Annette Müller: Gespräche zur Menschlichkeit

Episode #61: Beeindruckende Ansätze zur Narben Entstörung und Diagnoselöschung

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Intro: Die Evolution lehrt uns, dass nur der optimal Angepasste in der Natur überlebt. Doch wie angepasst müssen und dürfen wir Menschen in unserem Geist sein, damit Menschlichkeit wieder Einzug erhält in Unternehmen und in unser Verhalten? Diskutieren Sie gedanklich mit, wenn die Publizistin und Bewusstseinsevolutionärin Annette Müller sich im philosophischen Diskurs Gedanken zur Menschlichkeit und zum Sinn des Lebens macht und Antworten auf die dringenden Fragen der Zeit gibt.

Alexandra Wurlitzer: Herzlich willkommen, liebe Zuschauer im Format der Sinn des Lebens! Schön, dass sie eingeschaltet haben und mich wieder durch die Sendung begleiten. Ich habe heute wieder zwei wundervolle Gäste bei mir, und es wird sicherlich wieder sehr, sehr kurzweilig. Die Zeit wird wieder viel zu schnell vergehen. Bei mir ist Annette Müller. Ein, wenn ich sagen darf, Urgestein bei QS24. Es gibt schon ganz viele Gespräche mit ihr. Und vielleicht kennen sie sie ja auch schon, wenn wir jetzt ins Gespräch einsteigen, wenn sie neu sind. Es wird sicherlich spannend. Annette Müller ist die Gründerin der ersten stationären Klinik für geistiges Heilen und die Gründerin der Heilerschule École San Esprit. Ich freue mich sehr darauf, mich mit ihr auszutauschen über ihre Ausbildung. Und auch bei uns ist Shirin Soraya, Schauspielerin und Heilern, die bei Anette Müller die Ausbildung zur Heilerin absolviert hat. Und wir sprechen natürlich auch mit ihr über die Ausbildungsinhalte und über die Zaubersachen. Und jetzt hoffentlich sind sie neugierig geworden, ich bin es nämlich schon. Und ich freue mich, jetzt in das Gespräch zu starten. Kommen sie einfach mit, bis gleich! Hallo, ihr beiden Lieben! Schön, dass ihr da seid! Ich freue mich sehr auf das Gespräch.

Annette Müller: Ja, wir freuen uns auch sehr auf das Gespräch.

Shirin Soraya: Ja, ich mich auch.

Alexandra Wurlitzer: Ihr habt mich total neugierig gemacht mit den Zaubersachen, wenn wir es jetzt einfach nochmal von vorne aufgleisen. Es geht um eure Ausbildung, deine Ausbildung in deiner Heilerschule École San Esprit.

Annette Müller: Genau, wir haben da eben zwei Formate. Das ist einmal die Modulausbildung, wo man eben sieben Mal anreist, um eben innerhalb von zweieinhalb Tagen dann diese Ausbildung zu absolvieren. Und dann haben wir noch eine, ein anderes Format, das ist geblockt. Die Intensiv Ausbildung mit den gleichen Inhalten, etwas anders strukturiert, für Menschen, die dann zwei oder dreimal anreisen, um das zu machen. Und da haben wir in diesem letzten Block, im Block drei, das ist bei uns so: intern heißt es der Spooky Kurs. Und weil Shirin sagte, lauter Zaubersachen sind da drin, weil dort eben wirklich solche ganz spannenden Tools gelehrt werden. Zum Beispiel eine Umprogrammierung in der Phase der Empfängnis. Wo man also zurückreist in der Zeit vor die Phase der Empfängnis geht, um dort andere Informationen einzugeben. Da kommen wir aber, glaub ich, in einem anderen, in einem anderen Part, noch dazu. Dann eben auch die Entstörungen, Entstrahlung, dann eben die Arbeit mit den Narben, Arbeit mit Kristallen, die Diagnose Löschungen. Das ist auch eine ganz große Sache, also diese „self fullfilling prophecies“ – die aufzuhalten. Man, ganz oft sagt einem der Arzt, das und das, und das wird passieren, und das passiert dann auch, weil es eben im Programm ist. Und da haben wir die Möglichkeit, das aufzulösen. Und diese ganzen Sachen sind eben in diesem dritten Block, in diesem Spooky Block, da sind die ganzen Zaubersachen drin. Und jetzt übergebe ich mal das Wort an dich, Shirin.

Shirin Soraya: Ja, also dieser Spooky Block. Ich hatte das schon gehört von der Annette Bokpe, die Heilerin und auch Lehrerin bei euch ist, dass das eben da stattfindet. Und ich war, also, ich hatte da so Lust drauf, dass ich gedacht habe, ich würde am liebsten sofort damit anfangen, denn es gibt ja auch die Möglichkeit, erst mal nur die ersten beiden Blöcke zu machen, dann ist man KAR Practitioner. Und dann kann man sich eben entscheiden, ob man das auch noch machen möchte. Und als damals Annette zu mir sagte: Ja, du kannst ja erst mal die ersten beiden machen und dann gucken. habe ich gesagt: also, da bin ich mir schon ganz sicher, dass ich auf jeden Fall das machen möchte, weil ich das einfach so spannend und so faszinierend fand und auch selber diese Erfahrung schon gemacht hatte mit meinen Narben, die so ganz schnell da sich sehr anders angefühlt haben, dass ich dachte, also, da diesen Block möchte ich auf keinen Fall auslassen.

Alexandra Wurlitzer: Jetzt möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass Annette Bopke, Bokpe …

Annette Müller: So ist es richtig, genau!

Alexandra Wurlitzer: …. ja, eine ganz, down to earth, Investigativ Journalistin ist. Noch immer ist und hatte ja eben einfach auch die Ausbildung gemacht, um eben einfach zu entlarven, dass da möglicherweise Nonsens passiert oder sowas, und wurde ganz schnell und ganz besonders eines Besseren belehrt, beziehungsweise hat sich überzeugen können, dass dem nicht so ist und dass da viele wertvolle Dinge passieren. Und hat sie inspiriert, selbst eben diese Heilerin oder Heiler Ausbildung zu machen.

Annette Müller: Also, sie hat die Heiler Ausbildung gemacht. Sie ist jetzt Dozentin und sehr erfolgreiche Heilerin in Berlin.

Alexandra Wurlitzer: Schön, toll! Also diese Zaubersachen, kommen wir mal wieder darauf zurück. Was sind denn, du hast schon ein paar erwähnt. Was ist denn deine liebste Zaubersache?

Shirin Soraya: Ist schwierig, ich mag die alle sehr gerne, aber ein großer Fan bin ich auf jeden Fall geworden vom Narben entstören.

Alexandra Wurlitzer: Okay.

Shirin Soraya: Ja, das ist eine Sache, die ich eben selbst in der ersten Sitzung schon erlebt habe und jetzt auch bei vielen anderen und auch im Kurs erlebt habe, wie wichtig das ist und wie, wie schnell und wie effektiv da Dinge aus dem System gehen, die einen belasten, aufhalten. Und ich meine, man kann sich das vorstellen: Narben sind ja in den meisten Fällen durch irgendeine Situation entstanden, wie entweder ein Unfall oder eine dramatische Sache. Das heißt, da ist ja auch ganz viel gespeichert, also ganz viel an Emotionen ist da gespeichert, und diese Möglichkeit, die zu entstören, ist eben unglaublich für mein Gefühl. Weil man da, also ich habe das auch im Kurs erlebt, dass viele da auch sehr stark reagieren. Kommt natürlich darauf an, was da jetzt für eine Geschichte mit dranhängt. Also ein Beispiel sind zum Beispiel: ja, Kaiserschnittnarben. Also, da habe ich erlebt, wie einige Teilnehmerinnen auch wirklich überrascht waren und dachten: Ah, nee, da habe ich jetzt schon einiges, also, das ist jetzt überwunden, das ist geheilt! Und in dem Moment, wo man da eigentlich mit ganz simplen, aber doch feinen Zaubermitteln, sag ich mal, da rangeht und auch mit einem Kristall arbeitet und da entstört, ist bei ganz vielen noch mal sehr viel hochgekommen, was ja auch wichtig ist. Und dazu gehört in dem Fall, dass ich da all das eben lösen kann, was da noch drinsteckte und gespeichert war.

Alexandra Wurlitzer: Hm. Also so Narben, ich, ich bin ja immer auch überzeugt, das ist nicht nur eben, dass die Bilder, die man vielleicht mit der Entstehung in Verbindung bringt, sondern das Gewebe an sich ist auch traumatisiert, aus meiner Sicht. Also rein, also wirklich stofflich traumatisiert, und darum geht es ja dann sicherlich eben auch, das zu beseitigen. Und ich habe schon oft genug gehört, dass auch so eine Narben Entstörung dafür sorgen kann, dass beispielsweise ein unerfüllter Kinderwunsch eines Paares dann sich oder beziehungsweise der unerfüllte Kinderwunsch sich erfüllt, quasi gewandelt werden konnte. Wenn Leisten, also jemand, der Mann hat beispielsweise eine Leistenbruch OP gehabt, eine Narbe, dass das dazu führt, dass es dann eben einfach auch zur Kinderlosigkeit letztendlich führte bei dem Paar. Und die Entstörung, sowas kann wirklich Wunder bewirken, und das sollte man, glaube ich, auch nicht unterschätzen. Wie, wie erlebst du das dann in einer Behandlung, bei einer Narben Entstörung? Weil, ich hab von euch jetzt schon diverse Male gehört, dass ihr während der Behandlung schon merkt und seht vielleicht auch, was sich da verändert, oder?

Shirin Soraya: Also ja, ich habe das eben in beiden Richtungen schon erlebt, eben damals, als ich diese zu bekommen habe. Da habe ich aber währenddessen jetzt gar nicht hingeguckt oder so. Da habe ich einfach nur gemerkt, wie nach, also, ich habe es vorher, vorher, meine Narben sind zwei, berührt und genau geguckt, was, wie fühlt sich das an? Ist da noch was dicht? Da war noch so eine Wulst drunter, und mir auch angeguckt, und dann, nach wenigen Minuten der Bearbeitung Entstörung, habe ich sie wieder angefasst, und ich habe das wirklich auch nicht erwartet. Das war jetzt zu dem Zeitpunkt, als ich ja noch gar nicht die Ausbildung gemacht hatte, und hab gemerkt, das ist vollkommen anders. Also ich konnte es auch erst gar nicht fassen. Also, diese dicke Wulst drunter war weg, die konnte ich nicht mehr erspüren, es war insgesamt alles weicher. Und ich habe das auch, ja, gesehen und gemerkt, dass das wie, gar nicht mehr so ein abgetrennter Bereich war. Deshalb ist das sicher so, wie du sagst, dass dieses Gewebe einfach auch, also, dass dieses Trauma sich löst und dass plötzlich wie so ein ganz normaler Teil des Körpers ist und die Energie wieder fließen kann. Und ja, also das war bei mir so, dass erste erleben und, und ich bin auch ganz glücklich, dass ich, wie ich es damals erlebt habe, ich das jetzt gelernt habe und auch schon im Kurs und nach dem Kurs die Erfahrung machen konnte, wie das bei anderen wirkt. Und dass die das wirklich ganz ähnlich erleben, bis teilweise das ganz kleine Narben von der Tochter einer Freundin, die war dann angeblich weg. Ich hatte die selber gar nicht so angefasst, aber die meinten, beide steif und fest: Ja, ja, die hat man immer gespürt und jetzt spürt man nichts mehr davon. Und ja, also das ist natürlich bei größeren Narben und dann besonders wichtig, das zu machen und kann ganz viel freizusetzen.

Alexandra Wurlitzer: Ja, weil jetzt, ich habe eigentlich nur eine Narbe, wissentlich oder was mir jetzt gerade so einfällt, und von meiner letzten Handgelenks Fraktur. Und die, da weiß ich oder da merke ich jetzt noch, die ist auch verklebt. Also lösen sich dann auch diese Verklebungen? Und manche haben ja auch Schmerzen an diesen Narben, durch die Verklebungen wahrscheinlich auch herrühren.

Shirin Soraya: Ja, also, das mit den Schmerzen habe ich auch schon erlebt. Zum Beispiel bei einer Klientin, die ne Kaiserschnittnarbe hatte, die ihr immer wieder weh getan hat, obwohl die Geburt jetzt auch viele Jahre her ist. Aber das heißt ja gar nichts, manchmal, weil sich die Dinge eben oft nicht lösen, ohne dass man da eben auf einer energetischen Ebene rangeht, und die fühlte sich auch danach anders an, und die ist schmerzfrei. Jetzt anscheinend also, da ist wirklich seit, seitdem ich das gemacht hatte, tut die nicht mehr weh.

Alexandra Wurlitzer: Mhm! Ja, jetzt hast du da diverse Dinge, diverse Zauber Tools, sage ich jetzt mal, schon erwähnt. Jetzt sind wir bei der Narben Entstörung. Ich glaube, das haben wir einigermaßen verstanden. Was gibt es denn noch für Zaubermittelchen?

Annette Müller: Also, in diesem Block drei, der also Spooky genannt wird bei uns, haben wir Diagnose Löschung drin, die ganz wichtig ist. Dass eben dieses Programm, was dir der Arzt über die Diagnose in dein Unterbewusstsein pflanzt, sozusagen gelöscht wird, umprogrammiert wird. Es ist keine einfache Angelegenheit, da muss man sehr gut darüber nachdenken, wie man das jetzt wegkriegt. Also, wie man das jetzt wieder ändern kann. Man sagt, man kann nicht das Gegenteil nennen, weil das wird dein Wachbewusstsein nicht glauben. Es wird also, wir lernen dann eben, wie erreichen wir überhaupt das Unterbewusstsein auf eine Art und Weise, so dass das Wachbewusstsein diese neue Information nicht bekämpft. Und das ist schon ein kleines Kunststück. Aber wir bringen das den Leuten bei. Das ist ein bisschen anspruchsvoll, da musst du auch gut drüber nachdenken. Das geht nicht so einfach so wie die ersten zwei Sachen. Die ersten, Block eins und zwei sind also recht einfach und leicht. Und dieser Spooky Kurs, dieser Block drei ist dann schon ein bisschen …

Alexandra Wurlitzer: Anspruchsvoller?

Annette Müller: … ja, der bedeutet Arbeit, nachdenken und eben auch üben. Und eben Diagnose Löschung ist aber etwas ganz, ganz wichtiges. Weil ganz oft ist es so, dass du wirklich in der Gesundheit bleiben könntest, wenn die Diagnose nicht wäre. Ja!

Alexandra Wurlitzer: Man sagt nicht umsonst, die Diagnose ist die schlimmste Erkrankung.

Annette Müller: Ja, also, es ist schon wichtig zu wissen, meiner Meinung nach, wo fehlt es denn? Und das geistige Heilen, das bringt nichts was fehlt wieder zurück in den Körper, sondern es nimmt das, was zu viel ist, einfach weg. Deshalb funktioniert das auch so gut. Und unter anderem ist eben auch die Diagnose etwas, was da nicht hingehört. Weil, der Körper gehorcht den Gedanken, und der macht alles, was die Gedanken sagen, der gehorcht das Wort und das, was wir uns selbst sagen, das wird der Körper manifestieren. Das ist eben ganz wichtig! Und hier haben wir eben Möglichkeiten, wirklich diese Diagnosen umzuprogrammieren, sie zu löschen. Das ist das, was wir eben lernen und was wirklich tolle, tolle Erfolge hat. Ich habe zum Beispiel jemanden mit einer ganz speziellen Art der Leukämie gehabt. Und das war ne leichte Form von Leukämie, aber es hat eben dazu geführt, dass dieser Mann nicht mehr viel tun konnte. Und einer seiner, seine Lieblingsbeschäftigung war, in die Berge zu gehen, insbesondere jetzt, wie in diesem schönen Herbst, wo wir jetzt hier diese Aufnahme machen. Und er ist immer mit der Gruppe gegangen, bald war er der letzte. Und da hab ich die Umprogrammierung gemacht. Das heißt also, dieser, ähm, dieser Zustand ist ja da. Das heißt, du hast hier eine Wahrheit, und du hast die dazugehörige Diagnose. Die Wahrheit an sich ist schlimm genug, aber die Diagnose verstärkt diese Wahrheit nochmal, und du beginnst darunter zu leiden. Und der Körper beginnt mit dem Abbau noch viel, viel schneller als vorher. Und hier wurde also diese, diese Diagnose wurde gelöscht, aber nicht die Wahrheit. Aber diese Diagnose Löschung führte dazu, dass er das nächste Mal der erste auf dem Berg war. Ja, total klasse.

Shirin Soraya: Absolut! Toll!

Alexandra Wurlitzer: Für diese Diagnose Löschung muss da der Patient dann anwesend sein?

Annette Müller: Der sollte anwesend sein.

Alexandra Wurlitzer: Oder geht das auch auf die Entfernung?

Annette Müller: Also man kann sehr, sehr viel über die Entfernung machen. Wie gesagt, wenn er da ist, äh, was sagst du dazu?

Shirin Soraya: Ich wollte das neulich mal über die Ferne machen, habe es irgendwie noch nicht gemacht. Und hatte jetzt vor, zum Beispiel ein paar Leuten, das lieber direkt zu machen. Ich kann mir vorstellen, dass das aber auch genauso funktioniert. Aber vielleicht auch, weil, das ist tatsächlich eine der wenigen Sachen, die ich noch gar nicht angewendet habe seit dem Kurs. Und dann ist es manchmal so, dass ich das Gefühl habe, ach ja, das mache ich lieber jetzt erst mal so, und dann kann ich mal gucken, wie ich das auch mal vielleicht über die Ferne. Also ich habe zum Beispiel Narben über die Ferne entstört, jetzt mal, wenn wir da wieder zurückkommen. Also, es ist einiges möglich, und auch da hat es wunderbar funktioniert. Also, wenn ich da Glauben schenken darf, dem Klienten, der meinte, das fühlt sich ganz toll an und ganz anders, nach ein paar Minuten wie immer, dachte: Ach ja, also sieh mal an, also möglich ist einiges, aber es ist ja auch schön, wenn man es irgendwie einrichten kann, die Sachen dann auch vielleicht vor allem erst mal direkt, also zumindest für mich, jetzt so zu machen und dann weiterzugehen und zu gucken. Was, wenn es nicht anders geht, ist es natürlich auf jeden Fall besser als das, besser einen Versuch wert, das so zu machen. Ja!

Annette Müller: Also, ich weiß, dass Leute darüber berichten, dass sie das über die Ferne erfolgreich gemacht haben.

Alexandra Wurlitzer: Naja, es ist auf jeden Fall besser, als es nicht zu machen, als es gar nicht zu machen, würde ich sagen.

Annette Müller: Das, was gut ist, ist das, was wirkt. Also, ich schaue immer nach dem Ergebnis.

Alexandra Wurlitzer: Okay, und es ist wahrscheinlich auch so individuell, wie der Mensch, der Patient, der Klient individuell ist. Und ich denke, auch da gibt es wahrscheinlich kein Schema.

Annette Müller: Ich habe zum Beispiel ganz am Anfang meines Werdegangs, habe ich eine ganze Gruppe gehabt, die mich nach Berlin eingeladen hatten, um dort eben zu wirken. Und da war ein junger Afrikaner dabei, der hatte in, als er elf war ungefähr, eine Spritze bekommen in sein Bein, in sein linkes Bein, und das Bein hat danach Wachstumsstörungen gehabt. Keiner weiß, was da war. Jedenfalls hat er Schuheinlagen getragen von ungefähr fünf Zentimetern. Und der hat Fußball gespielt. Und das war eben sehr schwierig für ihn, mit dieser Schuheinlage eben Fußball zu spielen. Und das habe ich tatsächlich über Umprogrammierung dieses Wirkstoffes, was immer das gewesen ist, wegbekommen. Ich habe tatsächlich, bin zurückgegangen vor diesen Zeitpunkt der, ähm, der Spritze und habe ihm in dieser Spritze etwas einprogrammiert, was dazu führt, dass er ein wunderbarer Fußballspieler wird. Also ungefähr genauso wie dieser Mann, der dann eben oben als erster auf dem Berg war. Und das war eine sehr anstrengende Arbeit, die hat mehrere Stunden gedauert. Das war aber auch das einzige Mal, wo etwas so lange gedauert hat. Da waren ganz viele Widerstände zu überwinden. Du arbeitest im Unterbewusstsein der Person, das spürst du auch wenn du das machst, dass du da im Unterbewusstsein arbeitest. Da habe ich gemerkt, wie viele Widerstände da aufgetaucht sind, dass das nicht funktionieren soll, will, kann, wie auch immer. Und da war dann mein Geist über seiner Materie sozusagen. Dann habe ich das also in, wirklich, Stunden Arbeit soweit bekommen, dass ich das völlig ausgeglichen hatte. Und der ist völlig ohne diese Schuheinlagen, konnte er laufen. Und das Bein, obwohl es kürzer war, es ist kürzer gewachsen, hat genauso funktioniert wie das andere. Es war das linke Bein, und es hat genauso funktioniert wie das rechte Bein. Also, das war, es ist eine sensationelle Erfahrung von mir gewesen und hat also sehr viel zu meinem Selbstbewusstsein auch beigetragen.

Alexandra Wurlitzer: Das glaube ich!

Annette Müller: Und das ist auch das, was ich den Schülern immer sage: Tut es! Macht es! Es trägt zu unserem, zu eurem Selbstbewusstsein bei. Ihr erlebt selbst, dass das, was ihr tut, funktioniert, obwohl es solche Spooky Sachen sind, solche Zaubersachen, der Hokuspokus Kurs! Und ja, es ist toll!

Alexandra Wurlitzer: Du hast gesagt, es hat mehrere Stunden gedauert?

Annette Müller: Jaaa! Das hat mehrere Stunden gedauert. Ich musste mehrmals ansetzen. Ich musste mich auch ein bisschen erholen von der Konzentration. Ich habe ihm auch ne Pause geben müssen, weil es ja alles mit Überzeugung verbunden, mit einem Wissen verbunden, was du glaubst, es ist Realität, spürst du in dem Moment, wo sich das ändert. Das war Täuschung. Das heißt, dass das Realitätsbild verändert sich komplett. Das ist nicht so einfach.

Alexandra Wurlitzer: Also, du bist dann schon in der Absprache mit dem Klienten …

Annette Müller: Natürlich!

Alexandra Wurlitzer: … wo auch immer er ist?

Annette Müller: Ja.

Alexandra Wurlitzer: Und was sollte der im Idealfall währenddessen machen?

Annette Müller: Nix.

Alexandra Wurlitzer: Liegen?

Annette Müller: Liegen.

Shirin Soraya: Das ist das spannende, dass man in dem Fall diese Widerstände auch gespürt hat, obwohl du ja nicht mit ihm redest, währenddessen. Das spürt man dann einfach mal, während man da arbeitet. Oh, jetzt fließt es nicht so und merkt, da muss man jetzt erst mal was überwinden.

Alexandra Wurlitzer: Ja. Ich würde ganz gerne noch auf ein Thema eingehen. Liebe Shirin, du hast anderen Menschen bei der Entstörung ihrer Narben geholfen. Ja, da, darüber haben wir gesprochen bei einer Klientin nach einer Tumor Operation. Welche Effekte oder Veränderungen hast du bei der Person dann beobachtet, sowohl physisch als auch emotional?

Shirin Soraya: Also ja, das das war eine, also, da wurde ein Tumor aus der Brust entfernt, und es gab eben diese Narbe. Das war jetzt noch gar nicht mal so lange her, also einige Monate oder maximal … und, und da habe ich eben auch diese Narbe entstört. Sie hatte da auch oft, also zum einen Schmerzen noch in der Narbe, und natürlich mit sowas sind ja auch ganz viele Ängste oft verbunden und weiß der Himmel, was da alles so drinsteckt. Und an dieser Narbe habe ich arbeitet. Und zum einen hat die währenddessen selber sehr viel gespürt, also meinte, da ist ganz viel. Also Hitze gespürt, auch Emotionen währenddessen wahrgenommen. Auch danach hatte sie noch das Gefühl, dass da was quasi sich so löst, und bei der war vor allem das faszinierende, dass sie, ich weiß nicht, war das paar Wochen danach, paar Tage danach, ich glaube, ein paar Wochen danach, wohl bei ihrer Frauenärztin war zur Untersuchung, und die auch Ultraschall gemacht hat, um sich das anzugucken. Die wusste natürlich nicht, dass die jetzt zwischendrin irgendwie Zauber Sachen gemacht, und hat aber, und hat aber dann zu ihr gesagt: Also, die Narbe sieht aber ganz anders aus! Ohne dass sie irgendwas gesagt hat. Ach ja, wirklich? Ja, die ist irgendwie weicher! Und sie hat sogar im Ultraschall gesehen, dass das Gewebe viel ruhiger ist, meinte sie, die war noch nie so ruhig. Und das war so, also, das war so beglückend auch, so, mal wieder zu hören, dass das wirklich eben auf der körperlichen Ebene dann so einen Effekt hat. Und zudem sind, glaube ich, auch ihre Schmerzen sehr viel weniger geworden. Also, sie spürt die noch manchmal die Narbe, aber da ging schon anscheinend einiges raus, was da gestört hatte. So wie du vorhin meintest: Das, was zu viel ist, kann rausgehen.

Alexandra Wurlitzer: Also, das unterstützt natürlich eben einfach wirklich, dass das eigene Bewusstsein zu dem eigenen Tun, als, als Heiler, wenn du so …

Shirin Soraya: Ich wollte noch dazu sagen: Die Ärztin, vor allem war eine der, sagen wir mal, wo man sich freut, dass es die gibt. Die hat ihr dann nämlich erzählt: Ich war bei einer Heilerin, und die hat diese Narbe entstört. Und die war relativ offen auch und meinte: Das ist ja spannend, das kann man tatsächlich merken. Denn das ist ja das, was nicht immer so ist, glaube ich. Also das ist ja sehr unterschiedlich, wie Ärzte darauf reagieren. Aber ich glaube, dass es wichtig ist, dass wir das auch immer wieder berichten, sozusagen und immer wieder erzählen. Auch wenn manchmal die Leute den Kopf schütteln und sagen: Ja, ja, das ist halt irgendwas, Placebo. Bis vielleicht eines Tages es bis zum letzten vorgedrungen ist, dass da schon viel mehr möglich ist.

Alexandra Wurlitzer: Aber, wenn es nur Placebo wäre, wenn es was bewirkt, das ist doch egal, oder? Aber nicht umsonst kommen ja auch Ärzte in eure Ausbildungen, und …

Annette Müller: Ja so ist es, und die erwarten das auch. Die erwarten, die erwarten genau so was. Das ist ganz, das, es ist also wirklich ganz interessant, dass, wenn Ärzte kommen, die erwarten genau das. Ja! Das möchte ich, also, eben auch diese, diesen Zauberkurs diese Spooky Sachen geben. Dann eben so andere Laien, die dann eben kommen, die sagen, ach, naja, jetzt mache ich erst mal den ersten Teil, den zweiten Teil, und zum dritten: Schau mal, ob mir das dann taugt, und die buchen dann diesen dritten dann auch noch dazu. Also die Ärzte, es ist wirklich genau so, die kommen und wollen genau das.

Alexandra Wurlitzer: Ich bin total dankbar für jeden Arzt, der seinen Horizont öffnet für alles, was über die klassische medizinische Ausbildung hinausgeht. Ob sie es jetzt offen kommunizieren oder eher im Verborgenen dann, das ist ja dann eigentlich auch gleichgültig. Aber da sieht man auch, wie das Wohl des Menschen dann letztendlich oder des Patienten für den Arzt im Vordergrund steht. Wo, liebe Annette, findet man denn mehr zu euren Ausbildungen, zu den Spooky Sachen, eher zu dem noch nicht …

Annette Müller: Nein, da steht nicht viel drin. Das haben wir jetzt nur so, wir hier so im Geheimen.

Alexandra Wurlitzer: Ja, ja jetzt bin ich im geheimen …

Annette Müller: …. erzählt. Ähm, unter San Esprit im Internet, da findet man auch unsere Telefonnummer, da kann man sich eine schöne Broschüre schicken lassen. Wir haben einiges an Literatur. Das ist dann, da führt das eine zum anderen. Also San, Sana die Gesundheit, Esprit, der Geist. Gesundheit aus der Kraft des Geistes. Kann man sich, glaube ich, ganz gut merken. Gibt man als Suchbegriff ein und dann findet man das im Netz.

Alexandra Wurlitzer: Ihr beiden, ich danke euch für dieses sehr, sehr spannende Gespräch über die Zaubersachen und von denen es wahrscheinlich noch sehr, sehr viel mehr gibt.

Annette Müller: Ja, da wollen wir auch noch ein bisschen tiefer reingehen.

Shirin Soraya: Wir haben noch nicht alles erzählen können, fällt mir auch gerade ein.

Alexandra Wurlitzer: Genau, genau richtig. Aber nichts, nichts desto trotz auch eben entsprechend wirksam, wirksame Zaubersachen. Ich danke euch sehr, wie gesagt nochmal. Ich wünsche euch für euer Wirken eine große Interessentenschar und dass viele Menschen zu euch finden und in den Genuss kommen eurer Dienstleistung.

Shirin Soraya: Danke!

Annette Müller: Vielen Dank!

Alexandra Wurlitzer: Liebe Zuschauer, auch Ihnen vielen herzlichen Dank. War schön, dass sie wieder dabei waren und uns durch dieses Gespräch begleitet haben. Bleiben sie achtsam, wachsam und liebevoll zu sich selbst. Und im Namen meiner liebevollen Gäste wünsche ich ihnen auch noch einmal Gesundheit für Körper, Geist und Seele. Und wie sie gehört haben, scheint es offensichtlich möglich, auch wenn Sie glauben, schon alles versucht zu haben. Also in diesem Sinne wünsche ich ihnen nur das Beste und freue mich, wenn sie das nächste Mal wieder einschalten. Bis dahin, auf Wiederschauen.

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