hier einfach zu Hause fühle und dass ich so begeistert bin und dass ich dafür brenne, dass es das ist, wo ich mir sehr wohl vorstellen kann, hier auch an der Schule tätig zu sein. Und so ging dann mein Weg weiter. Annette hat mich dann irgendwann mal angesprochen, ob ich mir, es war ziemlich schnell nach der Ausbildung, dann hat mich Annette angerufen und hat gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, Assistentin zu sein und einer Dozentin beim Unterricht eben zu assistieren. Also, beizustehen, sich um die verschiedenen administrativen Dinge zu kümmern. Und da war ich dann bei der Helga Weyer. Und dann habe ich dreimal assistiert, jeweils die Eineinhalbjährige Ausbildung noch mal durchlaufen. Also, insgesamt tatsächlich viermal zusammen mit meiner eigenen.

Corina Klein: Hast du da bei dir auch noch mal eine Veränderung gespürt als Heilerin, also eine Intensivierung oder ein anderes Handling?

Anja Gschwendtner: Ja, also es ist tatsächlich eine Bewusstseinsentwicklung, die ganze Ausbildung, das war mir von Anfang an klar. Aber wenn man dann noch mal als Assistenz mitwirkt, sieht man das Ganze noch mal mit einer anderen Brille. Also, man hat im Unterricht ja immer die Situation, dass alles neu ist, dass man es gut machen will, dass man noch sehr viel mehr im Kopf ist, dass man sich denkt wie mache ich das mit den Handpositionen, mache ich alles richtig? Und wenn man dann zum ersten Mal Assistenz macht, ja, dann sitzt man sozusagen auf der anderen Seite, ist aber trotzdem mitten dabei. Und da schaut man dann noch mal genauer hin. Ja was, was kann man noch verändern? Und so ist es dann noch mal eine zusätzliche Intensivierung. Ja, das Ganze nochmal, ja, noch mal anders auszuprobieren.

Corina Klein: Ist doch schön. Wenn jetzt wirklich die Zuschauer sagen na ja, kann ich das einfach auch mal, wie du sagtest, ausprobieren oder mich mal informieren, welche Möglichkeiten gibt es denn? Es gibt ja auch kurze Module, wo man sagt, man macht mal dieses Schnupperseminar …

Annette Müller: Ja, Schnupperseminare oder zum Beispiel auch SKYourself Training. Das ist separat zur Ausbildung. Da kann man schon eine ganz, ganz tolle emotionale Heilmethode lernen und sieht auch die Qualität unserer Ausbildung. Also, die Qualität ist natürlich, äh, das ist das, wo wir da ganz, ganz stolz drauf sind, dass wir wirklich eine unfassbare Qualität bieten.

Corina Klein: Ja, ich durfte ja so ein bisschen durch meine Freundin hinter die Kulissen schnuppern und hab dann gemerkt, dass du gar nicht alles erzählst was ihr habt. Dass da so viele Geheimnisse sind. Das heißt aber eben, es ist. Ich bin wirklich beeindruckt. Welche Werkzeuge und holst du da aus der ganzen Welt, integriert in die Ausbildung. Das kommt in den Interviews gar nicht so rüber. Aber es hat ja auch was damit zu tun, dass es auch ein heiliger Raum ist und eine heilige Arbeit, wo ich auch ein Stück weit verstehe.

Annette Müller: Ja, das auch. Und es ist, wenn man darüber redet, dann klingt das Ganze ein bisschen banal und intellektuell. Weil, ich kann darüber reden, wie ist es, schwimmen zu gehen und kann Bücher darüber schreiben und kann andere Leute haben, die darüber erzählen und man weiß das trotzdem nicht, wie es ist, bevor man nicht selbst in den See geht zum Schwimmen. Ja dann, das könnte schon sein, dass das dann ein bisschen dann ins Intellektuelle abdriftet und vielleicht auch so ein bisschen als Wunschdenken klingt, was es aber nicht ist, wenn man das selbst macht, erlebt und erfährt und in die Realität bringt. Das ist das A und O, dass wir keine leeren Versprechungen machen, dass wir wirklich Dinge behaupten, die Realität sind.

Corina Klein: Ja, und gerade wenn man so lange auf dem Weg ist, ja, ich hab’s auch 20 Jahre hier, dann macht ein Seminar hier, eine Ausbildung da und lernst ja so viele Dinge kennen. Und ich dachte echt, ja, das ist auch dabei, das ist auch dabei, ach, echt. Ja, gut, dann muss man ja eigentlich wirklich sagen, dann kann man sich diese Reise so ein bisschen vielleicht auch verkürzen, weil du weltweit die Essenzen der Heiltherapien wirklich auf den Punkt gebracht hast.

Annette Müller: Also, alles das, was für mich funktioniert hat, was ich wirklich guten Gewissens und mit Überzeugung weitergeben kann, das habe ich dann eben auch weitergegeben. Und die vielen, vielen Dinge, die ich eben ausprobiert habe, die sich für mich nicht als realistisch dargestellt haben oder wo ich eben keine Beweise gefunden habe, die habe ich wirklich weggelassen und von daher kann ich auch wirklich guten Gewissens sagen das funktioniert alles. Zwar nicht bei jedem und nicht immer 100prozentig, aber zu 90 % auf jeden Fall. Und das ist enorm. Da ist also nicht irgendwann mal eine Heilung, das ist eine Zufallserscheinung, sondern wenn es mal nicht funktioniert, sind wir dann ganz überrascht.

Anja Gschwendtner: Und was ich immer interessant finde auch, dass es auch bei denen funktioniert, die eigentlich kritisch sind. Ja, also, das habe ich jetzt ja auch öfters mal bei mir im Umfeld miterlebt. So eigentlich die kompletten jetzt in Anführungsstrichen Gegner von Alternativen, die dann auf einmal eine Schmerzlinderung erfahren, dass sie das kaum fassen können.

Corina Klein: Das ist so schön. Ja, das finde ich auch immer lustig, so Geschichten zu hören. Als Ich danke euch sehr, dass ihr da wart. Wir machen noch ein paar Interviews zusammen, freue ich mich sehr drauf.

Annette Müller: Vielen Dank.

Corina Klein: Wenn man sich doch jetzt reinlesen möchte, ein bisschen informieren. Ich meine, du hast unglaublich viele Bücher geschrieben. Jetzt kommt auch wieder …

Annette Müller: „Ich gehe den Weg der Wunder“ ist das erste, die erste Autobiografie. Der zweite Teil ist „Auf dem Weg der Wunder“, Die erste hat 190 Seiten, die zweite hat 300 Seiten. Das ist sehr schön.

Corina Klein: Die Wunder werden größer.

Annette Müller: Die Wunder werden mehr. Wer hätte das gedacht? Und dann www.san von Sana die Gesundheit, san-Esprit, Esprit der Geist, .de. Von da aus geht es in die Tiefe. Dann geht es weiter. Da kommt man zur Schule, man kommt zum Verlag, da kommt man überall hin.

Corina Klein: Ja, schön, super! Wenn man zu dir noch ein bisschen was wissen möchte, hast du auch?

Anja Gschwendtner: Ich habe natürlich auch eine Homepage. Das ist www.anja-gschwendtner.de. Also Gschwendtner ganz bayerisch mit Gustav Schule mit dt, anja-gschwendtner.de. Und da kann man mich auch finden, weil ich inzwischen auch eine Praxis in München habe und auch SKY Seminare gebe mit sehr großer Leidenschaft. Und vielleicht kommen wir da ja noch mal beim weiteren Interview dazu.

Corina Klein: Das würd mich freuen. Ja, vielen Dank, dass ihr da wart.

Anja Gschwendtner: Herzlichen Dank.

Annette Müller: Danke schön. Danke schön.

Corina Klein: Liebe Zuschauer, ich hoffe, Sie konnten auch wieder einiges mitnehmen von unseren wunderbaren Gästen, die uns wirklich das Thema der Heilung näherbringen. Auf einem ganz neuen Weg. Und ich freue mich natürlich immer wieder darüber. Ich hoffe Sie auch. Vielen Dank fürs Zuschauen. Bis bald.

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